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Monte dei Paschi: Der Griff nach dem letzten Strohhalm!


Liebe Leser,

nun sollen es also die Kleinanleger richten: Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi will bis Ende des Jahres unbedingt 5 Mrd. Euro für eine Kapitalerhöhung einsammeln. Jüngster Plan: Schulden sollen in Aktien umgetauscht werden können. Dabei wendet sich das Unternehmen inzwischen nicht mehr nur an institutionelle Anleger, sondern auch an Privataktionäre, wie der Konzern am Wochenende bekannt gab.

Katar als Großinvestor?

Diese Nachricht verdeutlicht allerdings, wie verzweifelt der Bankenvorstand mittlerweile ist. Der Monte dei Paschi gelingt es offensichtlich nicht, genügend Großinvestoren von ihrer Strategie zu überzeugen. Zwar war zuletzt die Rede davon, dass der Staatsfonds von Katar einspringen könnte. Doch der Golfstaat will allenfalls 1 Mrd. Euro beitragen. Den Rest des notwendigen Kapitals müsste möglicherweise der Staat beischießen.

Doch dieses Vorgehen ist höchst umstritten. Schließlich gab es nach der Finanzkrise 2008/2009 eine Absprache unter den EU-Staaten, dass in Zukunft alle Banken selber für ihr Fortbestehen sorgen müssten. Aber der italienische Staat befindet sich in diesem Fall in der Zwickmühle. Denn eine Pleite der Monte dei Paschi würde das Vermögen zigtausender Kleinanleger vernichten. Um die Katastrophe abzuwenden, sollen nun genau jene Kunden Beistand leisten, die am ehesten unter der Pleite leiden würden.

Ich habe allerdings Zweifel, ob diese Klientel bereit ist, noch weiteres Geld in ein Fass ohne Boden zu schmeißen. Da spekulieren sie wohl eher darauf, dass der italienische Steuerzahler, die EZB oder sonst wer in die Bresche springt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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