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Monte dei Paschi: Das hat gerade noch gefehlt!


Lieber Leser,

schlechte Kunde aus Frankfurt. Wie mit der Sache vertraute Personen mitteilten, hat die EZB-Bankenaufsicht die Fristverlängerung für die italienische Krisenbank Monte dei Paschi (MPS) abgelehnt. Das toskanische Geldinstitut ächzt unter einem milliardenschweren Berg fauler Kredite und muss sich dringend frisches Kapital besorgen. Wegen der aktuellen Regierungskrise nach dem Verfassungsreferendum und dem Rücktritt von Ministerpräsident Matteo Renzi hatte MPS bei den Bankenaufsehern um eine Fristverlängerung bis zum 20. Januar gebeten. Dies wurde den Insidern zufolge abgelehnt. Damit muss das Institut wohl wie ursprünglich geplant bis zum Ende des Jahres eine Lösung präsentieren.

Lange Zeit galt eine Kapitalerhöhung als die favorisierte Maßnahme. Hierbei wollte MPS bis Ende Dezember einen Betrag von bis zu 5 Mrd. Euro einsammeln. Doch infolge der Regierungskrise soll sich die Suche nach potenziellen Ankerinvestoren schwierig gestalten, heißt es aus Finanzkreisen. Darum hat in den letzten Tagen auch wieder das Thema Staatshilfe Zulauf bekommen. Nach Aussagen von Finanz- und Regierungskreisen könnte der italienische Staat binnen weniger Tage rettend einspringen, die entsprechenden Pläne lägen bereit. Wie aus Rom verlautet, soll sich MPS-Bankenchef Marco Morelli mit Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan und Vertretern der Investmentbanken Mediobanca und JP Morgan getroffen haben, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Spekuliert wird über eine teilweise Verstaatlichung von MPS, was trotz der verschärften EU-Regularien prinzipiell möglich wäre, wenn es sich um eine „vorsorgliche Rekapitalisierung“ handelt. Laut Insidern erwägt der Staat, nachrangige Anleihen über 2 Mrd. Euro von rund 40.000 Kleinanlegern zu kaufen, um diese anschließend in Aktien umzuwandeln. Im Zuge dessen könnte der Staat seine Anteile an MPS von derzeit 4 auf 40 Prozent aufstocken.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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