Komax: Umsatz in allen Regionen gesteigert

Lieber Leser,

Komax hat im 1. Halbjahr 2016 den Umsatz um 20,4% auf 177,5 Mio SFr gesteigert. Dabei lag das interne Wachstum bei 11,8%. Der Fremdwährungseinfluss belief sich auf 1,7%. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich von 23,4 auf 27 Mio SFr. Die EBIT-Marge vor Belastungen aus Restrukturierungen verbesserte sich auf 16,2%. Der Bestelleingang erreichte 174,4 Mio SFr und hat damit das Vorjahresergebnis um 5,3% übertroffen. Die Book-to-Bill-Ratio lag bei 0,98.

Durch den Verkauf von Komax Medtech an GIMA – eine Tochtergesellschaft der italienischen IMA Gruppe – wurden die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst. Der Zeitpunkt für den Verkauf war optimal: Der rekordhohe Bestellungseingang bei Komax Medtech trug dazu bei, dass der Verkauf zum Buchwert (inkl. beim Kauf erworbener Goodwill) stattfand. Komax hat davon profitiert, dass sich die Automobilindustrie in guter Verfassung befindet und die Menge der zu verarbeitenden Kabel in Fahrzeugen tendenziell zunimmt.

Zudem verspüren die Kunden Druck, die Automatisierung der Kabelverarbeitung voranzutreiben und in Lösungen von Anbietern wie der Komax Gruppe zu investieren. Das Unternehmen hat in allen Regionen den Umsatz gesteigert. Am stärksten war die Zunahme in Europa und in Nord-/Südamerika. Mit gezielten Akquisitionen wurde das Kerngeschäft gestärkt. Durch die Übernahmen von Ondal Tape Processing und Kabatec ist Komax zum Marktführer im Bereich der Bandagiertechnik aufgestiegen.

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