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KTG Agrar: Einfach nur dumm oder extrem nervenstark?


Lieber Leser,

in unserer Analyse vor 2 Tagen lautete unser Fazit zur Lage bei KTG Agrar:

„Die Argumentation (bezüglich der kurzfristig abgesagten Jahreshauptversammlung) ist natürlich ebenso hanebüchen wie die Begründung der noch immer nicht erfolgten Zinszahlung (für die KTG Agrar-Anleihe, die seit dem 6. Juni aussteht). …

KTG Agrar_160630

„Wo Rauch ist, ist auch Feuer!“ besagt eine alte Binsenweisheit. Bei KTG Agrar brennt es wohl schon lichterloh, anders lassen sich die billigen Ausreden der Unternehmensführung nicht deuten. Vorstand und Aufsichtsrat suchen scheinbar verzweifelt nach der Lösung einer immer offensichtlicher werdenden finanziellen Schieflage.“

Das Handelsblatt Online spricht heute in ihrem Artikel „Bauer sucht Geld“ offen von einer „drohenden Insolvenz“. Nichts anderes dokumentiert auch der Kursverlauf der letzten beiden Handelstage:

Am Mittwoch verlor das Papier auf einen Schlag mehr als ein Drittel seines Wertes. Zur Stunde liegt die Notierung mit 1,70 Euro weitere -15% im Verlust. Das (bisherige) Tagestief wurde indes mit 1,56 Euro festgestellt.

Was einem jedoch wirklich Angst einflößt: Trotz der sich seit Ende Mai abzeichnenden finanziellen Probleme und der sich seit Wochenbeginn verdichtenden Anzeichen für eine mögliche Pleite gibt es noch immer Anleger, die glauben, hier seien schnelle und hohe Kursgewinne möglich. Denn eines ist klar:

Zu den im Durchschnitt der letzten 25 Handelstage (seit Beginn des Kursverfalls) börsentäglich gehandelten knapp 70.000 Anteile gehören nicht allein Verkäufer. Ohne gleichzeitige Käufer würde kein Umsatz zustande kommen. Und wie die vertikalen blauen Balken belegen, gab es lediglich 7 Handelstage, an denen die KTG Agrar-Aktie über dem Vortageskurs schließen konnte – mit zumeist kläglichem Erfolg.

Für ein solches Investment muss man entweder dumm oder ein hochspekulativer und extrem nervenstarker Intraday-Trader sein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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