K+S: Die Versenkerlaubnis muss endlich her!

Liebe Leser,

zuletzt lief es für den deutschen Kali- und Salzförderer K+S nicht gerade gut. Schwierigkeiten bei der Entsorgung von Abwässern führten zu einem empfindlichen mehrmonatigen Produktionsstopp am Standort Hattdorf.

Nun äußerte sich Norbert Steiner, Vorstandsboss bei der K+S Aktiengesellschaft, im Rahmen der sogenannten Barbara-Andacht in den Tiefen des K+S Bergwerks Neuhof-Ellers zu der Zukunft des Unternehmens. Steiner brachte in einem Interview mit Osthessen-news.de die angesprochenen Ausfälle zu Wort. So wurden „einzelne Bergleute von der Werra“ nach Neuhof verlegt, „um Kurzarbeit zu verhindern“. Steiner führte weiter aus, dass das Unternehmen auf die Erteilung der infrage stehenden Versenkerlaubnis seitens der Behörden hoffe. Jene Versenkerlaubnis würde einem weiteren Produktionsstopp vorbeugen und damit die unsichere Wetterabhängigkeit, welche aufgrund notwendig werdender alternativer Entsorgungstechniken bedingt ist, beenden.

Im Zuge der Barbara-Andacht in Neuhof-Ellers verkündete der örtliche Werksleiter Martin Ebeling aber auch erfreuliche Nachrichten. So sei das Jahr 2016 in Neuhof mit einer Produktionskapazität von 4 Millionen Tonnen ein Rekordjahr.

K+S Aktie stabilisiert

Nach mehreren Einbrüchen in den vergangenen Monaten, konnte sich die K+S Aktie trotz der eher enttäuschenden Quartalszahlen mittlerweile weitestgehend stabilisieren. Grund hierfür könnte auch die sehr positive Prognose sein, die im Zuge der Quartalszahlenveröffentlichung für die nächsten Jahre herausgegeben worden ist.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse