KKR / Takata: Das wäre eine interessante Entwicklung!

Liebe Leser,

was könnte sich hier wohl anbahnen? Der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zufolge, könnte sich der US-Investor KKR künftig zum Skandal befleckten Autozulieferer Takata gesellen. Der japanische Zulieferer befindet sich derzeit in einer gefährlichen Schieflage und ist deshalb händeringend auf der Suche nach einer wohltuenden Geldspritze. Dem Blatt zufolge hat sich nun US-Investor KKR angekündigt und das nicht zu knapp – mit 60 Prozent wolle sich der Investor gleich das größte Stück vom „Takata-Kuchen“ sichern. Im punkto Sanierung und „Image-Reparatur“ würden die New Yorker somit die entscheidenden Zügel in die Hand nehmen. Doch der Dämpfer folgte: Die Sprecher der beiden Parteien sprachen auf Nachfrage von „Marktspekulationen“. Doch Fakt ist, dass bei Takata was passieren muss! Einige Airbags des Zulieferers entpuppten sich als tickende Zeitbomben. Die Rede ist von gefährlichen Splittern, die bei einem Aufprall durch das Fahrzeug geschleudert werden könnten. Die Bilanz bisher: 13 Tote und unzählige Menschen, die dadurch Verletzungen erlitten. Auf Druck der US-Verkehrsaufsicht werde der Zulieferer bis Ende 2019 knapp 70 Millionen Airbags wieder auf Vordermann bringen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse