Ist E.ON schon wieder auf dem Weg in den KELLER?

Liebe Leser,

nachdem E.ON im September enorm Federn lassen musste, konnten sich Anleger Mitte Oktober über einen deutlichen Aufwärtstrend freuen. Genau dieser ist in den letzten Tagen aber ins Stocken gekommen. Sehr bedenklich für Beobachter ist dabei, dass eine charttechnische Hürde bei 6,90 Euro nicht genommen werden konnte. Aus diesem Grund vermuten einige Experten schon, dass die Gewinne der letzten Woche schnell verpuffen könnten. Eine regelrechte Lawine wird vorhergesagt, sollte E.ON unter 6 Euro rutschen.

Keine Entwarnung zum Wochenende!

Am Donnerstag verdichten sich die dunklen Wolken für E.ON zunächst. Mit 0,86 Prozent geht es ins Minus auf 6,65 Euro und damit immer weiter in gefährliche Regionen. Um für einen langfristigen positiven Trend zu sorgen, müsste E.ON sich dauerhaft jenseits der 7 Euro bewegen. Womöglich lässt der Newsflow eine solche Entwicklung aber derzeit schlicht nicht zu. Zu groß sind noch die Sorgen rund um die bevorstehenden Kosten für den Atomausstieg. Es ist nicht ausgeschlossen, dass E.ON hierfür unter dem Strich einen zweistelligen Milliardenbetrag aufwenden muss. Klar ist für den Moment nur, dass E.ON noch längst nicht über den Berg ist, Anleger bleiben also weiter vorsichtig.

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse