Inca One erwirbt eine Verarbeitungsanlage und begibt Wandelanleihe

In Anlehnung an die Pressemitteilung vom 06.Juni 2013 (haben wir am Ende dieser Mitteilung angehängt) gab Inca One am 21.Juni.2013 bekannt, dass das 100%-ige Tochterunternehmen Chala One S.A. den Kauf einer Goldmühlenanlage in Chala, Peru abgeschlossen hat. Die Anlage wird durch Inca Ones operativen Partner Canadian Mining S.A. betrieben.

Hier die Höhepunkte der Pressemitteilung zusammengefasst:

• Momentane Anlagenkapazität liegt bei 25 t/Tag, kann durch weitere Investitionskosten leicht auf 50 t/Tag erhöht werden.

• Zentrale Lage zu einigen Kleinabbauten, die zusätzlich Material für die Mühle liefern.

• Die Anlage steht auf  einem 21 Ha großem Land, wo noch reichlich Platz für eine Anlagenerweiterung vorhanden ist.

Zurzeit hat die Anlage eine Tageskapazität von 25 Tonnen Gestein. Inca One startet die Fremderzverarbeitung, sobald ein stetiger Materialzufluss gesichert ist. Teil des Prüfungsprozesses für den Anlagenerwerb war eine Untersuchung der lokalen Kleinabbauten durch das Management. Basierend auf diesen Ergebnissen, ist man sich sicher, dass ein stetiger und ausreichender Zufluss von hochgradig zu verarbeitendem Material gewährleistet ist, der auch aus den örtlichen Kleinabbauten geliefert wird.

Derzeit verarbeitet die Anlage Erz aus einer nahegelegenen Konzession und erzielt eine Ausbringungsrate von 90 – 92% Gold aus oxydischem Material.

Inca One beabsichtigt die Kapazität auf 50 t/Tag zu verdoppeln. Dies wird durch den Bau einer neuen Kugelmühle und neuer Flotationstanks erreicht. Zeitgleich bewirbt sich das Unternehmen um die kommerziellen Genehmigungen um die Kapazität stufenweise auf bis zu 350 t/Tag zu erhöhen. Die Anlage steht momentan auf einem 21 Ha großen Land, wo noch ausreichend Platz für den weiteren Ausbau ist.

Inca One sieht den Kauf der Anlage als einen ausgezeichneten strategischen Schachzug. Dies wird das Unternehmen in die Lage versetzen, positiven Cash Flow zu generieren und somit die weitere Expansion des Peruanischen Betriebes voran zu bringen. Der Kauf einer vorhandenen Goldverarbeitungsanlage ist ein geschickter Schachzug, denn dadurch spart das Unternehmen sehr viel Geld, Zeit und Ressourcen. Durch den Kauf einer kompletten Verarbeitungsanlage schaltet man automatisch den Bau- und Genehmigungsprozess aus, der bei einer neuen Goldverarbeitungsanlage anfällt.

Edward Kelly, President und CEO von Inca One sagte: “Die kürzlich erlassene Regelung, dass kleine Verarbeiter sich um kommerzielle Genehmigungen bemühen müssen, wird eine hohe Nachfrage nach diesen formalisierten Mühlenbetrieben vergleichbar mit der Anlage in Chala, nach sich ziehen. Der Bezirk Chala ist ein hochkonzentrierter und hochgradiger Handbergbaubezirk und wir glauben, dass es unbedingt notwendig ist einen starken Stand in der Region zu haben, um die weitere Expansion sicherzustellen.”

In derselben Mitteilung gab das Unternehmen auch die Platzierung einer Wandelanleihe bekannt. Die Details im Folgenden.

Inca One gibt ein Anleiheangebot über nominal 600.000 CAD aus. Die Anleihen werden in Einheiten zu 25.000 CAD verkauft und haben eine Laufzeit von fünf Jahren mit einem Zinssatz von 10% p.a. und quartalweiser Folgezahlung. Während des ersten Jahres der Anleihe, kann der Halter 20% des Nominalbetrages in Aktien des Unternehmens wandeln. Der Wandlungspreis basiert auf dem Volumen gewichteten Tagesdurchschnittspreis (VWATP) an der TSX Venture Exchange, über einen Zeitraum von 10 aufeinander folgenden Handelstagen vor der Ausübung. Die Staffelung:

1. Liegt der VWATP =/< als 0,10 CAD ist der Wandlungspreis 0,10CAD.

2. Liegt der VWATP > 0,10 CAD aber < 0,20 CAD so ist der Wandlungspreis gleich dem VWATP.

3. Liegt der VWATP =/> 0,20 CAD so liegt der Wandlungspreis bei 0,20 CAD.

Die Erlöse der Anleiheemission werden für die Exploration / Entwicklung der Liegenschaften in Peru und für die Optimierung der Anlage eingesetzt. Die Privatplatzierung unterliegt noch der Genehmigung der TSX Venture Exchange.

Im Folgenden noch die oben angesprochene Unternehmensmeldung vom 06. Juni 2013. Da gab Inca One bekannt, dass man eine Absichtserklärung für den Kauf einer Mühle unterzeichnet hat, die berechtigt eine Goldmühlenanlage in Peru zu erwerben.

Inca One gab bekannt, dass man durch das Partnerunternehmen Canadian Mining S.A. eine Absichtserklärung (LOI) zum Kauf von 100 % der genehmigten und betriebenen Mühlenanlage in Süd Peru unterzeichnet hat. Die Mühle hat eine momentane Kapazität von 25 Tonnen/Tag welche durch zusätzliche Kugelmühlen und Tanks gesteigert werden kann.

Die Anlage steht auf einem 21 Ha großen Grundstück, welches noch ausreichend Platz für eine Mühlenexpansion bietet. Man beabsichtigt innerhalb des Genehmigungsprozesses die  Tageskapazität auf 50 Tonnen/Tag zu erhöhen. Das Unternehmen besitzt die erforderlichen Finanzmittel für den Kauf der Mühle.

Der Abschluss des Erwerbs der Mühlenanlage unterliegt einigen Bedingungen, inklusive der Unterzeichnung des definitiven Abschlussabkommens. Weitere Details werden nach der Unterzeichnung des definitiven Abkommens bekannt gegeben.

"Dies ist ein großer Schritt vorwärts in einem wunderbaren Bergbaubezirk. Wir denken, dass wir damit für unsere Aktionäre schöne Erträge schaffen können," sagte Edward Kelly, President von Inca One. "Das Gebührenmühlenmodell ergibt stetige Mittelzuflüsse und schafft Wachstumsmöglichkeiten, unabhängig des Goldpreises und der Bedingungen an den Weltbörsen. Wir beabsichtigen Inca One aggressiv durch weitere Zukäufe von produktiven Vermögenswerten die bereits Cash Flow erzeugen wachsen zu lassen."

Zusätzlich ist Inca One durch ein Tochterunternehmen nun formal in ein Joint Venture Abkommen mit Canadian Mining S.A. eingetreten, wobei Canadian Mining als Subunternehmen agiert und diverse Projektservices für Inca One´s Corizona Projekt bereitstellen wird. Canadian Mining hat ein Anrecht auf 20% der Nettoerträge aus der Projektimplementierung. Inca One erhält 80% der Nettoprofite.

Viel Spaß und Erfolg beim Handeln wünscht

Jörg Schulte

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