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Heibel-Ticker 24/15 - Vorsicht vor den kommenden Wochen


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Heibel-Ticker Free Börsenbrief

- Einfach einen Tick besser -

19. Jahrgang - Ausgabe 15 (12.04.2024)




Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1. Info-Kicker: Verschnaufpause oder der Anfang vom Ende?
2. So tickt die Börse: Rallye geht die Luft aus
  - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3. Sentiment: Anleger bleiben gelassen trotz Verschnaufpause im DAX
  -
4. Ausblick: Vorsicht vor den kommenden Wochen
5. Update beobachteter Werte
  Halving: Bitcoin-Inflation sinkt von 17% auf 8,5%
  Showdown auf der Hauptversammlung Anfang Juni
6. Leserfragen
7. Übersicht HT-Portfolio
8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9. Mitgliedschaft verwalten



1. Info-Kicker: Verschnaufpause oder der Anfang vom Ende?



Liebe Börsenfreunde,

Sukzessive wird die gute Laune an den Aktienmärkten zurückgedrängt. In der abgelaufenen Wochen gab es einige Ereignisse und Zahlen, die dazu beitrugen, wie Sie in Kapitel 2 lesen.

Unserem Sentiment zufolge haben Anleger ihre Partylaune bereits vor einer Woche abgelegt, die Katerstimmung ist mild. In Kapitel 3 zeige ich, welche Schlussfolgerungen sich darauf für die zu erwartende DAX-Entwicklung ableiten lassen. Auch die Goldpreishausse beleuchte ich mit dem Licht des Anlegersentiments.

Zwei Wochen mit negativen Vorzeichen, das sieht nach der Hausse der vergangenen Monate nicht so schlimm aus. Von Angst und Panik ist zumindest nichts zu sehen, vielmehr bleiben Anleger selbstzufrieden. Damit stelle ich in Kapitel 4 die Frage, ob die Rallye nach einer kleinen Verschnaufpause tatsächlich fortgesetzt werden kann. Ich führe Sie durch eine Argumentationskette, demzufolge wir durchaus das Jahreshoch gesehen haben könnten.

In Kapitel 5 lesen Sie die Updates dieser Woche: Bei FlatexDeGiro gibt es einen offenen, über die Presse geführten Schlagabtausch zwischen Großaktionär Bernd Förtsch und CEO Frank Niehage. Ich habe die Argumente gegeneinander abgewogen. Für die Aktie ist der Tumult offensichtlich nicht schlecht, sie stieg diese Woche gegen den Markttrend um 8%. Ich erwarte, dass der Tumult auf der Hauptversammlung Anfang Juni seinen Höhepunkt erreichen wird. Daher mein Tipp: Eintrittskarten bestellen.

Außerdem erkläre ich, was es mit dem Halving beim Bitcoin auf sich hat und wie sich der Bitcoin-Preis danach entwickeln könnte.

Die Leserfragen beschäftigen sich mit den jährlich von der Bundesregierung geprägten Goldmünzen, die mit geringem Aufschlag, aber langer Wartefrist an die Bürger ausgegeben werden. Außerdem schaue ich mir Ions an: Das Unternehmen hat einen großen Bundesauftrag erhalten und ein Kunde möchte wissen, wie ich das Unternehmen sehe.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 7.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

heibel

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: Rallye geht die Luft aus



So richtig wie eine Korrektur fühlt es sich an den Aktienmärkten noch nicht an. Dennoch deutet vieles daraufhin, dass sie begonnen hat, obwohl der DAX heute Vormittag noch auf Wochensicht bei plus minus Null gehandelt wurde.

Am Montag fielen die Konjunkturdaten in meinen Augen schlecht aus: Exporte sind um 2% zurück gegangen, erwartet wurde ein Rückgang von nur 0,5%. Deutschland exportiert also weniger. Die Importe sind gleichzeitig um 3,2% statt erwarteter 1% gestiegen. Immerhin ist die Industrieproduktion um 2,1% angestiegen, erwartet wurde nur +0,6%. Wir kaufen also vermehrt im Ausland Vorprodukte und produzieren sie fürs Inland, so die schnelle Analyse. Entsprechend verwundert es nicht, dass der Handelsüberschuss deutlich zurück geht, nur noch 2,14 Mrd. EUR statt erwarteter 25,1 Mrd. EUR.

Am Mittwoch wurde in den USA ein überraschend hoher Verbraucherpreisindex veröffentlicht, die Inflation in den USA ist von 3,2% im Februar wieder auf 3,5% im März gesprungen. Das Ziel, die Inflation unter 2% zu drücken, scheint immer schwerer erreichbar zu sein.

Am Donnerstag beließ die EZB den Leitzins für den Euro erwartungsgemäß bei 4,5%. Eine erste Zinssenkung wird nach wie vor für Juni erwartet. In den USA hingegen verschiebt sich der Zeithorizont, nicht zuletzt auch aufgrund der überraschend hohen Inflation, immer weiter nach hinten.

Heute Mittag wurden erste Q-Zahlen von US-Banken veröffentlicht. Branchenprimus J.P. Morgan veröffentlichte eine schwache NII-Zahl: Net-Interest-Income, also der Nettoverdienst an Zinsgeschäften. Steigende Zinsen werden umgehend an Kreditkunden durchgereicht, Zinsen für die Einlagen der Kunden werden jedoch stets nur mit einer Verzögerung angepasst. Diese Verzögerung führt in Phasen steigender Zinsen zu einem überproportionalen Zinsgewinn. Doch diese Phase scheint sich nun dem Ende zuzuneigen, die Guthabenzinsen mussten inzwischen nachgezogen werden, so fiel heute der Netto-Zinsgewinn geringer aus als erwartet.

Die Aktie von J.P.Morgan bricht aktuell um 5% ein und zieht den Gesamtmarkt mit nach unten.

Mit unserem Heibel-Ticker Portfolio waren wir auf diesen Moment vorbereitet. Seit Oktober spreche ich vom "Zinsplateau", um die Erwartung an zeitnahe Zinssenkungen durch die Notenbanken zu dämpfen. Wir haben einige Gold- und Energiepositionen im Portfolio, mit denen wir diese Woche kräftig profitierten. Und auch der Bitcoin hilft unserem Portfolio, seit wir ihn wieder aufgenommen haben. Während der DAX ein Wochenminus von 1,1% verzeichnet, konnte unser Portfolio um 1,6% zulegen. Hinkte unsere Performance bislang in diesem Jahr leicht dem DAX hinterher, so konnten wir ihn diese Woche überholen.

Mit den heutigen Q-Zahlen der großen US-Banken hat die Berichtssaison für das Q1 2024 begonnen. Wir werden den gesamten April hindurch bis in den Mai hinein täglich mit neuen Q-Zahlen konfrontiert. Anschließend stehen Hauptversammlungen an und dann wird der Blick auf das Sommerloch gerichtet. In Kapitel 4 gehe ich näher darauf ein, wie wir unser Portfolio für die kommenden Monate ausrichten.

Schauen wir nun zunächst mal auf die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES 12.4., 17:02 Uhr Woche Δ Σ '24 Δ
DAX 17.930 -1,1% 7,0%
S&P 500 5.124 -0,4% 7,7%
Nikkei 39.524 1,4% 18,1%
Shanghai A 3.476 -2,6% 11,4%
Euro/US-Dollar 1,06 -1,4% -3,7%
Euro/Yen 163,10 -0,4% 4,7%
10-Jahres-US-Anleihe 4,50% 0,12 0,63
Umlaufrendite Dt 2,43% 0,03 0,40
Feinunze Gold $2.355 2,7% 14,1%
Fass Brent Öl $90,70 -0,4% 17,5%
Kupfer $9.342 -0,2% 8,7%
Baltic Dry Shipping $1.690 1,3% -23,8%
Bitcoin $68.206 2,2% 61,9%








3. Sentiment: Anleger bleiben gelassen trotz Verschnaufpause im DAX



Umfrage Der Rallye geht die Puste aus. Nach -1,7% in der Vorwoche folgte diese Woche ein weiterer Rückgang um 1,3%. Die erwarteten Zinssenkungen können nicht so schnell durchgezogen werden, wie noch zum Jahresbeginn erhofft. Die Sorge, ob sie vielleicht dann zu spät kommen könnten, um einen eventuellen Abschwung aufzufangen, macht sich breit.

So war das Anlegersentiment bereits vor einer Woche von Partylaune direkt in einen Kater verwandelt worden. Der Kater hält auch diese Woche noch an, der Wert verbleibt mit -0,4% im negativen Bereich.

Doch der Kater war erwartet worden, die Selbstzufriedenheit bleibt trotz der zwei schwachen Wochen am Aktienmarkt mit einem Wert von +1,7% überraschend hoch.

Dabei ist die Zukunftserwartung mit -3,1% nochmals abgerutscht. Das ist untypisch: Normalerweise sorgen fallende Kurse für eine steigende Zukunftserwartung. Denn, wer zuvor ein niedrigeres DAX-Niveau erwartet hatte, ändert nach einem Kursrückgang seine pessimistische Einschätzung.

Investitionsbereitschaft ist nicht vorhanden, der Wert ist auf -1,3% gesunken.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt, dass Absicherungspositionen bereits wieder aufgelöst werden. Auch diesem Index ist abzulesen, dass sich Anleger auf einen Rückschlag an den Aktienmärkten vorbereitet hatten: Im Februar und März wurden Put-Absicherungen gekauft. Doch diese werden jetzt schon wieder zum Teil aufgelöst.

Das Put/Call-Verhältnis an der Eurex steht bei 1,4% und liegt somit im Schnitt der vergangenen Wochen. An der CBOE hingegen ist das Put/Call-Verhältnis angestiegen und zeigt eine verstärkte Absicherungsneigung der US-Anleger an.

Die Investmentquote der US-Fondsmanager ist weiter auf nur noch 82% zurückgegangen.

Die Bulle/Bär-Differenz ist ebenfalls rückläufig, aktuell bei 19%. Das Bullenlager ist von 47% auf 43% geschrumpft, während die Bären von 22% auf 24% zulegten.

Der technische Angst & Gier Indikator des S&P 500 ist auf 47% gerutscht und hat nach mehreren Wochen warnender Gier-Werte nun wieder neutrale Bereiche erreicht.

Interpretation



Neutral Ich würde die Sentimentdaten als neutral bezeichnen. Die Euphorie der vergangenen Monate ist verschwunden, es gibt Anzeichen für einen Kater. Doch von Angst und Panik sind wir noch weit entfernt, im Gegenteil: die Entwicklung war erwartet worden und Anleger hatten sich darauf vorbereitet. Wissend nicken sie über die jüngsten Entwicklungen, ohne jegliche Sorgenfalten auf der Stirn.

Nachdem wir also in den vergangenen Wochen mehrfach zu Gewinnmitnahmen geraten haben, lässt sich in dieser Woche keine deutliche Prognose aus unseren Sentimentdaten ableiten. Mag sein, dass die Pause der Rallye mit nunmehr zwei Wochen schon ausreicht, um in der anstehenden Berichtssaison frischen Wind zu geben. Mittelfristig betrachtet würde ich jedoch eher aus den Daten der vergangenen Wochen ableiten, dass die Verschnaufpause von zwei Wochen und insgesamt -3% im DAX noch nicht ausreicht, um die Euphorie der insgesamt sieben Vorwochen abzubauen.

Daher gilt eher, dass es bei "nur" -3% vielleicht noch nicht zu spät ist, durch Gewinnmitnahmen in einigen gut gelaufenen Positionen die Cashposition zu erhöhen, um im Falle eines weiteren Rücksetzers gerüstet zu sein.

Gold Der Goldpreis ist auf ein Allzeithoch über 2.400 USD/Unze geklettert. Auch diese Entwicklung konnten wir frühzeitig mit Hilfe unserer Sentimentdaten prognostizieren. Um 15% ist der Goldpreis in den vergangenen sechs Wochen gestiegen. Es ist ein Ausbruch nach oben, der in dieser Intensität auf sich aufmerksam macht. Sicherlich wird dieser Preissprung zwischenzeitlich konsolidiert werden, doch die Richtung des Goldpreises dürfte in den kommenden Monaten weiterhin tendenziell eher gen Norden gehen.










4. Ausblick: Vorsicht vor den kommenden Wochen



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6. Leserfragen



Vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen! Allerdings erhalte ich zu viele Leserfragen, als dass ich alle individuell beantworten könnte. Wenn ich eine Frage beantworte, dann möchte ich das fundiert und hilfreich machen.

Ich bitte daher um Ihr Verständnis, wenn ich wie folgt vorgehe. Sie profitieren davon wie die anderen 25.000 Heibel-Ticker Leser:

1. Fragen zu administrativen Themen (Abo, E-Mail-Zustellung, interner PLUS-Bereich …) werden natürlich stets binnen kurzer Zeit beantwortet.

2. Fragen zu Aktien aus unserem Portfolio werden inhaltlich in das nächste Update zum entsprechenden Portfoliotitel eingearbeitet, sofern für die Allgemeinheit von Interesse.

3. Die wichtigsten Fragen zu allgemeinen Börsenthemen sowie zu Einzeltiteln werde ich im Heibel-Ticker beantworten.

Mit dieser Vorgehensweise hoffe ich, möglichst viel Zeit für die Recherche von Themen zu haben, die ich für viele Leser wichtig halte und überzeugt bin, dass dies einem großen Teil unserer Gemeinschaft Mehrwert bietet.

Leider war es in der Vergangenheit teilweise so, dass ich mehr Zeit in die Recherche für individuelle Fragen gesteckt habe und Zeit für die Analyse von Aktien und das Ausarbeiten von neuen Empfehlungen fehlt. Das ist jedoch den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS gegenüber unfair, denn es darf erwartet werden, dass ich meine Energie dahingehend einsetze, für alle Abonnenten relevante Themen auszuarbeiten. Ich hoffe auf Ihr Verständnis :-)

Ionos attraktiv nach Bundesauftrag?


Hallo Herr Heibel,

nach Jahren ausschließlicher Lektüre Ihrer Börsenbriefe heute also meine erste Leserfrage 😉.
Was halten Sie von IONOS GROUP WKN A3E00M? Sie haben meines Wissens kürzlich den Auftrag zum Aufbau der Cloud für die Bundesverwaltung erhalten. Das könnte doch langfristig gute Einkünfte und Wachstumsraten sichern. Und wirklich teuer scheint mir Ionos auch noch nicht zu sein.
Ich würde mich sehr über Ihre Einschätzung freuen.

Herzlichen Gruß
Michael aus Berlin

ANTWORT
Vielen Dank für Ihre Treue :-). Ich habe die Meldung über die Auftragsvergabe an Ionos gesehen und hatte mir die Aktie daraufhin näher angeschaut. 10% Umsatzwachstum im Jahr bei einer Gewinnmarge (EBITDA) von 25-30% ist sicherlich attraktiv. Das EV/EBITDA liegt bei 10, ist also für das Wachstum in meinen Augen angemessen. Somit ist die Aktie langfristig sicherlich ein solides Investment, doch allein ein Bundesauftrag macht aus dem Unternehmen noch keine Wachstumsrakete. Da gibt es derzeit interessantere Aktien.


Goldmünze von Deutsche Münze


Guten Morgen Herr Heibel
wie jedes Jahr hat die Münze Deutschland ihre Münzen zum Kauf ins Netz gestellt.
Zu einem Festpreis. Nun weiß keiner wie der Goldpreis sich entwickelt, aber eine Spekulation ist es schon wert .
Da der Weg von Gold stark nach Norden zeigt.
Schaue wir mal, nur eine Überlegung ist es schon wert.
Josef aus Lüdinghausen

ANTWORT
Der Preis ist okay, aber Sie erhalten die Münze erst im Oktober. Ob Sie also diesen Weg beschreiten, Gebühren sparen, aber dafür für 6 Monate nicht an Ihre Goldmünze herankommen, oder aber für einen kleinen Aufpreis eine verfügbare Münze nehmen, ist Geschmacksache.



7. Übersicht HT-Portfolio



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8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



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Ich bin als Börsenprofi seit über 20 Jahren erfolgreich als Börsenbrief Autor aktiv. Ich gebe mit meinem Heibel-Ticker einen wöchentlichen Einblick in die aktuelle Finanzwelt. Privatanleger profitieren von meinen verständlichen Analysen, fundierten Kenntnissen und meiner unabhängigen Meinung. Ich analysiere international, biete diversifizierte Empfehlungen und arbeite stets aktuell und druckfrisch.

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