Gerresheimer: Diese Ziele will der Konzern 2016 noch erreichen

Lieber Leser,

im zweiten Quartal konnte Gerresheimer mit einem überraschend guten operativen Ergebnis auftrumpfen. Dennoch will der Vorstand (vorläufig) seine Jahresprognose nicht anheben.

Währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9 %

Gemäß den konzerneigenen Erwartungen soll im Geschäftsjahr 2016 ein Umsatz von 1,5 Mrd. Euro erzielt werden bei einer Abweichung von plus/minus 25 Mio. Euro. Währungsbereinigt würde man in diesem Fall um etwa 9 % im Vergleich zum Vorjahr wachsen, organisch um 4-5 %. Für das bereinigte EBITDA erwartet sich die Geschäftsführung zwischen 310 und 330 Mio. Euro.

Dauerhafte EBITDA-Marge von 22 %

Das organische Wachstum von 4-5 % will man auch in den Geschäftsjahren 2017 und 2018 erreichen. Bei der EBITDA-Marge will man sich mittelfristig ungefähr an dem Wert orientieren, den Gerresheimer im zurückliegenden Quartal erreicht hat, nämlich 22 %. Das ist das Ziel für 2018 und würde in der Tat einer beachtlichen Rendite entsprechen. Doch um dieses Ziel zu erreichen, müssen zunächst einmal jährlich rund 8 % des Gesamtumsatzes in Investitionen fließen, so die Kalkulation des Vorstands.

Prognose setzt stabilen Wechselkurs voraus

Die Prognose setzt allerdings voraus, dass der Wechselkurs zwischen US-Dollar und Euro konstant bei einem Niveau von 1,12 Dollar zu 1 Euro verharrt. Gerresheimer erwirtschaftet immerhin ein Drittel seines Umsatzes in Dollar. Aber angesichts der momentanen Krisenstimmung infolge des Brexit – Stichwort: Immobilien und Banken – gibt es natürlich keine Garantie für einen stabilen Wechselkurs.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse