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Fitbit: Das ist ein schwerer Schlag!


Lieber Leser,

was für ein Desaster beim US-Gesundheitsarmband-Hersteller Fitbit. Nach einem deutlich vorsichtigeren Ausblick auf das laufende Schlussquartal kracht die Aktie ins Bodenlose und startet mit einem Minus von rund 30 Prozent in den US-Handel.

Völlig überraschend rechnet der US-Konzern für das traditionell konsumintensive Weihnachtsquartal nunmehr mit Umsatzerlösen von lediglich 725 bis 750 Mio. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld durchschnittlich 985 Mio. Dollar vorausgesagt. Die neue Prognose sieht eine Wachstumsrate von gerade einmal 5,4 Prozent vor, während der Markt von 38,4 Prozent ausgegangen war. Wenig wohlwollend wurden auch die neuen Gewinnerwartungen aufgenommen, die einen Ertrag pro Aktie von 14 bis 18 Cent vorsehen. Fitbit-Chef James Park erklärte die Gemengelage wie folgt: „Wir wachsen weiter und sind profitabel – aber nicht mit dem zuvor erwarteten Tempo.“ Zudem war die Rede von „Gegenwind“, den das Unternehmen spüre. Hiermit spielte der Manager auf die wachsende Konkurrenz an, die sich das Marktpotenzial von Gesundheitsarmbändern und Fitness-Tracker zunutze macht. Allen voran der Technologieriese Apple setzt Fitbit mit seiner Smartwatch unter Druck, hinzukommen chinesische Billiganbieter und der südkoreanische Apple-Rivale Samsung, die ebenfalls in den Markt drängen. Als weiteren Grund für den schwachen Ausblick nannte das Unternehmen Schwierigkeiten beim Hochfahren der Produktion des preiswerteren Armbandes Flex 2. Hierdurch entstünden Lieferengpässe, die den Umsatz im laufenden Quartal um etwa 50 Mio. Dollar reduzieren.

Im dritten Quartal steigerte Fitbit mit 5,3 Mio. verkauften Geräten den Absatz um gut 10 Prozent. Während die Umsatzeinnahmen um 23 Prozent auf 504 Mio. Dollar zulegten, brach der Gewinn um 43 Prozent auf 26,1 Mio. Dollar ein.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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