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Fission stellte sich Aktionären und Institutionellen Investoren vor


Am Freitag (21.02.2014) bin ich zur Unternehmensvorstellung von Fission Uranium nach Frankfurt gereist. Die Präsentation fand in Form einer Roadshow statt, die von der Swiss Resource Capital AG durchgeführt wurde. Schon als man den Saal betrat, konnte man erahnen, dass die Veranstaltung perfekt organisiert war. Auch im Weitem Verlauf wurden wir nicht enttäuscht, wofür ich an dieser Stelle ein großes Lob an die Organisatoren aussprechen möchte. Das Interesse am Unternehmen war groß, was sich an der Teilnehmeranzahl wiederspiegelte. Der CEO, Dev Randhawa, der Chefgeologe Ross McElroy und der IR Manager Richard Matthews des Unternehmens waren vor Ort. Durch die Unternehmenspräsentation führte der CEO. Pünktlich zum Ende seiner Präsentation wurde durch Bloomberg bekannt, dass Japan die nach dem Tsunami abgeschalteten Reaktoren wieder hochfahren wird, was eine wichtige und erfreuliche Nachricht für die Branche ist. Dazu werden wir separat berichten. Dieses Ereignis ließ die ohnehin schon gute Stimmung der Unternehmensvertreter und Besucher noch deutlicher aufhellen. Auffallend war, im Gegensatz zu den bisherigen Veranstaltungen bei denen ich zugegen war, dass sehr viele kritische Fragen seitens der Besucher gestellt wurden, für deren Beantwortung sich der Herr Randhawa auch sehr viel Zeit nahm und alle Fragen sehr detailliert beantwortete. Natürlich war das am 19.02.2014 veröffentlichte TOP- Bohrloch ein Thema. Auf meine Nachfrage hin, wurde mir vom Management bestätigt, dass dieses veröffentlichte Explorations-Bohrloch im Ergebnis weltweit das Beste sei, was je im Uranbergbau getroffen und veröffentlicht wurde. Es wurde auch noch einmal deutlich herausgestellt, dass es sich bei den bisherigen Arbeiten auf PLS gerade mal um einen Trend handelt der untersucht wird, wobei bereits jetzt annähernd 100 solcher Trends identifiziert wurden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass nicht jeder Trend so hochgradig sein wird wie der bisher explorierte. Aber auch diese vielleicht niedriger mineralisierten Trends werden die Ressource sicherlich noch um einiges wachsen lassen können. Das Management plant gegen Ende des Jahres eine Ressourcenschätzung nach dem Standard NI 43-101 zu veröffentlichen.

Eine klare Ansage machten die Unternehmensvertreter auch zur Produktion. „Unter Fission Uranium wird es keine Produktion geben! Das PLS Projekt wird weiter exploriert und zu einem späterem Zeitpunkt verkauft.“ Interessenten dafür gibt es bereits, und diese sind international. Genannt wurden Länder wie China, Russland, England und Kanada selbst. Mit drei Interessenten wurde bereits ein Geheimhaltungsabkommen unterzeichnet. Durch den bevorstehenden anhaltenden Newsflow könnte noch weiteres Investoren-Interesse geweckt werden. Ob das PLS Projekt als eine Einheit verkauft wird, oder in mehrere Teile gesplittet wird, ist derzeit noch nicht sicher. Bevor es zum Verkauf kommt, plant das Management jedoch das Projekt noch wesentlich zu vergrößern, um somit Mehrwert für die Aktionäre schaffen.

Mehrwert bei einem Explorationsunternehmen zu schaffen, dessen Marktkapitalisierung bei über 411 Mio. CAD liegt, ohne einer Ressourcenschätzung dürfte schwierig werden, denken Sie nun sicher, was ich ehrlich gesagt auch gedacht habe! Die Unternehmenslenker sehen das hingegen anders und sagen: „Wir haben voraussichtlich mehr als 50 Mio. Pfund U3O8 im Boden. Bei einem Uranpreis von derzeit 37,50 USD/Pfund U3O8 entspricht das einem Gegenwert von mehr als 1,8 Mrd. USD. Selbst bei einem Aktienkurs von 2,00 oder 2,50 CAD sei die Aktie nicht einmal fair bewertet.“ Sollte der Uranpreis weiter steigen, was aufgrund eines Angebotsdefizit laut Experten unausweichlich ist, sollte sich für Fission, dem zur Zeit größten Uranexplorer der Welt noch weiteres Potential ergeben.

Finanziell sieht es bei Fission Uranium ebenfalls gut aus, da das komplette Bohrprogramm und der NI 43-101 Report aus dem Barbestand beglichen werden können. Per 11. Dezember 2013 verfügte das Unternehmen über Barmittel in Höhe von 24,0 Mio. CAD. Herr Randhawa war sichtlich stolz seinen interessierten Zuhörern sagen zu können, dass er auch diese Woche wieder Finanzierungsangebote bekommen hat, die er dankend ablehnte. Das ist damit zu begründen, dass dem Unternehmen durch die im Geld liegenden Warrants und Optionen, weitere ca. 30 Mio. CAD zufließen werden.

Auf die Frage, was kommt wenn Fission aufgrund eines Kaufes durch einen der Interessenten vom Kurszettel verschwindet, antwortete Herr Randhawa ungewöhnlich kurz und knapp: “Dann kommt Fisssion 3.0“.

Da die Liegenschaften von Fission 3.0 auch im Athabasca Becken liegen, wurde noch einmal auf die hervorragende Geologie und das vorhandene Potential der Region hingewiesen. Für das Management von Fission Uranium, was auch Management von Fission 3.0 ist, spielt die Musik im Uranbereich ausschließlich im Athabasca Becken. Nirgendwo auf der Welt gibt es so hochgradige Vorkommen wie dort, wo die Infrastruktur bereits vorhanden ist und auch die Gesetze so eindeutig sind. Das Athabasca Becken ist der „Place to be“ für Uranunternehmen, bestätigte auch der Chef-Geologe Ross McElroy.

Der Abbau von PLS gestaltet sich für den Käufer sehr einfach, da hier eine Übertage-Mine errichtet werden kann, die bedeutend kostengünstiger ist als eine Untertage-Mine. Der Vorteil auf PLS ist, dass die Mineralisierung sehr nah an der Oberfläche ist und nicht wie bei anderen Produzenten in der Umgebung, die bis auf 900 m Tiefe und mehr einfahren müssen.

Fazit:

Es war eine sehr gut organisierte und durchgeführte Präsentation. Fission ist ein sehr interessantes Unternehmen, was noch einiges zu bieten haben könnte. Wir warten schon jetzt gespannt auf die nächsten Bohrergebnisse aus dem aggressiven 30.000 m Bohrprogramm mit einem Investitionsvolumen von ca. 20 Mio. CAD und fünf Bohrgeräten, die derzeit auf Höchstleistung arbeiten. Auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass bei jeder Veröffentlichung neuer Bohrergebnisse ein neues weltbestes Bohrloch dabei sein wird, könnte das Unternehmen noch einiges Potential der PLS Liegenschaft zum Vorschein bringen. Fission hat es bisher geschafft, mit jeder niedergebrachten Bohrung auf Mineralisierung zu treffen, was einer sensationellen Trefferquote von 100 % entspricht.

Viele Grüße

Ihr Jörg Schulte

 

 

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