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EURUSD- Yen wertet auf und stütz damit den Euro


Lieber Leser,

die Woche wird an den Währungsmärkten äußerst volatil verlaufen, so viel ist sicher. Warum? Es existieren viele Einflussfaktoren und keiner von diesen vermag es eine klare Sachlage aufzuzeigen. Und wie ich bereits in einigen meiner Analysen auch für den DAX festgestellt hatte, wird jede noch so kleine News seitens der Geldpolitik oder der Konjunktur verarbeitet und führt zu der erhöhten Volatilität.

Eine eindeutige Richtung, lässt sich in solch einem Durcheinander leider nicht feststellen. In solch einem Umfeld hilft dann nur noch die Konzentration auf die Markttechnik. Dennoch, kurzum, fundamental gesehen, ist der japanische Yen aktuell, derjenige dem eine hohe Aufmerksamkeit gilt. Der japanische Yen ist im Zuge des anstehenden BoJ-Meetings gegen den US-Dollar gefallen. Analysten erwarteten starke Stimulationen sowohl von Seiten der Geldpolitik als auch fiskalpolitisch.

Diese Erwartungen haben sich seit letzter Woche deutlich abgeschwächt, weshalb der japanische Yen wieder zu steigen beginnt. Zunächst ergab ein fünf Wochen altes Interview mit dem Bank of Japan Chef Kuroda, dass das sogenannte „Helicopter Money“ als Stimulationswerkezeug nicht in Frage käme. Bei dem „Helicopter Money“, würde es sich um eine Form von Staatsfinanzierung handeln, denn die Bank of Japan würde Wertpapiere direkt von der Regierung kaufen und nicht über den Sekundärmarkt gehen.

In dieser Woche wurden Erwartungen zunächst wieder gestützt, indem man vom japanischen Finanzministerium aus, das anstehende Fiskalpaket verdoppeln möchte. Nämlich auf 6 Billionen von 3 Billionen japanische Yen. Diese Aussage wurde einen Tag später jedoch als unbestätigt ausgewiesen. Über die Höhe des Pakets sei noch nicht entschieden, hiess es von Seiten des Finanzministers. Das Währungspaar USDJPY bricht daraufhin ein. Damit aber bleibt das Währungspaar EURUSD ebenfalls stabil.

Unterstützt wird diese Entwicklung von der leichten Erholung beim neuseeländischen, australischen und kanadischen Dollar, gegen den US-Dollar. Aus der markttechnischen Perspektive, bleibt der EURUSD-Kurs weiterhin in einem Abwärtstrend. Ein Ausbruch nach oben über 1,1100 US-Dollar je Euro, würde, meiner Ansicht nach, eine größere Erholung signalisieren.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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