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Dialog Semiconductor: Es gibt auch warnende Stimmen!


Liebe Leser,

im Oktober erschienen 13 neue Analysteneinschätzungen zu Dialog Semiconductor. Zentrales Thema sind die vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal, die das Unternehmen veröffentlicht hat. Die Experten interessiert vor allem, welche Auswirkungen die Lage bei Apple auf den Chiphersteller hat. Die Meinungen sind stark gespalten.

Markterwartungen übertroffen

In einem Punkt waren sich zumindest alle Analysten einig: Die bisher veröffentlichten Kennziffern sind gut und haben die Markteinschätzungen übertroffen. Endgültige Zahlen für das 3. Quartal wird Dialog am 3. November vorlegen. Die Frage ist allerdings, ob die Umsatzsteigerung von Dauer ist.

Die Hälfte der Analysehäuser schließt sich der Meinung der Investmentbank Morgan Stanley an. Dialog habe den Turnaround geschafft und werde in den kommenden anderthalb Jahren von Apple profitieren. Es sei absehbar, dass die Zahl der Chipbestellungen wieder deutlich steigen werde. Und Dialog sei unter den mittelgroßen Apple-Zulieferern am besten aufgestellt, um diese Gewinne zu realisieren.

Thomas Becker von der Commerzbank nannte zudem konkrete Zahlen. Er rechnet für das 3. Quartal mit einem bereinigten EBIT von 73 Mio. Dollar. Für das 4. Quartal erwartet er sich einen Umsatz von 400 Mio. Dollar.

Warnende Stimmen

Rogerio Fujimori von RBC Capital warnte hingegen, dass der Umsatzanstieg im vergangenen Quartal auf bereits vorgezogene Bestellungen zurückzuführen sei. Für Euphorie sei es noch zu früh. Er wolle erst die Telefonkonferenz am 3. November abwarten, um dem Vorstand kritische Fragen zu stellen.

Baader und DZ Bank schlugen in die gleiche Kerbe. Die Umsatzverbesserungen seien längst in den Kurswert eingepreist worden. Für das Weihnachtsquartal hätten sie derzeit noch Bedenken. Den Anlegern rieten sie, bei Dialog entweder „an der Seitenlinie“ zu verharren oder Gewinnmitnahmen zu realisieren.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

  • Morgan Stanley: „Overweight“ – 47,00 Euro ( 29 %)
  • Barclays: „Overweight“ – 45,00 Euro ( 23 %)
  • Hauck & Aufhäuser: „Buy“ – 43,00 Euro ( 18 %)
  • Exane BNP: „Outperform“ – 43,00 Euro ( 18 %)
  • Credit Suisse: „Outperform“ – 40,00 Euro ( 10 %)
  • Oddo Seydler: „Buy“ – 38,00 Euro ( 4 %)
  • Lampe: „Kaufen“ – 38,00 Euro ( 4 %)
  • Barclays: „Overweight“ – 37,00 Euro ( 1 %)
  • RBC Capital: „Outperform“ – 37,00 Euro ( 1 %)
  • Commerzbank: „Buy“ – 34,00 Euro (-7 %)
  • Deutsche Bank: „Hold“ – 33,00 Euro (-10 %)
  • JPMorgan: „Underweight“ – 30,00 Euro (-18 %)
  • Baader Bank: „Hold“ – 29,00 Euro (-20 %)
  • DZ Bank: „Verkaufen“ – 29,00 Euro (-20 %)

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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