Deutsche Euroshop in der STARRE!

Liebe Leser,

Wachstumsstimmung? Fehlanzeige! Beim Spezialist für Einkaufszentren tut sich in den Zahlen herzlich wenig.

Schlapp – Schlapper – Deutsche Euroshop

Im ersten Halbjahr verzeichneten die Hamburger einen Gewinn in Höhe von 48,7 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von zwei Prozent. Als Begründung wurden höhere Investitionen genannt. Auch die Erlöse lieferten mit einer 1,2-prozentigen Steigerung auf 101,48 Mio. Euro, eine eher müde Performance ab. Beim in der Immobilienlandschaft wichtigen Wert FFO konnte jedoch ein Plus verzeichnet werden. Je Aktie verzeichnete man hier 1,16 Euro (Vorjahr: 1,14 Euro).

Doch für die Hamburger sind die stockenden Zahlen natürlich kein Grund, von seiner Prognose abzusehen. Die Jahresziele sind weiterhin gesetzt. Demnach erwarte man einen Umsatz von bis 204 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis, in der Spanne zwischen 175 und 179 Mio. Euro.

Auch die Aktionäre müssen beim Thema Dividende dem Plan zufolge keine Abstriche befürchten. Auch hier strebt Euroshop nach wie vor eine Gewinnbeteiligung von 1,40 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,35 Euro) an.

Den Angaben zufolge habe man auch schon ein neues Objekt im Visier. Firmenchef Wilhelm Wellner ließ hier kürzlich durchblicken: „Wir sind in Verhandlungen für einen Ankauf einer 50-Prozent Beteiligung an einem etablierten Center in Deutschland“.

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Ein Gastbeitrag von Frank Holbaum.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse