Menu
Microsoft strongly encourages users to switch to a different browser than Internet Explorer as it no longer meets modern web and security standards. Therefore we cannot guarantee that our site fully works in Internet Explorer. You can use Chrome or Firefox instead.

Deutsche Bank: Das könnte für Furore sorgen


Die Niedrig- bzw. Minuszinsen im Euro-Raum sind historisch betrachtet eine Ausnahmesituation und ein Hauptgrund für die finanziellen Schwierigkeiten der deutschen Großbanken – darunter die Deutsche Bank AG (WKN: 514000) – seit der letzten Finanzkrise. In einem neuem Gutachten stellt Prof. Dr. Kai-Oliver Knops, Inhaber eines Lehrstuhls für Bank- und Kapitalmarktrecht an der Universität Hamburg, nun fest: 

„Die vom EZB-Rat seit 2014 beschlossenen Maßnahmen sind europarechtlich unzulässig. Der EZB-Rat war zu deren Erlass formell und materiell nicht befugt. Für derart weit reichende Maßnahmen fehlt es an einer ausreichenden Begründung und an einer parlamentarischen Mitwirkung.“

Gratis: Aktien-Tipp mit 500% Kurspotenzial
Verpasse nie wieder 1.190%, 253% oder 128% Gewinn:
Abonniere jetzt kostenlos den SD Insider!
Du kannst Dich jederzeit aus dem Newsletter austragen - Deine Daten werden nicht weitergegeben.
Weitere Hinweise zum Datenschutz.

Denn in Wahrheit gehe es bei den Negativzinsen um die Erhebung von Abgaben, so Knops weiter. Der EZB-Rat würde damit seine Befugnisse überschreiten.

Unterstützung kommt von der auf Bankrecht spezialisierten renommierten Rechtsanwaltskanzlei Schirp & Partner, die Negativzinsen der EZB für rechtswidrig hält. In der Pressemeldung heißt es:

Trotzdem hat die EZB unlängst die Schraube noch weiter angezogen. Nun werden von den Guthaben 0,5 % p.a. abgezogen – zusammengenommen viele Milliarden, für die die Bankbranche nun staatliche Unterstützung einfordert, ansonsten aber diese Kosten auf ihre Kunden umlegen will.

Für Bankkunden könnten die Negativzinsen nach Ansicht der Rechtsanwälte von Schirp & Partner eine Rückzahlung bedeuten. Denn so stünden Banken Rückforderungsrechte gegen die Zentralbank zu. Und: Banken dürften ihre Kunden nicht zusätzlich belasten – genau das tun sie aber.

Appropos Negativzinsen: Laut finanzen100.de hätten IWF-Ökonomen im Frühjahr in einem Blog-Beitrag Negativzinsen in Höhe von -5 oder -6% explizit für die europäische Währungsunion in den Raum geworfen. Wohl rein zufällig, denn die designierte EZB-Präsidenten Christine Lagarde war bis vor Kurzem Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF).


Quelle sharedeals.de

Deutsche Bank AG Stock

€15.45
0.840%
The Deutsche Bank AG stock is trending slightly upwards today, with an increase of €0.13 (0.840%) compared to yesterday's price.
With 12 Buy predictions and only 2 Sell predictions the community sentiment for the stock is positive.
With a target price of 18 € there is a slightly positive potential of 16.5% for Deutsche Bank AG compared to the current price of 15.45 €.
sharedeals.de ist eine der führenden deutschsprachigen Aktien-Communities und richtet sich vorwiegend an erfahrene und spekulativ orientierte Börsianer sowie alle, die es werden wollen. Dank brandheißer Stories und exklusiven Recherchen hat sich sharedeals.de unter dem Motto „one trade ahead!“ auch als Tippgeber für lukrative Aktien-Anlagen bewährt. Mit seinem einzigartigen Live Chat bringt
...
Legal notice

Comments