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Daimler: Was ist hier schiefgelaufen?


Lieber Leser,

Absatz und Umsatz sind bei Daimler im Kerngeschäft Pkw während des 2. Quartals kräftig gestiegen. Anlass zur Freude gibt es dennoch nicht. Denn sowohl das operative Ergebnis als auch die Umsatzrendite sind deutlich zurückgegangen.

Teilweise Zuwächse von mehr als 20 %

Mercedes-Benz verkaufte zwischen April und Juni knapp 550.000 Fahrzeuge und steigerte seinen Absatz damit um 9 %. Die höchsten Zuwachsraten waren in China ( 29 %) und Europa ( 13 %) zu verzeichnen. Unter den europäischen Ländern konnten insbesondere Frankreich, Polen, Schweden und Belgien glänzen, in denen das Wachstumsplus bei über 20 % lag.

Umsatz bei 22,1 Mrd. Euro

Deutschland nahm mit 7 % mehr verkauften Fahrzeugen einen soliden Mittelfeldplatz ein. Allerdings ging der Absatz in den Vereinigten Staaten leicht zurück. Die Gesamterlöse betrugen während des zweiten Quartals 22,1 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 5 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entsprach.

EBIT fällt um 37 %

Vor diesem Hintergrund enttäuscht das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Denn es fiel um knapp 37 % von rund 2,23 Mrd. Euro auf 1,41 Mrd. Euro. Ebenso schlecht ist es dieses Mal um die Umsatzrendite beschaffen. Statt bei 10,5 % liegt sie nun nur noch bei eher deprimierenden 6,4 %. Was ist hier schiefgelaufen?

Mehrere Faktoren ausschlaggebend

Daimler gibt gleich mehrere Gründe an, die sich negativ auf das Zahlenwerk auswirkten: „Das Ergebnis wurde vor allem durch Sonderfaktoren wie Aufwendungen im Zusammenhang mit Takata Airbags, Netto-Aufwendungen aus der Bewertung von Vorratsvermögen sowie die Einigung in einer Patentstreitigkeit beeinflusst. Darüber hinaus wurde das Ergebnis durch ein lebenszyklusbedingt geringeres Absatzvolumen bei der Mercedes-Benz S-Klasse, den Modellwechsel bei der E-Klasse, die regionale Absatzstruktur sowie höhere Aufwendungen für Vorleistungen für neue Technologien und Fahrzeuge und rückläufige Abzinsungsfaktoren belastet. Deutliche Absatzsteigerungen im SUV-Segment wirkten sich hingegen positiv aus.“

Hoffen auf die Modelloffensive

Dann bleibt uns an dieser Stelle nur zu hoffen, dass sich die Modelloffensive von Mercedes im zweiten Halbjahr wie versprochen auszahlen wird. Denn Daimler-Boss Zetsche hat eigentlich eine Rendite von 10 % anvisiert, um die Erzrivalen BMW und Audi dauerhaft hinter sich zu lassen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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