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DAX: Die Tops & Flops 2016! (Adidas, Siemens, Infineon, ThyssenKrupp, BASF, E.ON, Commerzbank, Deutsche Bank, ProSiebenSat.1, Continental)


Liebe Leser,

nach dem Schock im Januar und Februar beschließt der DAX das Jahr mit einem versöhnlichen Ende. Unterm Strich steht ein ansehnliches Plus von 6,73 %. Wer in einem DAX-ETF investiert ist, darf sich also über eine solide Rendite freuen. Für die „Einzelkämpfer“ unter den Anlegern hielt das Jahr jede Menge Überraschungen bereit – im Guten wie im Schlechten.

Unheimlicher Siegeszug

Der Siegeszug der Adidas-Aktie ist fast schon unheimlich. In den letzten beiden Jahren legte das Papier um rund 167 % zu. 2016 fielen die Kurszuwächse zwar nicht ganz so kräftig aus wie noch im Vorjahr. Aber das Wachstum ist weiterhin beachtlich. Für den neuen Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted könnte sich der Erfolg als doppelschneidiges Schwert erweisen. Einerseits hat ihm sein Vorgänger eine „gmahde Wiesn“ überlassen, wie der Bayer zu sagen pflegt. Andererseits lässt sich das Ergebnis kaum mehr toppen – oder doch?

Siemens profitierte von einer Geschäftsentwicklung, die über den Erwartungen lag. Die ehemalige Tochter Infineon wollte sich da nicht lumpen lassen und überzeugte die Anleger durch zwei sinnvolle Übernahmen. Im Juli vermeldete der Konzern den Kauf des Unternehmens Wolfsspeed für 850 Mio. US-Dollar. Im Oktober folgte der Kauf von Innoluce. Die hervorragenden Aussichten für die Automotive-Sparte heizten die Fantasien zusätzlich an.

Das Prinzip Hoffnung

Bei ThyssenKrupp setzten die Investoren hingegen auf das Prinzip Hoffnung. Der Mischkonzern kann in vielen Geschäftsbereichen mit glänzenden Zahlen überzeugen – wäre da nicht die Stahlsparte. Der Vorstand hatte im Laufe des Jahres bekannt gegeben, sich in Gesprächen mit dem indischen Konkurrenten Tata Steel zu befinden. Die Zeichen deuten auf eine Ausgliederung oder einen Verkauf des Stahlgeschäfts hin. Und auf diese Entwicklung spekulierten die Aktionäre.

Die BASF profitierte im Jahresverlauf von einer zu starken Abwertung infolge des unbefriedigenden Geschäftsjahres 2015. Zweiter Pluspunkt: Während bei der Konkurrenz das Übernahmefieber grassierte, blieb der BASF-Vorstand cool. Der deutsche Pharmariese ist bereits das, was man in der Fachsprache als integrierten Konzern bezeichnet. Er besetzt die gesamte Wertschöpfungskette im Chemiesektor. Sinn machen vor diesem Hintergrund eher gezielte Zukäufe von kleineren Unternehmen, um einzelne Sparten zu stärken, als teure Fusionen mit ungewissem Ausgang.

Die Top-Aktien 2016

  1. Adidas 64,33 %
  2. Siemens 30,02 %
  3. Infineon 25,52 %
  4. ThyssenKrupp 25,44 %
  5. BASF 25,33 %

Glimpflich davongekommen

Während die RWE-Aktie mit /- Null aus dem Jahr geht, führt Konkurrent E.ON die rote Laterne im DAX spazieren. Schuld daran ist weniger die Abspaltung der Kraftwerkstochter Uniper. Der Vorstand lag lediglich bei der ursprünglichen Bewertung der Tochter etwas daneben, um es vorsichtig zu formulieren. Die Folge waren empfindliche Wertberichtigungen. Dadurch verlor der Konzern zwar nicht direkt Geld. Aber die enttäuschten Anleger straften die Aktie ab.

Dass Commerzbank und Deutsche Bank zu den Verlierern 2016 gehören, ist keine große Überraschung. Der gesamte Bankensektor steckt aufgrund der katastrophalen Entwicklung der Zinsen in der Krise. Seien wir ehrlich: Die Kursverluste fallen vor diesem Hintergrund eher glimpflich aus, wenn man sich die Nachrichtenlage nach dem Brexit-Referendum nochmals in Erinnerung ruft. Nehmen wir aus diesem Jahr das Positive mit: Die Bankenaktien boten reihenweise günstige Einstiegsmöglichkeiten.

Die Flop-Aktien 2016

  1. E.ON -24,94 %
  2. Commerzbank -23,51 %
  3. Deutsche Bank -22,23 %
  4. ProSiebenSat.1 -21,27 %
  5. Continental -16,76 %

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

adidas AG Stock

€231.60
-0.470%
The price for the adidas AG stock decreased slightly today. Compared to yesterday there is a change of -€1.100 (-0.470%).
With 6 Buy predictions and only 1 Sell predictions the community sentiment for the stock is positive.
On the other hand, the target price of 225 € is below the current price of 231.6 € for adidas AG, so the potential is actually -2.85%.
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