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DAX-Ausblick: behauptet erwartet


Gemischte Vorgaben für den Handelstag: Der Dow Jones schließt leicht schwächer bei 12.604 Punkten (-0,38%), der NASDAQ Composite ein halbes Prozent schwächer bei 2.887 Punkten, der S&P-500 geht unverändert bei 1.341 Zählern aus dem Handel.

In Asien gewinnt der Hang Seng aktuell leicht (+23 Punkte)  auf 19.419 Zähler, der Nikkei verliert 0,74 Prozent auf 8.785 Punkte, der Topix verliert leicht (-0,17%) auf 757 Zähler und der SHANGHAI Index wiederum gewinnt fast ein Prozent auf 2.279.

Also komplett gemischt die Vorgaben, einzig die Ausschläge halten sich in Grenzen, an keiner wichtigen Börse größer als ein Prozent.

Das spiegelt sich auch in der DAX-Entwicklung der letzten Tage wieder, eigentlich ist keine Richtung erkennbar, er pendelt konstant im Bereich zwischen 6.350 und 6.500 Punkten. Der gestrige Börsenschluss lag bei 6.453 Punkten, ein kleines Plus von 15 Punkten. Nachbörslich gab es dann eine kleine Enttäuschung in den USA, als das Sitzungsprotokoll der letzten Notenbanksitzung veröffenlicht wurde und die FED zwar weiter signalisiert, die Wirtschaft zu stützen, dies jedoch nur “im Falle einer weiteren wirtschaftlichen Eintrübung” (Mehr Info hier). Also vorerst kein QE3, mit dessen Ankündigung wohl einige Anleger schon gerechnet hatten. Die Verstimmung währte aber nur kurz, danach stiegen die amerikanischen Märkte wieder leicht an. und auch im Spätdax ging’s dann noch um 10 Punkte aufwärts auf einen Spätschluss bei 6.463 Punkte.

Und auch vorbörslich wieder wenig Veränderung, die DAX-Indikation liegt aktuell (06:30 Uhr) bei 6.442 Zählern, leicht schwächer also.

Für heute stehen endlich wieder ein paar wichtige Konjunkturdaten auf dem Kalender, also eventuell ein wenig mehr Bewegung. Erwartet werden u.a.:

  • 08:00 Uhr – DE: Großhandelspreise Juni 2012
  • 11:00 Uhr – EU: Industrieproduktion Mai 2012
  • 14:30 Uhr – USA: Einfuhr- und Ausfuhrpreise Juni 2012
  • 14:30 Uhr – USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Woche
  • 20:00 Uhr – USA: US-Staatshaushalt Juni 2012

Sehr spannend ist außerdem  die weitere des Eurourses, denn zuletzt hat sich der Kursverfall beschleunigt auf aktuell 1,2240 US-Dollar. Hier sollten Anleger unbedingt die 1,20er Marke im Visier behalten, der sich der Euro schnell nähert. Hier genügt in der momentan angeschlagenen Situation vermutlich eine weitere schlechte Nachricht, um den Euro noch stärker unter Druck zu setzen. Und an der 1,20 Marke können durchaus einige Stopps vermutet werden….


Quelle: kapitalmarktexperten.de


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