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Commerzbank: Ein Freifahrtsschein zum Geldverprassen?


Liebe Leser,

die EZB hat die Kapitalanforderungen für die Commerzbank hinsichtlich der harten Kernkapitalquote im Vergleich zum Vorjahr abgesenkt. Profitiert das deutsche Kreditinstitut davon? Jein. Die Commerzbank bemüht sich ohnehin darum, eine Kernkapitalquote zu erreichen, die deutlich über den offiziellen Anforderungen liegt. Aber eine geringere Quote wird es dem Unternehmen erleichtern, zukünftige Stresstests zu bestehen. Damit steigt das Vertrauen der Anleger in die Risikovorsorge der Bank.

Basel 3 wird die Anforderungen wieder verschärfen

Vielfach wird darüber spekuliert, dass die Commerzbank nun ihre Rücklagen reduzieren könnte, was neues Kapital freisetzen würde. Ich habe Zweifel, dass der Konzern diese Strategie wählt. Denn mit Inkrafttreten der Basel-3-Regeln im Jahre 2019 werden die Anforderungen erneut steigen. Die Commerzbank will auf diesen Tag vorbereitet sein und ihre Kernkapitalquote schrittweise anpassen.

Um es an harten Zahlen zu veranschaulichen: Bisher verlangte die EZB von der Commerzbank eine harte Kapitalquote von 10,25 %, jetzt sind es ab 2017 nur noch 8,5 %. Doch bei endgültiger Umsetzung von Basel 3 steigt die Anforderung nach jetzigem Kenntnisstand wieder auf 10,75 % an (bisher 11,75 %). Zum 30. September dieses Jahres erreichte die Commerzbank jedoch erst eine Kernkapitalquote nach vollständiger Anwendung von Basel 3 von 11,8 %. Dies ist denkbar knapp.

Dem Vorstand wird also daran gelegen sein, diesen Puffer in den kommenden Jahren noch zu vergrößern. Ein erstes Etappenziel werden die angepeilten 12,5 % sein. Kurzum: Mehr Geld steht der Commerzbank nach dieser Neubewertung nicht zur Verfügung. Aber dadurch ist etwas Druck aus dem Kessel entwichen und der Konzern hat wieder bessere Karten bei den Investoren.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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