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Cannabis-Markt - Warum Anleger/-innen profitieren



 
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So können Anleger/-innen vom Wachstum des Cannabismarktes profitieren. Bild: Pexels.com, Kindel Media
 
Kaum ein anderes Thema wird im Augenblick so heiß diskutiert, wie die Legalisierung von Cannabis zum privaten Konsum. Nicht nur Millionen erwachsene Konsument/-innen sind an der Entwicklung interessiert. Auch immer mehr Investor/-innen nehmen das Produkt der Hanfpflanze in den Blick.
 
Potenzieller Milliardenmarkt verspricht hohe Renditen
Am Ende des Jahres 2023 könnte die Cannabis-Legalisierung zur Realität werden. Wenn dann der Besitz von bis zu 25 Gramm, der private Anbau von maximal drei Hanfpflanzen je erwachsener Person und der Konsum erlaubt sind, wird sich ein Cannabismarkt entwickeln, der jährlich Milliarden Euro umsetzen wird.
 
Das Potential eines solchen Marktes zeigt schon die Tatsache, dass der Umsatz für Cannabis zu medizinischen Zwecken (ist schon seit 2017 legal), im Jahr 2023 einen Umsatz von 324,9 Millionen Euro betragen wird. Bedenkt man, dass dieser von ca. 80.000 Patienten generiert wird, bekommt man eine Vorstellung, welche Umsätze durch die etwa 4 Millionen Erwachsenen, die regelmäßig Cannabis konsumieren, realisiert werden könnten.
 
Natürlich sind noch Fragen offen, etwa die nach der optimalen Form einer möglichst sicheren Abgabe. Cannabis soll in nicht profitorientierten Social Clubs an Konsumenten abgegeben werden. Alle Volljährigen über 21 Jahren erhalten pro Kauf höchstens 25 Gramm und maximal 50 Gramm je Monat. Wer das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, darf monatlich maximal 30 Gramm erwerben.
 
In den Social Clubs soll auch der gemeinschaftliche Anbau von Cannabis möglich sein, untersagt ist aber laut der Pläne der Konsum in den Clubräumen. Das ist nach Auffassung von Georg Wurth, dem Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes ein noch zu klärender Widerspruch. Viele Expert/-innen sind der Meinung, dass es an der gesellschaftlichen Realität vorbeigeht, gemeinsamen Anbau und Konsum voneinander trennen zu wollen.
 

Cannabis-Legalisierung als Weg zu kontrollierter Abgabe
Auch wenn viele Kritiker/-innen vor einer Legalisierung warnen, so sind die Risiken, die der bisher schwer zu kontrollierende Schwarzmarkt mit sich bringt, sehr viel größer. Die Konsument/-innen müssen mit zwielichtigen Personen verhandeln und laufen Gefahr, verunreinigtes oder mit anderen Substanzen gestrecktes Cannabis zu konsumieren. Die nun vorliegenden Eckpunkte für eine Legalisierung spiegeln das Bemühen der politisch Verantwortlichen wider, vor allem jugendliche Konsument/-innen zu schützen und ihnen ein sicheres Umfeld für den Umgang mit Cannabis zu bieten. Denn ihnen den Konsum zu verbieten, wird nicht gelingen.
 
Dazu dient nicht nur die kontrollierte Abgabe, sondern beispielsweise auch die Möglichkeit, auf Antrag alte Vorstrafen wegen Besitzes oder Anbaus von Cannabis aus dem Bundeszentralregister tilgen zu lassen. Diese Möglichkeit besteht, wenn der Verurteilung Cannabismengen von maximal 25 Gramm oder drei Hanfpflanzen zugrunde lagen.
 

Alternative – Franchise-Cannabisstores
Innovative Cannabisunternehmen haben Konzepte entwickelt, mit denen Cannabis, Cannabisprodukte sowie weitere Anbau- und Konsumutensilien sicher, gesetzeskonform und zielgruppengerecht vertrieben werden können. Franchisemodelle wie „Heesh“ sind ein Modell, das auch bei Investor/-innen Anklang findet.
 
Hinter dem auf der Gastro-Leitmesse Internorga vorgestellten Modell stehen zwei erfahrene Unternehmen. Zum einen die SynBiotic SE, Deutschlands einzige börsennotierte Unternehmensgruppe im Bereich Cannabis. Ihr Partner in diesem Projekt ist die Enchilada Gruppe, ein erfolgreiches Unternehmen der Systemgastronomie.
 
Dazu Lars Müller, CEO von SynBiotic: „Cannabis steht nicht nur für einen Milliardenmarkt, sondern auch für einen gesellschaftlichen Wandel. Mit unserer neuen Lifestyle-Marke Heesh geben wir dem neuen Cannabis-Markt als einer der Ersten ein Gesicht. Unser Franchisekonzept kombiniert ein modernes Ladeninterieur mit fortschrittlichen digitalen Lösungen und ist das erste seiner Art. Damit geben wir unseren Franchise-Partnern alles an die Hand, um sofort nach der Legalisierung durchstarten zu können. Mit Heesh wollen wir auch einen Beitrag zum verantwortungsvollen Konsum leisten und unseren zukünftigen Kunden ein einzigartiges Erlebnis bieten.“
 
Ein wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung des Store-Konzepts war die schnelle Skalierbarkeit. Diese wird durch den Franchise-Ansatz, eine eigens entwickelte App, ein digital basiertes CRM-System, Infoterminals und hochqualifiziertes, speziell zum Thema Cannabis geschultes Personal erreicht. Zum Thema Qualität sagt Stefan Hackl, Vorstand der Condukto AG, der Beteiligungsgesellschaft der Enchilada Gruppe: „Gerade in der Phase der Marktöffnung ist verlässliche Beratung und Aufklärung durch Fachpersonal gefragt, dessen Ausbildung wir ebenfalls übernehmen. Die Legalisierung holt Cannabis aus der Schmuddelecke - und das muss sich auch in der Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in einem ansprechenden Umfeld und im Design widerspiegeln“.
 
Geringe Kosten, gepaart mit potenziell hohen Umsätzen, modernste Technologien, getragen von menschlicher Kompetenz: Das sind die Zutaten für ein Rezept, das nicht nur unternehmerischen Erfolg von Cannabis-Stores verspricht, sondern ganz nach dem Geschmack von Investor/-innen ist.

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