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Beate Uhse AG: Das ging in die Hose


Lieber Leser,

die Beate Uhse will die Zinslast für eine offene Anleihe reduzieren. Deshalb hatte man die betroffenen Gläubiger zu einer Versammlung einberufen. Dumm nur, dass sich zu wenige stimmberechtigte Anleger beim Treffen einfanden. Nun soll eine zweite Gläubigerversammlung Klarheit bringen.

Viel zu wenige Anleihenzeichner erschienen

Die Hälfte der Gläubiger hätten anwesend sein müssen, um eine ordnungsgemäße Abstimmung durchführen zu können. Doch die erschienenen Schuldscheininhaber repräsentierten lediglich 12,52 % der herausgegebenen Anleihen. Deshalb hat der Vorstand nun ein zweites Treffen am 6. Juli einberufen. Vorteil: Dann reichen bereits 25 % der Anleihenzeichner, um einen rechtsverbindlichen Beschluss zu fassen.

Deal soll den Zinssatz auf 2 % senken

Im Detail soll der Deal wie folgt aussehen: Die Gläubiger sollen bei den drei kommenden Zahlungsterminen nur noch 2 % statt 7,75 % Zinsen auf die Anleihe erhalten. Außerdem soll sich die Laufzeit um fünf Jahre bis 2024 verlängern. Ab Juli 2018 bietet Beate Uhse dann einen variablen Zins an. Erwirtschaftet der Konzern EBITDA von mehr als 8 Mio. Euro, bekommen die Gläubiger für jede angefangene Million einen Prozentsatz mehr Zinsen als die 2 %.

Zeit drängt

Das Unternehmen sah sich zu diesem Schritt aufgrund anhaltend schlecht laufender Geschäfte gezwungen. Der Umbau hat noch nicht die gewünschten Erfolge gezeitigt. Das zweite Quartal blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Umstellung auf das Onlinegeschäft bereitet Probleme. Aber was passiert, wenn auch die zweite Gläubigerversammlung am 6. Juli nicht die notwendige Stimmenzahl bringt? Denn nur drei Tage später muss das Unternehmen die nächste reguläre Tranche der Anleihe bedienen. Für Beate Uhse beginnt nun eine Zitterpartie.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Beate Uhse AG Stock

€0.004
-33.330%
Heavy losses for Beate Uhse AG today as the stock fell by €0.000 (-33.330%).

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