Bayer und Monsanto pokern weiter

Lieber Leser,

wird das nun die Endrunde bei dem Übernahmepoker von Monsanto durch Bayer? Analysten sind sich nicht ganz einig. Zum einen hat das Management von Bayer nun klargemacht, dass eine feindliche Übernahme nicht auszuschließen ist, sofern sich das Management von Monsanto weiter ziert. Gleichzeitig machte man ebenfalls deutlich, dass der Preis dann wohl eher geringer ausfallen würde als derzeit geboten. Nach dem letzten Angebot, beziffert sich der Preis auf 127,5 US-Dollar je Aktie und ist damit bereits 5,50 US-Dollar höher als das erste Angebot. Der Gesamtpreis würde damit 65 Mrd. US-Dollar betragen. 

Bei Monsanto hingegen spricht noch einiges dafür, dass der Widerstand weiterhin vorhanden ist. Viele Aktionäre wollen einen Preis je Aktie von mindestens 130 US-Dollar sehen. Ob dieser erreicht werden kann ist fraglich. Wahrscheinlich dürfte Bayer noch etwas nachlegen, aber nicht mehr viel, sodass man sich womöglich in der Mitte trifft, also in etwa bei 128-128,50 US-Dollar je Aktie.

Die Aktie von Bayer bleibt damit zwar weiterhin in ihrem längerfristigen Abwärtstrend gefangen, die Erholung, die nun seit Mai dieses Jahres stattfindet, brachte den Kurs vom Jahrestief bei 83 Euro je Aktie auf zwischenzeitig 99,50 Euro und wertete damit etwas mehr als um 19 % auf. Aktuell fluktuiert die Aktie an einer entscheidenden Trendlinie. Sollte diese nach oben hin überwunden werden und schließt der Kurs zumindest auf Tagesbasis darüber, wäre das ein durchaus positives Signal für weiteres Potential nach oben. Bei dem Ausbruch sollte der Kurs nach Möglichkeit über 97 Euro je Aktie schließen.

Onlinehändler werden uns den Hals umdrehen …

… doch wir schenken Ihnen heute Rolf Morriens Spezial-Report „Reich mit 1000 €“ trotzdem kostenlos. Während Amazon ihn für 29,90 € verkauft, haben Sie heute die einmalige Chance diesen Report GRATIS zu ergattern. Sichern Sie sich mit „Reich mit 1000 €“ das wichtigste Werk für Ihren ganz großen Börsen-Gewinn! Klicken Sie JETZT hier! Werden auch Sie reich mit nur 1.000 € Einsatz.

Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse