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Bayer: Wie der Vorstand an der Kurskrise verdient!


Lieber Leser,

des einen Freud, des anderen Leid, heißt es dieser Tage bei Bayer. Nach Bekanntwerden der Übernahme-Offerte für Monsanto rutschte die Bayer-Aktie zwischenzeitlich um 13 % ab. So mancher Bayer-Aktionäre musste da kräftig schlucken. Nicht so Vorstandschef Werner Baumann. Er nutzte die Kursflaute, um sich für rund 1 Mio. Euro mit Bayer-Aktien einzudecken.

Wie viel Werner Baumann kaufte

Solche sogenannten Director’s Dealing muss eine Aktiengesellschaft öffentlich bekannt machen. Insofern haben die Anleger über diesen Vorgang auch volle Transparenz. Den entsprechenden Meldungen ist zu entnehmen, dass Werner Baumann gleich zweimal zugeschlagen hat. Am Montag erwarb er 6.000 Aktien für rund 523.000 Euro zu einem Kurswert von 87,21 Euro. Am Dienstag folgte der nächste Kauf. Dieses Mal gingen 5.000 Aktien für knapp 423.000 Euro zu einem Kurswert von 84,5 Euro über den Börsentisch.

Nutzt da einer die selbst verursachte Kurskrise?

Natürlich könnte man dem neuen Chef, der gerade einmal drei Wochen im Amt ist, nun überspitzt formuliert vorwerfen: Da hat er mit dem Übernahmeversuch aber geschickt am Kurswert gedreht, um billig einkaufen zu können. Aber da würde man ihm meiner Meinung nach unrecht tun. Für mich soll der Kauf vielmehr demonstrieren: Ich, Werner Baumann, bin von meiner Idee vollkommen überzeugt. Dafür bin ich auch bereit, persönlich ins Risiko gehen.

Man mag zu den Übernahmeplänen stehen, wie man will. Diese Überzeugung darf man nicht absprechen. Denn auch andere Mitglieder aus der Geschäftsführung sind am Montag ähnlich wie Baumann vorgegangen und haben in nennenswerten Umfang Aktienkäufe getätigt.

Die entscheidende Botschaft hinter diesem Insiderkauf

Die Akteure handeln natürlich aus einem gewinnen Kalkül heraus. Sie wissen, der Kapitalmarkt registriert solche Bewegungen sehr genau. Und der Markt wird diesen demonstrativen Kauf kaum als Alibihandlung abtun. Denn selbst ein Bayer-Vorstandsboss verdient nicht so viel, dass eine Million Euro bloß „Peanuts“ für ihn wären. Ja, er glaubt offensichtlich daran, mit dem Kauf ein gutes Geschäft zu machen. Weil er sicher ist, dass seine langfristige Wette aufgeht. Das ist die entscheidende Botschaft hinter diesem Insiderkauf.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Bayer AG Stock

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