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Bayer: 6 Gründe, warum die Börse irrt


Lieber Leser,

Bayer will Monsanto übernehmen und die Pläne kamen weder bei Branchenbeobachtern noch an der Börse sonderlich gut an. Insbesondere der enorme Kaufpreis von 62 Mrd. Euro verstört die Experten. Die Argumente, die nun gegen die Fusion ins Feld geführt werden, dürften dem Vorstand bekannt gewesen sein. Deshalb ist es meiner Meinung nach mal an der Zeit, die sachlichen Gründe zu benennen, warum die Übernahme aus Sicht von Bayer dennoch Sinn ergeben könnte.

1: Fusionsfieber

Die Agrarchemie befindet sich derzeit in einem extremen Umbruch. Zunächst fusionierten DuPont und DowChemical zur neuen Nummer eins auf dem Markt. Dann wurde der Schweizer Konzern Syngenta von ChemChina geschluckt. Nun sind nur noch fünf große Anbieter übrig. Bayer, BASF und Monsanto müssen sich etwas einfallen lassen, um von ihrer Konkurrenz nicht überrollt zu werden.

2: Konzernstrategie Life Science

Bayer will sich zum Life-Science-Konzern entwickeln. Also nicht nur Medizin anbieten, sondern auch alles, was mit dem Thema Ernährung zu tun hat. Da fehlen dem Unternehmen aber genau die Produkte, die Monsanto im Angebot hat.

3: Konkurrenz zuvorkommen

Wenn Bayer nicht bei Monsanto zuschlägt, tut es vielleicht bald ein anderer Konkurrent. BASF wäre zum Beispiel ein Kandidat. Der Ludwigshafener Konzern unterhält exzellente Beziehungen zu den Amerikanern. Dann stünde Bayer erst recht mit dem Rücken an der Wand.

4: Große Zukunftschancen

Die Weltbevölkerung wächst. Das bedeutet viele hungrige Mäuler, die es zu stopfen gilt. Das heißt, alle Branchen, die mit Ernährung zu tun haben, werden wachsen, auch wenn die Agrarbranche derzeit in der Krise ist. Modifiziertes Saatgut und Pflanzenschutzmittel sind enorm wichtige Produkte auf diesem Markt. Denn während der Hunger wächst, werden die Anbauflächen kaum zunehmen.

5: Es locken die Umsätze

Bisher ist die Agrochemie bei Bayer eine kleinere Sparte. Mit der möglichen Monsanto-Übernahme wären die Umsätze mit einem Schlag auf Augenhöhe mit den Erlösen aus der Pharmabranche.

6: Perfekte Synergien

Die Produkte beider Konzerne überschneiden sich kaum. Monsanto ist sehr stark beim Saatgut aufgestellt. Bayer spielt hingegen seine Stärken bei der Bekämpfung von Schädlingen, Unkraut und Pilzbefall aus. Außerdem beliefern beide Unternehmen schwerpunktmäßig unterschiedliche Märkte. Mit Widerstand der Kartellbehörden ist kaum zu rechnen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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