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Banken: Der deutsche Bankenverband schlägt wegen Italien Alarm! (UniCredit, Mediobanca, Banco Popolare di Emilia, BP Milano, Banca Monte dei Paschi di Siena)


Liebe Leser,

es ist passiert! Die Italiener stimmten am 4. Dezember beim Verfassungsreferendum mit Nein. Ministerpräsident Matteo Renzi verkündete daraufhin seinen Rücktritt. Italien befindet sich in einer schweren politischen Krise.

Banca Monte dei Paschi funkt bereits SOS

Die Experten hatten gewarnt, dass dieses Szenario eine Lawine bei den angeschlagenen italienischen Banken lostreten könnte. Bisher reagieren die Kapitalmärkte relativ entspannt, so wie sie es zuvor schon bei Brexit und der US-Präsidentschaftswahl getan hatten. Doch mit der Banca Monte dei Paschi funkt die erste Bank bereits SOS. Es könnten bald weitere folgen.

Denn die Experten munkeln, dass die Kreditinstitute mehr als 300 Mrd. Euro an faulen Krediten angehäuft haben. Momentan planen mehrere Bankhäuser Kapitalerhöhungen, um ihre Geldreserven aufzupäppeln und für Krisenfälle vorzusorgen. So zum Beispiel die UniCredit oder die die bereits erwähnte Banca Monte dei Paschi di Siena. Doch wer investiert schon Milliarden in Unternehmen, die riesige Altlasten mit sich herumschleppen und demnächst vom EU-Binnenmarkt ausgeschlossen werden könnten?

Auswirkungen auf Europa

Die Krise betrifft nicht nur Italien alleine. Wenn die italienischen Großbanken pleite gehen, wird dies auch Konsequenzen für die übrige Bankenbranche nach sich ziehen. Entsprechend alarmiert zeigte sich der deutsche Bankenverband. Dessen Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer kommentierte die Entscheidung wie folgt: „Das Nein der Italiener zu einer umfassenden Senatsreform ist ohne Zweifel ein Rückschlag – auch für Europa. Das Ergebnis des Volksentscheids darf nun nicht zur Folge haben, dass italienische Politik wie Gesellschaft daraus einen Auftrag zum Reformstillstand ableiten.“

Kemmer warnte ausdrücklich vor „massiven staatlichen Ausgabenprogrammen“, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln. Italien müsste speziell in der Verwaltung zunächst einmal die Kosten gesenkt bekommen, um Vertrauen an den Märkten zurückzugewinnen. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die italienischen Staatsanleihen. Deren Zinsen waren zuletzt deutlich gestiegen. Mit anderen Worten: Wenn Italien nun nicht aufpasst, könnte es sich bald dort wiederfinden, wo Griechenland schon angelangt ist.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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