Apple: Kippt die MILLIARDENSTRAFE?

Liebe Leser,

vor einigen Wochen hatte die EU eine Strafe in Höhe von 13 Milliarden Euro gegen Apple verhängt, da das Unternehmen nach Ansicht der Politik in den letzten 13 Jahren zu wenige Steuern gezahlt hätte. Das letzte Wort ist hier aber noch nicht gesprochen. Irland klagt jetzt gegen die Entscheidung, anstatt das Geld von Apple einzufordern. Auch Apple selbst will sich weiter gegen die Strafe wehren, Konzernchef Tim Cook sprach zuvor hinsichtlich der Angelegenheit von „politischem Scheiß“ und verwies darauf, dass die meisten Gewinne überhaupt nicht in Irland angefallen sind.

Mit neuem Geschäftsmodell zurück an die Spitze?

Für gute Laune bei den Anlegern sorgt am Mittwoch auch die Ankündigung, dass künftig gebrauchte iPhones zu günstigen Preisen in Apple Stores zu finden sein sollen. Außerdem hat sich wohl die Verfügbarkeit des begehrten iPhone 7 Plus in Diamantschwarz spürbar verbessert. Mit den vielen positiven Meldungen kann Apple heute der Panik rund um den Ausgang des US-Wahlkampfs entgehen. Nach einem heftigen Einbruch zu Handelsbeginn kann die Aktie sich fast vollständig erholen. Es bleibt ein Minus von knapp einem Prozent, was im Vergleich zu den brutalen Verlusten bei anderen Werten heute aber noch als kleiner Erfolg gelten darf.

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse