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Allianz im Kampf gegen Google & Co!


Liebe Leser,

seit geraumer Zeit propagiert die Allianz die Digitalisierung. Das kommt wenig überraschend. Bei vielen anderen Versicherungskonzernen und weiteren Branchen dominiert dieses Thema die Agenda. Doch die Allianz steht wie die Automobilindustrie oder der Bankensektor unter besonderem Druck. Denn sowohl die IT-Riesen wie Google als auch findige Start-ups nehmen die Versicherungsbranche derzeit in die Zange. Es geht schlichtweg um das Überleben in der Zukunft und die Verteidigung sicher geltender Pfründe.

Der Kampf um die Schnittstelle

Wie in der Autobranche zielt der aktuelle Kampf vor allem auf die Schnittstelle zwischen Anbieter und Kunden. Ein Unternehmen wie Google hat kein Interesse daran, in Zukunft Versicherungen zu verkaufen und die entsprechenden Risiken zu tragen. Aber der Konzern will die Schnittstelle besetzen, an der die Verträge zwischen Kunden und Versicherungsgesellschaft abgeschlossen werden. Denn diese Nahtstelle bedeutet bares Geld und Macht.

Ich kann es auch so veranschaulichen: Google würde zum Makler, der ein Großteil der Margen in diesem Geschäft einstecken würde, weil er ein Produkt an den Kunden vermittelt. Gleichzeitig entscheidet das Unternehmen maßgeblich darüber, wer den Zuschlag erhält. Der Versicherer wird damit zum reinen Dienstleister degradiert, der sich nur noch um die Abwicklung kümmert.

Big Data entscheidend

Doch gegen wen kämpft die Allianz eigentlich an? Ist es die besagte „Datenkrake“ Google? Oder ein Start-up wie Insurtechs? Unternehmen wie Insurtechs sprechen vor allem junge Zielgruppen an, die kein Gespräch mehr mit einem Versicherungsmakler wünschen. Junge Kunden haben längst durchschaut, dass sie mit ihren Prämien die Provisionen der Versicherungsmakler zahlen. Warum sollten sie ihr Geld verbrennen, wenn es günstigere Alternativen gibt?

Ein Geschäftsmodell, wie es Google oder Insurtechs betreiben, basiert wesentlich auf der Nutzung von Big Data. Daten über potenzielle Kunden werden gesammelt und bestmöglich ausgewertet, um sie gezielt anzusprechen. In diesem Bereich hinken die Versicherungskonzerne meilenweit hinterher. Die Allianz will diese Lücke durch größere Investments schließen. Unter anderem hat sie kürzlich die Instamotion erworben, ein Unternehmen, das online Gebrauchtwagen verkauft. Das Know-how soll in die Sparte Kfz-Versicherung einfließen. Einen Haken hat Big Data allerdings. Es wird immer transparenter, welcher Kunde ein höheres oder geringeres Risiko für eine Versicherung darstellt. Für das Gebot der Solidargemeinschaft, dem sich die deutsche Versicherungsbranche seit der Nachkriegszeit verschrieben hat, bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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