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Airbus: DAS könnte noch viele Probleme bereiten


Lieber Leser,

wie die Tageszeitung „Welt“ berichtete, hat Airbus offensichtlich einen Käufer für seine Rüstungselektronik-Sparte gefunden. Dabei soll es sich um den amerikanischen Investor KKR handeln.

Radikaler Strategieschwenk

Vor wenigen Jahren waren die Pläne von Airbus noch völlig andere. Der Vorstand träumte von einem integrierten Industriekonzern für Luftfahrt und Rüstung. Doch das Wunschgebäude brach schnell in sich zusammen, als die Politik intervenierte. Danach vollzog das Unternehmen einen radikalen Strategieschwenk und beschloss, die komplette Rüstungssparte aufzugeben.

Schwierige Verkaufsverhandlungen

Doch auch dieses Vorhaben war nicht so leicht in die Tat umzusetzen, wie der Vorstand sich das vorgestellt hatte. Zum Beispiel konnte man aus diversen Gründen keinen Käufer für das gesamte Paket finden. Die Grenzsicherungselektronik wurde aus dem Deal ausgenommen. Möglicherweise hat die Konzernleitung aber in diesem Bereich auch neues Wachstumspotenzial entdeckt angesichts der aktuellen Weltlage. Denn alle politischen Signale deuten schließlich darauf hin, dass Europa in den kommenden Jahren verstärkt in die Absicherung der Grenzen investieren wird.

KKR hat unter anderem Rheinmetall ausgestochen

Stattdessen veräußert man nun also die begehrte Radartechnologie. Hier hatten sich in der Tat viele potenzielle Käufer gefunden, darunter auch die deutsche Rheinmetall. In diesem Bieterwettstreit setzte sich aber offensichtlich die KKR durch. Allerdings ist über die Höhe des Angebots bisher nichts bekannt geworden.

Zahlreiche Hindernisse drohen noch

Bis der Vertrag unter Dach und Fach ist, dürfte jedoch noch einige Zeit verstreichen. Die „Welt“ spricht von einem Jahr und beruft sich dabei auf Airbus. Außerdem bleibt der deutsche Konzern bis auf Weiteres an der verkauften Tochter mit einem geringen Anteil beteiligt. Dies soll die Übergabe an den neuen Besitzer erleichtern.

Last but not least: Gewerkschaften, Bundeskartellamt und das deutsche Wirtschaftsministerium könnten bei dem Deal noch dazwischenfunken. Denn es geht hier schließlich um hochheilige Technologie made in Germany, die ins Ausland veräußert werden soll. Insbesondere in puncto Radartechnologie gelten Airbus und Deutschland international als führend. Ich weiß nicht, ob die Bundesrepublik diesen Vorsprung im Know-how mit anderen teilen will – selbst wenn es sich um ein befreundetes Nato-Land handelt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Airbus Group SE Stock

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