Air Berlin: Sparen – Sparen – Sparen!
Liebe Leser,
optimistisch bleiben – auch dann, wenn alles um einen herum zusammenbricht, ist schon eine bemerkenswerte Charaktereigenschaft. Denn das muss man dem Air Berlin Chef Stefan Pichler lassen. Seit gefühlten 100 Jahren in den Miesen und sogar im letzten Jahr in Rekordhöhe soll es nun aber wieder, bergauf gehen. Im Fokus stehen zusätzliche Kostensenkungen – doch wie genau das aussehen soll, behielt der Manager für sich.
Auf der kürzlichen Hauptversammlung in London gab es von Pichler große Worte: „Ich bin mir sicher, dass wir 2016 ein deutlich besseres operatives Ergebnis erreichen werden“. In die Hände könnten der Fluggesellschaft dabei die niedrigen Kerosinpreise wie auch eine Erweiterung der Service Angebote spielen. Doch ob das reicht, um langfristig wieder in den schwarzen Wolken zu schweben, bleibt fraglich.
Die bisherige Bilanz Pichlers zeigt aber, dass Bemühungen durchaus festzustellen sind. Der sich seit Februar 2015 im Amt befindende Manager schmälerte das Flugangebot und richtete das Geschäft verstärkt auf Geschäftsreisende. Auch neue Langstreckenverbindungen wurden ins Angebot mit aufgenommen, doch der grüne Zweig lässt weiter auf sich warten.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
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Quelle: Robert Sasse
