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Adidas: Dieser Plan ist in der Tat revolutionär


Lieber Leser,

kürzlich habe ich mich an dieser Stelle noch sinngemäß beschwert, dass Adidas große Versprechen mache, aber wenig Substanzielles liefere, wie man diese Pläne in die Tat umsetzen will. Konkret habe ich mich auf die neue „Speedfactory“ bezogen, die der Sportartikelhersteller in Deutschland in Betrieb nimmt. Dank der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) sehe ich inzwischen auch etwas klarer, was Adidas tatsächlich vorhat.

Die Vision

Die FAZ beschreibt die Vision wie folgt: Morgens geht der Kunde in ein normales Fachgeschäft. Dort bestellt er sich einen Laufschuh nach seinen persönlichen Wünschen. Er kann Größe, Obermaterial, Sohle und Design selber festlegen. Am Abend bekommt er den fertigen Schuh dann nach Hause geliefert – zumindest im Idealfall.

Das ist die Idee, die Adidas im bayerischen Ansbach verwirklichen will. Die Fabrik soll bereits im kommenden rund 500.000 Schuhe fertigen. Und dieser Produktionsansatz verdient meiner Meinung nach tatsächlich das Prädikat „revolutionär“, wie sich der Konzern dazu in seiner Eigendarstellung äußerte.

Transportdauer reduziert sich enorm

In diesem Fall ergibt auch der Umzug nach Deutschland Sinn. Denn alleine der Transport von Produktionsstandorten in Asien nach Europa würde Wochen dauern. Die „Speedfactory“ bedeutet gleichzeitig den Beginn der neuesten Digitalisierungsoffensive von Adidas. Denn diese Produktionsweise ist nur dank neuester Technologien möglich.

Vorreiter in puncto Automatisation

Damit entwickelt sich Adidas auch zum Vorreiter der eigenen Branche. Ein großer Druck zur Automatisation war hier bisher nicht festzustellen. Man lagerte die Produktion einfach in Schwellenländern mit sehr niedrigen Lohnkosten aus und blieb so wettbewerbsfähig. Jetzt kehrt man zurück ins „teure“ Deutschland, kann die Herstellungskosten aber dank moderner Technik wie 3-D-Drucker unter Kontrolle halten.

Gut für Adidas: Bisher verfolgen nur Nike und Under Armour einen ähnlichen Ansatz. Die übrige Konkurrenz hinkt bei dieser Umstellung meilenweit hinterher. Damit dürften die Herzogenauracher ihre Marktposition also auf Jahre hinaus zementieren.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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