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Erstellt von DrMabuse 

Internet, Medien und soziale Netzwerke

Twitter wird jetzt wohl auf die ausschließliche Verbreitung von Fake News vorbereitet
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/twitter-sperre-journalisten-101.html

Es gibt einen neuen Aufschrei auf dem sozialen Medium Twitter. Dieses Mal, so heißt es, vergreift sich der neue Eigentümer Elon Musk an der Pressefreiheit. Sogar die EU droht ihm nun. Geht es um Pressefreiheit oder sein Recht auf persönliche Sicherheit? Am Mittwoch hatte ein Stalker ein Auto attackiert, in dem sein zweijähriger Sohn saß. 

Norbert Häring - Kurz gemeldet: 
16.12. Twitter und das FBI: Matt Tabbi beschreibt den intensiven ständigen Kontakt der Kriminalbehörde FBI mit Twitter, wobei das FBI laufend Lösch- und Sperraufträge, auch für völlig unbedeutende, satirische Accounts gab, die Twitter in der Regel ausführte und Bericht erstattete.

Neue Interna von Twitter belegen das Ausmaß des staatlichen Durchgreifens – auch bei anderen Netzwerken. So wurde ein Impfskeptiker quasi auf Befehl Bidens gesperrt. 

Ich habe einfach gemerkt, dass Twitter meinen Blick auf die Dinge verzerrt und verengt hat. Ich finde, es ist unsere Aufgabe als Politiker, viele verschiedene Perspektiven im Blick zu behalten und zu versuchen, sachgerechte Abwägungen zu treffen. Ich bemühe mich deshalb jeden Tag, mich wirklich umfassend zu informieren. Twitter aber bewirkt eine Einseitigkeit, für die ich irgendwann keinen adäquaten Ausgleich mehr gefunden habe. Das zieht dann in die Klamotten und das wollte ich nicht mehr.
Jens Spahn:
Zwar äußerte sich Spahn in Interviews kritisch: Twitter mache "schlechte Laune", sagte er. Oder dass er während der Pandemie "teilweise drei Shitstorms parallel" erlebt habe. Verlassen hat er die Plattform dennoch nicht. Zuletzt postete er ein Bild von der Weihnachtsfeier der US-Botschaft.

Norbert Häring - Kurz gemeldet: 
19.1. Welt-Zensur-Forum Davos: Richard Edelman, Inhaber der weltgrößten PR-Agentur, hat in Davos zu einem umfassenderen Werbeboykott gegen Plattformen aufgefordert, die regierungskritische Meinungen und Informationen nicht ausreichend zensieren. Er rät Unternehmen: „Plattformen, die Desinformation verbreiten, den Sauerstoff zu entziehen. Stoppen Sie die Werbung. Ziehen Sie Ihre Werbegelder ab… Der Twitter-Boykott hat eine bescheidene Wirkung gehabt, der Facebook-Boykott ist gescheitert.“ 

Meldung vom 9.1.: 
9.1. Twitter Files zu Pfizer, in denen beschrieben wird, wie Pfizer Twitter dazu brachte, die Verbreitung korrekter Informationen zu Covid und den Impfungen zu unterdrücken, damit Pfizer ungehindert sein Mega-Geschäft machen konnte. 

Interessante Präsentation zu Tech- und Internet-Trends:

https://www.ben-evans.com/presentations


Errare humanum est - akribische Zusammenstellung zum Fall Varta
https://www.youtube.com/watch?v=FYWu85SoLnQ
Das Festhalten an den Phantasien wirkt hier richtig schockierend.

Twitter-Neuerung 
Die BBC wird wie der ÖRR in Deutschland durch Rundfunkgebühren finanziert. Auf Twitter wird der britische Sender deshalb nun „staatlich finanziert“ genannt und beschwert sich empört bei dem Kurznachrichtendienst. Elon Musk antwortet persönlich...

...Die BBC veröffentlichte auch eine Antwort von Twitter-Eigentümer Elon Musk an den Sender. „Wir streben nach so viel Transparenz und Genauigkeit wie möglich“, schreibt Musk darin. „Auf Eigentumsverhältnisse und Geldquellen aufmerksam zu machen, erscheint uns sinnvoll. Meiner Meinung nach sollten Medien selbstreflexiv sein und nicht fälschlicherweise behaupten, völlig unvoreingenommen zu sein. Alle Organisationen sind voreingenommen, manche natürlich mehr als andere. Ich sollte erwähnen, dass ich selbst BBC News auf Twitter folge, denn ich denke, es gehört zu den am wenigsten voreingenommenen.“

Das Interview von James Clayton, Journalist beim öffentlich-rechtlichen britischen Sender BBC, mit dem neuen Twitter-Eigentümer Elon Musk verbreitet sich lawinenartig im Internet. Selten ist ein „Haltungs“-Journalist, der antrat, um sein Gegenüber vorzuführen, dabei so auf die Schnauze gefallen wie der Technologie-Reporter des Senders. Schlechte Vorbereitung traf hier auf moralischen Übermut und Voreingenommenheit. 

Der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP ist eindeutig: „Allgemeine Überwachungspflichten, Maßnahmen zum Scannen privater Kommunikation und eine Identifizierungspflicht lehnen wir ab“, steht da. Das Problem: Das Versprechen ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben ist. Denn: In einer offiziellen Stellungnahme für Brüssel hat die „Ampel“-Regierung jetzt ihre Zustimmung zur Überwachung privater Kommunikation erteilt. Im Konkreten heißt das: Chats in Apps wie WhatsApp oder auch E-Mails sollen künftig auch ohne einen konkreten Verdacht belauscht werden können. Faktisch wird hier das im Grundgesetz garantierte Postgeheimnis mit Füßen getreten. Und all das unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Kinderpornographie und sexuellem Missbrauch.

ValueFreak schrieb am 26.03.23: 
Errare humanum est - akribische Zusammenstellung zum Fall Varta
https://www.youtube.com/watch?v=FYWu85SoLnQ
Das Festhalten an den Phantasien wirkt hier richtig schockierend.

@ValueFreak

Das Problem der Analyst geht bei dieser Einschätzung des spekulativen Titels auch nur von Erwartungshaltungen aus ohne sich mal die vergangene Entwicklung der Unternehmenszahlen der letzten Jahre anzuschauen. Als die Beurteilung der Aktie beginnt ist die Aktie bereits mit starken Erwartungshaltungen gehypt. Treffen die dann nicht ein ist es schon sehr wahrscheinlich das der Titel sehr stark fällt. 
Um so einem massiven Preisverfall zu entgehen bleibt nur der Vergleich mit anderen Unternehmen aus der Branche um mögliche Hypes auf einen Titel zu erkennen muss man die normal bewerteten anderen Titel finden und sie mit dem wie "sauer Bier" angebotenen Titel zu vergleichen.

So ein Titel ist jedoch nicht mit einer stark steigenden vieljährigen langfristigen Trendaktie, wie LVMH oder L`Óreal  zu vergleichen. Aber auch bei solchen Titeln sollte man schauen ob es langfristige Anstiege im durchschnittlichen KGV gibt (dann kompensiert das Wachstum die Gewinnentwicklung nicht komplett und stärkere Korrekturen sind dann auch bei solchen Titeln möglich.  Solche über ein Jahrzehnt anhaltende Trends die oft ein sehr gutes Geschäftsmodell zeigen können zwar auch zu Ende gehen doch ist die Wahrscheinlichkeit das es passiert erst mal geringer als bei Unternehmen dessen Aktienkurs von einem Versprechen der eigenen Geschäftsleitung abhängt. ^^

PS die Varta Aktie hat sich noch mal fast halbiert und liegt jetzt bei 18,71 €.

Eigentlich ist klar, warum die Aktionär Redakteure gerne über die gehypten Aktien berichten. Auf diese Art ist ihnen das Lesepublikum garantiert. Die von Dir genannten Aktien sind zu langweilig, um Auflagen zu steigern.

kidnah1 schrieb am 24.05.23: 
ValueFreak schrieb am 26.03.23: 
Errare humanum est - akribische Zusammenstellung zum Fall Varta
https://www.youtube.com/watch?v=FYWu85SoLnQ
Das Festhalten an den Phantasien wirkt hier richtig schockierend.

@ValueFreak

Das Problem der Analyst geht bei dieser Einschätzung des spekulativen Titels auch nur von Erwartungshaltungen aus ohne sich mal die vergangene Entwicklung der Unternehmenszahlen der letzten Jahre anzuschauen. Als die Beurteilung der Aktie beginnt ist die Aktie bereits mit starken Erwartungshaltungen gehypt. Treffen die dann nicht ein ist es schon sehr wahrscheinlich das der Titel sehr stark fällt. 
Um so einem massiven Preisverfall zu entgehen bleibt nur der Vergleich mit anderen Unternehmen aus der Branche um mögliche Hypes auf einen Titel zu erkennen muss man die normal bewerteten anderen Titel finden und sie mit dem wie "sauer Bier" angebotenen Titel zu vergleichen.

So ein Titel ist jedoch nicht mit einer stark steigenden vieljährigen langfristigen Trendaktie, wie LVMH oder L`Óreal  zu vergleichen. Aber auch bei solchen Titeln sollte man schauen ob es langfristige Anstiege im durchschnittlichen KGV gibt (dann kompensiert das Wachstum die Gewinnentwicklung nicht komplett und stärkere Korrekturen sind dann auch bei solchen Titeln möglich.  Solche über ein Jahrzehnt anhaltende Trends die oft ein sehr gutes Geschäftsmodell zeigen können zwar auch zu Ende gehen doch ist die Wahrscheinlichkeit das es passiert erst mal geringer als bei Unternehmen dessen Aktienkurs von einem Versprechen der eigenen Geschäftsleitung abhängt. ^^

PS die Varta Aktie hat sich noch mal fast halbiert und liegt jetzt bei 18,71 €.

Hinter der Abkürzung WEI verbirgt sich ein – etwas euphemistisch – als «Web Environment Integrity» bezeichneter neuer Standard, den Google derzeit in Chromium-basierten Browsern implementiert. Entwickler gehen auf die Barrikaden. 

Mit der Web Environment Integrity API hat Google erneut den Zorn vieler Internetnutzer auf sich gezogen. Durchaus nicht zu unrecht, denn der Konzern würde mehr Macht erhalten und hat die Änderung bereits in Chromium eingebaut. Neben Google Chrome sind daher zahlreiche weitere Browser betroffen. Dieser Artikel bietet einen Überblick, was Web Environment Integrity ist, woher die Idee stammt, was der Internetriese damit anstellen kann, wie es dazu kam und was wir dagegen tun können. 

Tschüss Microsoft: Warum Indien von Windows zu GNU/Linux wechselt – sollten wir das auch tun? 


Meckern allein reicht nicht. Wer wirklich etwas ändern möchte, muss bei sich selbst anfangen. Warum Google? Warum Windows? Es gibt genug Alternativen - noch.

DrMabuse schrieb am 13.08.23: 

Tschüss Microsoft: Warum Indien von Windows zu GNU/Linux wechselt – sollten wir das auch tun? 


Meckern allein reicht nicht. Wer wirklich etwas ändern möchte, muss bei sich selbst anfangen. Warum Google? Warum Windows? Es gibt genug Alternativen - noch.

@DrMabuse

Die Zeit ist schon sehr lange reif für einen solchen Schritt. Die Marke Microsoft verdient den Premium Status nicht, der ihr zugebilligt wird. Indien wird hier neben den Sicherheitsaspekten auch enorme Summen an Lizenzkosten sparen, die heute noch aus dem Land abfließen.. 

Schlammschlacht der Aktienportale
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/aktienanalyse-anbieter-alleaktien-gegen-aktienfinder-schlammschlacht-der-aktienportale/29389402.html
Klagen und Abmahnungen von Verbraucherschützern sowie gegenseitiger Beschuss aus dem Glashaus - der Konkurrenzkampf tobt. Für den Ruf der Portale kann das nicht gut sein.

An allem sind die Juden schuld - Elon Musk macht in geistiger Umnachtung die Anti-Defamation League verantwortlich für den Niedergang seines Geschäftes.
https://web.de/magazine/wirtschaft/musk-vernichtet-digitalen-marktplatz-x-blickt-abgrund-38626066
"Unsere US-Werbeeinnahmen sind immer noch um 60 Prozent zu niedrig, vor allem aufgrund des Drucks auf die Werbetreibenden durch ADL (das sagen uns die Werbekunden), sodass es ihnen fast gelungen wäre, X/Twitter zu töten!" Mit ADL ist die Anti-Defamation League gemeint, eine Organisation, die sich gegen Judenfeindlichkeit einsetzt.
Offenbar ist er bereit, bei fehlender Selbstkritik weitere seiner Unternehmen zu ruinieren.

21. 09. 2023 | Ab 30. September gelten neue Geschäftsbedingungen für Microsoft-Kunden. Wenn Sie sich bei ihrer Nutzung von Produkten des Quasi-Monopolisten nicht an einen vagen Verhaltenskodex halten, kann Ihnen das Konto gesperrt werden und Sie verlieren Zugriff auf alle bezahlten oder kostenlosen Dienste und ihre dort gespeicherten Daten. Regress gibt es auf Basis von Gutdünken durch Microsoft...

...Da Microsoft alle in seiner Cloud gespeicherten Nutzerdaten ständig automatisiert durchforstet, sind Nutzer einer hochentwickelten fast allumfassenden Überwachungsinfrastruktur ausgesetzt, die anhand ihrer vielen Daten ständig weiterentwickelt und dabei immer komplexer und undurchschaubarer wird. Sie haben keinerlei Handhabe zu prüfen, wonach die Algorithmen suchen, welche Muster sie zusammenfügen und speichern. Für die Geheimdienste und Behörden ist eine solche Überwachungsinfrastruktur natürlich ein gefundenes Fressen.

Ich persönlich nutze deshalb schon länger ein Linux-Betriebssystem und – soweit ich weiß – keine Microsoft-Produkte. Wenn ich mich besser mit Computern auskennen würde, würde ich eine Anleitung geben. Aber mit etwas Herumfragen sollte fast jeder jemand finden können, der beim Abschied von Microsoft helfen kann. 

Das als empfohlene App im Windows-Startmenü aufscheinende neue Outlook von Microsoft wird als innovative Neuerung angepriesen. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein potentielles Risiko: Die IMAP- und SMTP-Zugangsdaten sowie sämtliche Mails könnten ungefragt auf Microsoft-Server übertragen werden, wie "Heise.de" berichtet. Eine Rückkehr zu den bisherigen Apps ist möglich, jedoch liegen die Daten dann bereits in der Obhut des Unternehmens. 

Die Ruhruni-Bochum warnt vor dem neuen Outlook und verbietet die Nutzung mit Mailboxen der Uni.

Die IMAP und SMTP Kennwörter können beim Mail Provider geändert werden, damit nicht weitere Daten an Microsoft abfließen. Im Moment nutze ich noch das MS Office 2016 aber da wird bestimmt bald die Softwarepflege abgekündigt und dann bleibt nur der Ausweg mit dem Webservice des Mail Providers oder eine Open Source Lösung als lokaler Mail Client. Thunderbird dürfte hier am meisten genutzt werden. Vorsicht ist bei der Registrierung auf den großen sozialen Plattformen angebracht. Die scannen z.B. ungeniert Daten im Mail Client bereits bei der ersten Registrierung, wenn man zu leichtsinnig die OK Buttons drückt. 

DrMabuse schrieb am 21.11.23: 
Warnung vor neuem Outlook-Update: Viele Daten werden an Microsoft übermittelt 
Das als empfohlene App im Windows-Startmenü aufscheinende neue Outlook von Microsoft wird als innovative Neuerung angepriesen. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein potentielles Risiko: Die IMAP- und SMTP-Zugangsdaten sowie sämtliche Mails könnten ungefragt auf Microsoft-Server übertragen werden, wie "Heise.de" berichtet. Eine Rückkehr zu den bisherigen Apps ist möglich, jedoch liegen die Daten dann bereits in der Obhut des Unternehmens. 

Die Ruhruni-Bochum warnt vor dem neuen Outlook und verbietet die Nutzung mit Mailboxen der Uni.