Wirtschaftsnachrichten und Marktausblicke
Was passiert gerade an den Märkten? Hier gibt es die Antworten.
Fed-Chef Jerome Powell hat sich auf die Seite jener geschlagen, die vor Problemen am Arbeitsmarkt warnen. Der Streit um die Zukunft der amerikanischen Geldpolitik geht jedoch weiter.
DrMabuse schrieb am 10.12.25:
Das Fed senkt den US-Leitzins nochmals, ist aber so zerstritten wie kaum je zuvorFed-Chef Jerome Powell hat sich auf die Seite jener geschlagen, die vor Problemen am Arbeitsmarkt warnen. Der Streit um die Zukunft der amerikanischen Geldpolitik geht jedoch weiter.
@DrMabuse
Es wurden nicht nur die Zinsen um 1/4 Prozent gesenkt, sondern auch Anleihekäufe im kurzfristigen Bereich angekündigt
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/files/monetary20251210a1.pdf
The Committee judges that reserve balances have declined to ample levels and will
initiate purchases of shorter-term Treasury securities as needed to maintain an ample supply of
reserves on an ongoing basis.
Damit wurde die Tür zu einer Inflationsfördernden FED Politik weiter geöffnet.
Link zu den FED Statements
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/fomccalendars.htm#42827
Link zu den FED Statements
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/fomccalendars.htm#42827
ValueFreak schrieb am 10.12.25:
DrMabuse schrieb am 10.12.25:Das Fed senkt den US-Leitzins nochmals, ist aber so zerstritten wie kaum je zuvorFed-Chef Jerome Powell hat sich auf die Seite jener geschlagen, die vor Problemen am Arbeitsmarkt warnen. Der Streit um die Zukunft der amerikanischen Geldpolitik geht jedoch weiter.
@DrMabuse
Es wurden nicht nur die Zinsen um 1/4 Prozent gesenkt, sondern auch Anleihekäufe im kurzfristigen Bereich angekündigt
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/files/monetary20251210a1.pdfThe Committee judges that reserve balances have declined to ample levels and willDamit wurde die Tür zu einer Inflationsfördernden FED Politik weiter geöffnet.
initiate purchases of shorter-term Treasury securities as needed to maintain an ample supply of
reserves on an ongoing basis.
Link zu den FED Statements
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/fomccalendars.htm#42827
@ValueFreak
Auf die Anleihenkäufe geht auch Prof. Malinen, Chefökonom von GnS Economics in Finnland, ein, der vor einer neuen Finanzkrise warnt, weil die Zinssätze am Repo-Markt wieder steigen.
https://mtmalinen.substack.com/p/the-road-to-perdition-fed
DrMabuse schrieb am 13.12.25:
ValueFreak schrieb am 10.12.25:DrMabuse schrieb am 10.12.25:Das Fed senkt den US-Leitzins nochmals, ist aber so zerstritten wie kaum je zuvorFed-Chef Jerome Powell hat sich auf die Seite jener geschlagen, die vor Problemen am Arbeitsmarkt warnen. Der Streit um die Zukunft der amerikanischen Geldpolitik geht jedoch weiter.
@DrMabuse
Es wurden nicht nur die Zinsen um 1/4 Prozent gesenkt, sondern auch Anleihekäufe im kurzfristigen Bereich angekündigt
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/files/monetary20251210a1.pdfThe Committee judges that reserve balances have declined to ample levels and will
initiate purchases of shorter-term Treasury securities as needed to maintain an ample supply of
reserves on an ongoing basis.Damit wurde die Tür zu einer Inflationsfördernden FED Politik weiter geöffnet.
Link zu den FED Statements
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/fomccalendars.htm#42827
@ValueFreak
Auf die Anleihenkäufe geht auch Prof. Malinen, Chefökonom von GnS Economics in Finnland, ein, der vor einer neuen Finanzkrise warnt, weil die Zinssätze am Repo-Markt wieder steigen.
https://mtmalinen.substack.com/p/the-road-to-perdition-fed
@DrMabuse
Die Kernaussage von Malinen:
"Es besteht die große Gefahr, dass sich 2026 als das neue Jahr 2008 herausstellt."
Damals explodierte alles im Repo-Markt. Schlechte Immobilienkredite wurden in Pakete geschnürt und als Sicherheiten verwendet. Als klar wurde, dass diese Pakete wertlos sein könnten, gerieten die Banken in Panik. Sie lehnten Kredite ab oder verlangten riesige Extrasicherheiten. Das führte zu einem "Run on Repo" – einem Massenansturm, bei dem sogar Großbanken wie Lehman Brothers pleitegingen. Das System fror ein, Banken fielen um, Millionen verloren Jobs, und Staaten pumpten Hunderte von Milliarden an Steuergeldern rein, um den großen Kollaps abzuwenden.
Und in der Krise von 2019/2020 gab es Repo-Zinsspitzen von bis zu zehn Prozent, und die täglichen Repo-Operationen ab dem 17. September 2019 lagen bei bis 75 Milliarden Dollar. Zugleich verkauften die Geldhäuser US-Schatzbriefe im Wert von 60 Milliarden Dollar pro Monat, um ihre Liquidität zu verbessern. Im ersten Quarta 2020l machte die Liquidität im US-Repo-Markt vor dem Hintergrund großer staatlicher Liquiditätsmaßnahmen, die mit der COVID-19-Pandemie gerechtfertigt wurden, einen Sprung auf über fünf Billionen Dollar. Diese Tabelle zeigt, wie die Fed im März 2020 das Finanzsystem Tag für Tag mit 500 Milliarden Dollar Repos geradezu zugeworfen hat.
Im Gegensatz zu 2019, als die Fed Interventionen reaktiv kamen, stoppte die Zentralbank seit dem 1. Dezember 2025 die Entziehung von Liquidität mithilfe ihrer QT-Politik proaktiv und startete Käufe von US-Schatzbriefen, um eine Eskalation zu vermeiden.
Die Optimisten argumentieren, es gebe diesmal keinen externen Schock wie die Pandemie. Daher sei der aktuelle Stress 2025 rein "finanztechnischer" Natur und sage nichts über den fundamentalen ökonomischen Ausblick aus.
Diesbezüglich ist Professor Malinen jedoch anderer Meinung, denn er sieht auch jenseits des Repo-Marktes zunehmend Zeichen einer sich rasch nähernden Wirtschaftskrise.
Der "Repo-Stress" zeige, so Malinen, dass große Banken in Schwierigkeiten stecken, und damit die ganze US-Wirtschaft. "Es ist wie eine rote Flagge, dass etwas im System kurz davor ist, zu brechen", sagt er. Die Ursachen? Möglicherweise versteckte Risiken in der Privatkreditbranche oder allgemeine Liquiditätsknappheit. Malinen fürchtet: Ohne schnelles Handeln droht Chaos, und es gibt keinen einfachen Ausweg.
YouTube Kurzfilm - deutsche versus polnische Handwerker (vollkommen unpolitisch)
https://www.youtube.com/shorts/kavyXXbsqSc
https://www.youtube.com/shorts/kavyXXbsqSc
SpaceX will 2026 an die Börse – und das mit einer der größten Bewertungen der Wirtschaftsgeschichte. Elon Musk plant laut Bloomberg einen Mega-IPO, der Milliarden einbringen könnte.
Google hat 2015 rund 900 Millionen Dollar (ca. 828 Millionen Euro) in SpaceX gesteckt – und damit etwa 7 Prozent am Unternehmen gesichert. Heute wirkt das wie ein Coup. Denn: Berichten von Bloomberg zufolge plant SpaceX im kommenden Jahr einen Börsengang und peilt eine Bewertung von 1,5 Billionen Dollar (ca. 1,38 Billionen Euro) an.
Eine neue Studie zeigt: Deutschlands explizite Schulden sind nur der harmlose Teil. Implizite Verpflichtungen treiben das Land in eine finanzielle Schieflage historischen Ausmaßes. Reformen bleiben aus, die Zeit läuft ab...
...Die gesamtstaatliche implizite Verschuldung ist 2025 erneut stark gestiegen und beträgt inzwischen 391,6 Prozent des BIP. Zusammen mit der expliziten Verschuldung ergibt sich eine Gesamtverschuldung – und damit eine Nachhaltigkeitslücke – von 454,1 Prozent des BIP – das entspricht rund 19,5 Billionen Euro.
Noch nicht berücksichtigt sind die geplanten Kredite des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität in Höhe von 500 Milliarden Euro. Sie würden die Nachhaltigkeitslücke um weitere 9,9 Prozent des BIP ausweiten. Nur 13,8 Prozent der gesamten staatlichen Verpflichtungen sind explizit ausgewiesen – die Transparenz der Staatsfinanzen befindet sich damit auf einem historischen Tiefstand...
...Für private Sparer bedeutet diese Entwicklung: Klassische Anlageformen wie Sparbücher, Lebens- oder Rentenversicherungen sind letztlich eine Wette auf die zukünftige Zahlungsfähigkeit des Staates. Angesichts ausufernder Schulden sollte sich jeder fragen, ob es nicht sinnvoller ist, stärker in Sachwerte zu investieren – und ob er Gläubiger in einer überschuldeten Welt sein möchte.
DrMabuse schrieb am 18.12.25:
Eine Versündigung an den nachfolgenden GenerationenEine neue Studie zeigt: Deutschlands explizite Schulden sind nur der harmlose Teil. Implizite Verpflichtungen treiben das Land in eine finanzielle Schieflage historischen Ausmaßes. Reformen bleiben aus, die Zeit läuft ab...
...Die gesamtstaatliche implizite Verschuldung ist 2025 erneut stark gestiegen und beträgt inzwischen 391,6 Prozent des BIP. Zusammen mit der expliziten Verschuldung ergibt sich eine Gesamtverschuldung – und damit eine Nachhaltigkeitslücke – von 454,1 Prozent des BIP – das entspricht rund 19,5 Billionen Euro.
Noch nicht berücksichtigt sind die geplanten Kredite des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität in Höhe von 500 Milliarden Euro. Sie würden die Nachhaltigkeitslücke um weitere 9,9 Prozent des BIP ausweiten. Nur 13,8 Prozent der gesamten staatlichen Verpflichtungen sind explizit ausgewiesen – die Transparenz der Staatsfinanzen befindet sich damit auf einem historischen Tiefstand...
...Für private Sparer bedeutet diese Entwicklung: Klassische Anlageformen wie Sparbücher, Lebens- oder Rentenversicherungen sind letztlich eine Wette auf die zukünftige Zahlungsfähigkeit des Staates. Angesichts ausufernder Schulden sollte sich jeder fragen, ob es nicht sinnvoller ist, stärker in Sachwerte zu investieren – und ob er Gläubiger in einer überschuldeten Welt sein möchte.
@DrMabuse
Die eingeblendete Werbung für Anne Brorhilkers Buch passt zu dem Thema. Der Kampf gegen Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität wird von Reitschuster aber nicht in der Liste der Maßnahmen geführt. Die Mütterrente ist übrigens kein Geschenk ohne Gegenleistung (in der Vergangenheit) - man hätte die dafür notwendigen Gelder nach dem Solidarprinzip von allen Rentnern und Pensionären abziehen sollen, um den Bundeshaushalt zu schonen. Die explodierenden Militärausgaben sind ein besonderes Übel und werden nicht erwähnt.
ValueFreak schrieb am 18.12.25:
DrMabuse schrieb am 18.12.25:Eine Versündigung an den nachfolgenden GenerationenEine neue Studie zeigt: Deutschlands explizite Schulden sind nur der harmlose Teil. Implizite Verpflichtungen treiben das Land in eine finanzielle Schieflage historischen Ausmaßes. Reformen bleiben aus, die Zeit läuft ab...
...Die gesamtstaatliche implizite Verschuldung ist 2025 erneut stark gestiegen und beträgt inzwischen 391,6 Prozent des BIP. Zusammen mit der expliziten Verschuldung ergibt sich eine Gesamtverschuldung – und damit eine Nachhaltigkeitslücke – von 454,1 Prozent des BIP – das entspricht rund 19,5 Billionen Euro.
Noch nicht berücksichtigt sind die geplanten Kredite des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität in Höhe von 500 Milliarden Euro. Sie würden die Nachhaltigkeitslücke um weitere 9,9 Prozent des BIP ausweiten. Nur 13,8 Prozent der gesamten staatlichen Verpflichtungen sind explizit ausgewiesen – die Transparenz der Staatsfinanzen befindet sich damit auf einem historischen Tiefstand...
...Für private Sparer bedeutet diese Entwicklung: Klassische Anlageformen wie Sparbücher, Lebens- oder Rentenversicherungen sind letztlich eine Wette auf die zukünftige Zahlungsfähigkeit des Staates. Angesichts ausufernder Schulden sollte sich jeder fragen, ob es nicht sinnvoller ist, stärker in Sachwerte zu investieren – und ob er Gläubiger in einer überschuldeten Welt sein möchte.
@DrMabuse
Die eingeblendete Werbung für Anne Brorhilkers Buch passt zu dem Thema. Der Kampf gegen Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität wird von Reitschuster aber nicht in der Liste der Maßnahmen geführt. Die Mütterrente ist übrigens kein Geschenk ohne Gegenleistung (in der Vergangenheit) - man hätte die dafür notwendigen Gelder nach dem Solidarprinzip von allen Rentnern und Pensionären abziehen sollen, um den Bundeshaushalt zu schonen. Die explodierenden Militärausgaben sind ein besonderes Übel und werden nicht erwähnt.
@ValueFreak
Der Artikel stammt nicht von Reitschuster, sondern von Juliane Ried. Eigentlich ging es mir um den Hinweis, dass es neben der expliziten Staatsverschuldung auch noch die implizite gibt, die in der Schuldendiskussion gern verschwiegen wird. Natürlich hätte die Autorin noch viel mehr erwähnen können, aber das würde den Rahmen sprengen. Die regierenden Parteien sind einfach zu korrupt, um alles aufzählen zu können.
Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität sind doch nur möglich, weil Politiker tief in den Korruptionsskandalen verstrickt sind und von den etablierten Medien gedeckt werden, die nur am Rande berichten, wenn überhaupt. Wer hat denn Brorhilkers Ermittlungen sabotiert? Warum haben die Medien vor der Bundestagswahl 2021 über Laschets Lachen am falschen Ort in Großaufmachung berichtet, aber nicht über den Cum-Ex-Skandal? Wollte man unbedingt Scholz als Kanzler haben? Die Parteien können das Geld verprassen, weil sie von niemanden mehr kontrolliert werden.
Die Mütterrente ist übrigens kein Geschenk ohne Gegenleistung (in der Vergangenheit) - man hätte die dafür notwendigen Gelder nach dem Solidarprinzip von allen Rentnern und Pensionären abziehen sollen, um den Bundeshaushalt zu schonen.
Du willst die Rentner und Pensionäre schröpfen, während gleichzeitig ein außer Rand und Band geratener Bundeskanzler Milliarden in die korrupte Ukraine pumpt? Dort landet nämlich ein erheblicher Teil der explodierenden Militärausgaben.
Die Mütterrente war von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Sinnvoller wäre es, bei der Berechnung der Rentenhöhe auch die Anzahl der Kinder zu berücksichtigen.
Aber noch wichtiger ist es, die Monster-Bürokratie zu beseitigen.
Die Mütterrente war von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Sinnvoller wäre es, bei der Berechnung der Rentenhöhe auch die Anzahl der Kinder zu berücksichtigen.
Aber noch wichtiger ist es, die Monster-Bürokratie zu beseitigen.
DrMabuse schrieb am 18.12.25:
ValueFreak schrieb am 18.12.25:DrMabuse schrieb am 18.12.25:Eine Versündigung an den nachfolgenden GenerationenEine neue Studie zeigt: Deutschlands explizite Schulden sind nur der harmlose Teil. Implizite Verpflichtungen treiben das Land in eine finanzielle Schieflage historischen Ausmaßes. Reformen bleiben aus, die Zeit läuft ab...
...Die gesamtstaatliche implizite Verschuldung ist 2025 erneut stark gestiegen und beträgt inzwischen 391,6 Prozent des BIP. Zusammen mit der expliziten Verschuldung ergibt sich eine Gesamtverschuldung – und damit eine Nachhaltigkeitslücke – von 454,1 Prozent des BIP – das entspricht rund 19,5 Billionen Euro.
Noch nicht berücksichtigt sind die geplanten Kredite des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität in Höhe von 500 Milliarden Euro. Sie würden die Nachhaltigkeitslücke um weitere 9,9 Prozent des BIP ausweiten. Nur 13,8 Prozent der gesamten staatlichen Verpflichtungen sind explizit ausgewiesen – die Transparenz der Staatsfinanzen befindet sich damit auf einem historischen Tiefstand...
...Für private Sparer bedeutet diese Entwicklung: Klassische Anlageformen wie Sparbücher, Lebens- oder Rentenversicherungen sind letztlich eine Wette auf die zukünftige Zahlungsfähigkeit des Staates. Angesichts ausufernder Schulden sollte sich jeder fragen, ob es nicht sinnvoller ist, stärker in Sachwerte zu investieren – und ob er Gläubiger in einer überschuldeten Welt sein möchte.
@DrMabuse
Die eingeblendete Werbung für Anne Brorhilkers Buch passt zu dem Thema. Der Kampf gegen Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität wird von Reitschuster aber nicht in der Liste der Maßnahmen geführt. Die Mütterrente ist übrigens kein Geschenk ohne Gegenleistung (in der Vergangenheit) - man hätte die dafür notwendigen Gelder nach dem Solidarprinzip von allen Rentnern und Pensionären abziehen sollen, um den Bundeshaushalt zu schonen. Die explodierenden Militärausgaben sind ein besonderes Übel und werden nicht erwähnt.
@ValueFreak
Der Artikel stammt nicht von Reitschuster, sondern von Juliane Ried. Eigentlich ging es mir um den Hinweis, dass es neben der expliziten Staatsverschuldung auch noch die implizite gibt, die in der Schuldendiskussion gern verschwiegen wird. Natürlich hätte die Autorin noch viel mehr erwähnen können, aber das würde den Rahmen sprengen. Die regierenden Parteien sind einfach zu korrupt, um alles aufzählen zu können.
Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität sind doch nur möglich, weil Politiker tief in den Korruptionsskandalen verstrickt sind und von den etablierten Medien gedeckt werden, die nur am Rande berichten, wenn überhaupt. Wer hat denn Brorhilkers Ermittlungen sabotiert? Warum haben die Medien vor der Bundestagswahl 2021 über Laschets Lachen am falschen Ort in Großaufmachung berichtet, aber nicht über den Cum-Ex-Skandal? Wollte man unbedingt Scholz als Kanzler haben? Die Parteien können das Geld verprassen, weil sie von niemanden mehr kontrolliert werden.Die Mütterrente ist übrigens kein Geschenk ohne Gegenleistung (in der Vergangenheit) - man hätte die dafür notwendigen Gelder nach dem Solidarprinzip von allen Rentnern und Pensionären abziehen sollen, um den Bundeshaushalt zu schonen. Du willst die Rentner und Pensionäre schröpfen, während gleichzeitig ein außer Rand und Band geratener BundeskanzlerMilliarden in die korrupte Ukraine pumpt? Dort landet nämlich ein erheblicher Teil der explodierenden Militärausgaben.
Die Mütterrente war von Anfang an eine Fehlkonstruktion. Sinnvoller wäre es, bei der Berechnung der Rentenhöhe auch die Anzahl der Kinder zu berücksichtigen.
@DrMabuse
Die Grundursache für die Kosten des Ukraine Krieges liegen ja eher in Russland als in der Politik der deutschen Regierung. Außerdem will ich Rentner (bin selber einer) und Pensionäre nicht schröpfen, sondern es wäre der Weg, die gerechte Regelung umzusetzen, ohne dass ein anderer zahlt.
Zu den Rüstungskosten habe ich mich auch geäußert. Deutschland muss nicht bereit sein für einen neuen Russlandfeldzug (und auch Frankreich bzw. Polen nicht).





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