Investment Strategie
kidnah1 schrieb am 12.08.25:
ValueFreak schrieb am 10.08.25:AlexKramer schrieb am 10.08.25:Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum
Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025
Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.
Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.
„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“
Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.
Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.
Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“
Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.
@AlexKramer
Vielleicht sollte man hier in Analogie an den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik denken, der erklärt, warum es nicht möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Durch das Prinzip der Zunahme von Unordnung werden öffentliche und auch private Investitionen zum Teil immer irgendwo verheizt durch Korruption, Fehleinschätzung, Verärgerung von Kunden und Handelspartnern und besonders aktuell die Produktion von nutzloser militärischer Stärke.
Am Ende funktioniert der staatliche Dirigismus nur, wenn dafür viele den Gürtel enger schnallen...
Bildquelle: https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/die-100-wichtigsten-erfindungen-perpetuum-mobile-die-unmoegliche-30191232.html
@ValueFreak
Es gibt zumindest auch Varianten wo ein Staat auch erfolgreich handelt. Man denke an den Staatsfonds der Norweger. Die staatliche Aktienrente der Schweden. Leider sollte man für viele und grade in Deutschland in der Politik eine wirtschaftliche Grundbildung einführen. Investitionen führen sehr kurzfristig und oft sehr direkt zu Verbesserungen der Wirtschaft. Das kommende Jahr wird an den Börsen eher gut.
@kidnah1
Der norwegische Staatsfond bewirkt aber laut Stephan Heibel genau das Gegenteil von dem, was @AlexKramer mit seinen staatlichen Investitionen erreichen möchte. Statt die heimische Wirtschaft zu unterstützen, wird das Geld für Aktienkäufe an den globalen Börsenplätzen verwendet. Hier seine Begründung (unter 2. Norwegen ist kein sicherer Hafen):
https://www.sharewise.com/de/news_articles/HeibelTicker_2528_Allzeithoch_bei_DAX_SP_500_Nvidia_Bitcoin_HeibelTicker_20250712_1334
DrMabuse schrieb am 12.08.25:
kidnah1 schrieb am 12.08.25:ValueFreak schrieb am 10.08.25:AlexKramer schrieb am 10.08.25:Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum
Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025
Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.
Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.
„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“
Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.
Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.
Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“
Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.
@AlexKramer
Vielleicht sollte man hier in Analogie an den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik denken, der erklärt, warum es nicht möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Durch das Prinzip der Zunahme von Unordnung werden öffentliche und auch private Investitionen zum Teil immer irgendwo verheizt durch Korruption, Fehleinschätzung, Verärgerung von Kunden und Handelspartnern und besonders aktuell die Produktion von nutzloser militärischer Stärke.
Am Ende funktioniert der staatliche Dirigismus nur, wenn dafür viele den Gürtel enger schnallen...
Bildquelle: https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/die-100-wichtigsten-erfindungen-perpetuum-mobile-die-unmoegliche-30191232.html
@ValueFreak
Es gibt zumindest auch Varianten wo ein Staat auch erfolgreich handelt. Man denke an den Staatsfonds der Norweger. Die staatliche Aktienrente der Schweden. Leider sollte man für viele und grade in Deutschland in der Politik eine wirtschaftliche Grundbildung einführen. Investitionen führen sehr kurzfristig und oft sehr direkt zu Verbesserungen der Wirtschaft. Das kommende Jahr wird an den Börsen eher gut.
@kidnah1
Der norwegische Staatsfond bewirkt aber laut Stephan Heibel genau das Gegenteil von dem, was @AlexKramer mit seinen staatlichen Investitionen erreichen möchte. Statt die heimische Wirtschaft zu unterstützen, wird das Geld für Aktienkäufe an den globalen Börsenplätzen verwendet. Hier seine Begründung (unter 2. Norwegen ist kein sicherer Hafen):
https://www.sharewise.com/de/news_articles/HeibelTicker_2528_Allzeithoch_bei_DAX_SP_500_Nvidia_Bitcoin_HeibelTicker_20250712_1334
@DrMabuse
Der norwegische Staatsfonds macht nichts anderes als Blackrock. Es gibt sogar auch Gewinnausschüttungen an den Shareholder Norway, die verwendet werden, um das staatliche Budget aufzupäppeln. Ob der Laden effizient arbeitet, kann nur ein Vergleich zeigen, nicht aber der verklärte Blick auf die astronomischen Summen.
Die Betrachtung Heibels ist allerdings nicht ganz korrekt, denn wenn der Fonds heute Einnahmen aus der Ölförderung im Ausland investiert, so werden Assets im Ausland erworben, die langfristig für einen umgekehrten Zahlungsstrom nach Norwegen sorgen. Also eventuell doch Potential für die norwegische Krone, denn die langfristigen Geldeinnahmen aus dem Ausland müssen dann in die heimische Währung getauscht werden..
ValueFreak schrieb am 12.08.25:
DrMabuse schrieb am 12.08.25:kidnah1 schrieb am 12.08.25:ValueFreak schrieb am 10.08.25:AlexKramer schrieb am 10.08.25:Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum
Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025
Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.
Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.
„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“
Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.
Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.
Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“
Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.
@AlexKramer
Vielleicht sollte man hier in Analogie an den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik denken, der erklärt, warum es nicht möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Durch das Prinzip der Zunahme von Unordnung werden öffentliche und auch private Investitionen zum Teil immer irgendwo verheizt durch Korruption, Fehleinschätzung, Verärgerung von Kunden und Handelspartnern und besonders aktuell die Produktion von nutzloser militärischer Stärke.
Am Ende funktioniert der staatliche Dirigismus nur, wenn dafür viele den Gürtel enger schnallen...
Bildquelle: https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/die-100-wichtigsten-erfindungen-perpetuum-mobile-die-unmoegliche-30191232.html
@ValueFreak
Es gibt zumindest auch Varianten wo ein Staat auch erfolgreich handelt. Man denke an den Staatsfonds der Norweger. Die staatliche Aktienrente der Schweden. Leider sollte man für viele und grade in Deutschland in der Politik eine wirtschaftliche Grundbildung einführen. Investitionen führen sehr kurzfristig und oft sehr direkt zu Verbesserungen der Wirtschaft. Das kommende Jahr wird an den Börsen eher gut.
@kidnah1
Der norwegische Staatsfond bewirkt aber laut Stephan Heibel genau das Gegenteil von dem, was @AlexKramer mit seinen staatlichen Investitionen erreichen möchte. Statt die heimische Wirtschaft zu unterstützen, wird das Geld für Aktienkäufe an den globalen Börsenplätzen verwendet. Hier seine Begründung (unter 2. Norwegen ist kein sicherer Hafen):
https://www.sharewise.com/de/news_articles/HeibelTicker_2528_Allzeithoch_bei_DAX_SP_500_Nvidia_Bitcoin_HeibelTicker_20250712_1334
@DrMabuse
Der norwegische Staatsfonds macht nichts anderes als Blackrock. Es gibt sogar auch Gewinnausschüttungen an den Shareholder Norway, die verwendet werden, um das staatliche Budget aufzupäppeln. Ob der Laden effizient arbeitet, kann nur ein Vergleich zeigen, nicht aber der verklärte Blick auf die astronomischen Summen.
Die Betrachtung Heibels ist allerdings nicht ganz korrekt, denn wenn der Fonds heute Einnahmen aus der Ölförderung im Ausland investiert, so werden Assets im Ausland erworben, die langfristig für einen umgekehrten Zahlungsstrom nach Norwegen sorgen. Also eventuell doch Potential für die norwegische Krone, denn die langfristigen Geldeinnahmen aus dem Ausland müssen dann in die heimische Währung getauscht werden..
@ValueFreak
Norwegens Krone und der Schweizer Franken werden werden oft für Fluchtgeld wegen Ihrer Währungsstabilität genutzt. Das meiste Geld Norwegens wird in europäische Aktien investiert. Der Staatsfonds ist der größte Investor in Europa. Europa wird durch die Zollpolitik Trumps immer attraktiver, da sich Trump selbst damit ins Fleisch schneidet. Japan muss Ihn auf seine Zolldrohungen mit dem Verkauf von amerikanischen Staatsanleihen gedroht haben. Die USA führen einen Vielfrontenkrieg durch die Zollpolitik ... wie so etwas für das Land ausgehen wird kann man sich denken. Der Verkauf von Staatsanleihen könnte die USA destabilisieren zumal neue Anleihen durch die höhere Verschuldung der USA teuer werden. China und Japan haben zusammen 1,75 Billionen an Anleihen, Andere Länder, wie Deutschland, könnten durch Freihandelsabkommen außerhalb der USA (Canada etc. ) die Zollpolitik kompensieren. Das Rezessionsrisiko der letzten Jahre steigt in den USA und liegt etwa bei 60 %. Deutschland kann Zölle auch im Dienstleistungsgeschäft einführen falls die Erpressungen zu heftig werden. Erst mal gab sich Deutschland eher passiv den 15 % Trumps. Hier spielt auch die Ukraine eine Rolle.
kidnah1 schrieb am 17.08.25:
ValueFreak schrieb am 12.08.25:DrMabuse schrieb am 12.08.25:kidnah1 schrieb am 12.08.25:ValueFreak schrieb am 10.08.25:AlexKramer schrieb am 10.08.25:Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum
Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025
Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.
Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.
„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“
Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.
Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.
Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“
Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.
@AlexKramer
Vielleicht sollte man hier in Analogie an den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik denken, der erklärt, warum es nicht möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Durch das Prinzip der Zunahme von Unordnung werden öffentliche und auch private Investitionen zum Teil immer irgendwo verheizt durch Korruption, Fehleinschätzung, Verärgerung von Kunden und Handelspartnern und besonders aktuell die Produktion von nutzloser militärischer Stärke.
Am Ende funktioniert der staatliche Dirigismus nur, wenn dafür viele den Gürtel enger schnallen...
Bildquelle: https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/die-100-wichtigsten-erfindungen-perpetuum-mobile-die-unmoegliche-30191232.html
@ValueFreak
Es gibt zumindest auch Varianten wo ein Staat auch erfolgreich handelt. Man denke an den Staatsfonds der Norweger. Die staatliche Aktienrente der Schweden. Leider sollte man für viele und grade in Deutschland in der Politik eine wirtschaftliche Grundbildung einführen. Investitionen führen sehr kurzfristig und oft sehr direkt zu Verbesserungen der Wirtschaft. Das kommende Jahr wird an den Börsen eher gut.
@kidnah1
Der norwegische Staatsfond bewirkt aber laut Stephan Heibel genau das Gegenteil von dem, was @AlexKramer mit seinen staatlichen Investitionen erreichen möchte. Statt die heimische Wirtschaft zu unterstützen, wird das Geld für Aktienkäufe an den globalen Börsenplätzen verwendet. Hier seine Begründung (unter 2. Norwegen ist kein sicherer Hafen):
https://www.sharewise.com/de/news_articles/HeibelTicker_2528_Allzeithoch_bei_DAX_SP_500_Nvidia_Bitcoin_HeibelTicker_20250712_1334
@DrMabuse
Der norwegische Staatsfonds macht nichts anderes als Blackrock. Es gibt sogar auch Gewinnausschüttungen an den Shareholder Norway, die verwendet werden, um das staatliche Budget aufzupäppeln. Ob der Laden effizient arbeitet, kann nur ein Vergleich zeigen, nicht aber der verklärte Blick auf die astronomischen Summen.
Die Betrachtung Heibels ist allerdings nicht ganz korrekt, denn wenn der Fonds heute Einnahmen aus der Ölförderung im Ausland investiert, so werden Assets im Ausland erworben, die langfristig für einen umgekehrten Zahlungsstrom nach Norwegen sorgen. Also eventuell doch Potential für die norwegische Krone, denn die langfristigen Geldeinnahmen aus dem Ausland müssen dann in die heimische Währung getauscht werden..
@ValueFreak
Norwegens Krone und der Schweizer Franken werden werden oft für Fluchtgeld wegen Ihrer Währungsstabilität genutzt. Das meiste Geld Norwegens wird in europäische Aktien investiert. Der Staatsfonds ist der größte Investor in Europa. Europa wird durch die Zollpolitik Trumps immer attraktiver, da sich Trump selbst damit ins Fleisch schneidet. Japan muss Ihn auf seine Zolldrohungen mit dem Verkauf von amerikanischen Staatsanleihen gedroht haben. Die USA führen einen Vielfrontenkrieg durch die Zollpolitik ... wie so etwas für das Land ausgehen wird kann man sich denken. Der Verkauf von Staatsanleihen könnte die USA destabilisieren zumal neue Anleihen durch die höhere Verschuldung der USA teuer werden. China und Japan haben zusammen 1,75 Billionen an Anleihen, Andere Länder, wie Deutschland, könnten durch Freihandelsabkommen außerhalb der USA (Canada etc. ) die Zollpolitik kompensieren. Das Rezessionsrisiko der letzten Jahre steigt in den USA und liegt etwa bei 60 %. Deutschland kann Zölle auch im Dienstleistungsgeschäft einführen falls die Erpressungen zu heftig werden. Erst mal gab sich Deutschland eher passiv den 15 % Trumps. Hier spielt auch die Ukraine eine Rolle.
@kidnah1
Ungeachtet der politischen Strömungen dürften die USA das Land mit dem größten Steuererhöhungspotential sein. Es wäre eine Ironie der Geschichte, wenn ausgerechnet Donald Trump während seiner Amtszeit zu dieser Notlösung greifen müsste. Wenn er so weitermacht, wird auch die personelle Besetzung der Zollbehörde nicht reichen, um das umfangreiche Mikromanagement zu unterstützen.
Global gesehen wird es nicht leicht sein, einen Ersatz für die vielen konsumfreudigen US Amerikaner zu finden. Aber vielleicht ist es auch besser, wenn die Nationen sich wieder auf andere Werte besinnen.
Der Beitrag wurde gelöscht
Kommt es zu einer großen Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man seine Aktien, ETF und Anleihen – also alles in ihrem Investment Portfolio - zum Teil oder ganz verliert.
Nach meinem vergangenen Video über TheGreatTaking, habe ich Hunderte an eMails erhalten. Es sieht furchtbar aus. Ein sehr kleiner, kompetenter Teil hat es verstanden und hat mir helfen können. Zusammengefasst gesagt: Ja, da ist wirklich was dran und die Abwehrmöglichkeiten sind ungewiss.
(Zitat korrigiert, Links entfernt bzw. geändert)
Geldsystem - Wie Zentralbankgeld und Giralgeld durch die Banken getrennt sind, EZB, Reupload 12/2020
Geldsystem - Wie Zentralbankgeld und Giralgeld durch die Banken getrennt sind, EZB, Reupload 12/2020
00:00:00 Einführung und Überblick über die Themen
00:02:01 The Great Taking und David Roger Webb
00:03:12 Sicherheit und Risikomanagement bei Anlagen
00:07:27 Aktien und Anleihen: Risiken im US-Finanzsystem
00:16:50 ETF-Risiken und Alternativen
00:23:35 Neobroker und Payment for Order Flow (PFOF)
00:34:15 Derivatemarkt und Finanzstabilität
00:41:14 Banken- und Staatenrisiken
00:55:16 Vermögensregister und Lastenausgleich
01:05:02 Digitale Währungen: CBDCs vs. Bitcoin
01:11:41 Zitat und Fazit
Dr. Andreas Beck im Gespräch mit Mario Lochner zur aktuellen Situation für Investoren
https://www.youtube.com/watch?v=iVSIQ5hABf0
Besonders bemerkenswert sind die Aussagen zur Rüstung (Konsum) und zur liberalen Lücke im politischen Spektrum.
https://www.youtube.com/watch?v=iVSIQ5hABf0
Besonders bemerkenswert sind die Aussagen zur Rüstung (Konsum) und zur liberalen Lücke im politischen Spektrum.
Der Beitrag wird untersucht
Viele Deutsche halten Wohneigentum für den Königsweg der Vermögensbildung – doch laut Finanzexperte und Bestsellerautor Gerd Kommer könnte das ein Irrtum sein. In einem Interview stellt er den Mythos vom "Betongold" infrage und verweist auf historische Daten: Seit 1970 hätten Kapitalmarktanleger, die statt in ein Eigenheim in ein global diversifiziertes Aktienportfolio investierten, in den meisten Zeiträumen deutlich höhere Vermögen aufgebaut als Eigenheimbesitzer.
Warren Buffett: Der nach ihm benannte Indikator kann auf eine Entstehung von Aktienblasen hindeuten.
Der Warren-Buffett-Indikator – das Verhältnis der gesamten Marktkapitalisierung des US-Aktienmarktes zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) – ist diese Woche über die Marke von 200 Prozent gestiegen.
Es ist das erste Mal seit 2021, dass der Bewertungsmaßstab diese Höhe erreicht hat – und überhaupt erst das zweite Mal in der Geschichte. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase im Jahr 2000 lag der Wert bei 150 Prozent.
Die Geschichte von John Law, kreativer Staatsverschuldung und Euphorie im aufstrebenden Kolonialhandel
https://www.youtube.com/watch?v=Qa3RhtvTqrg
https://www.youtube.com/watch?v=Qa3RhtvTqrg
Der Zusammenbruch des von dem Schotten John Law entworfenen Finanzsystems zur Tilgung der enormen Schuldenlast Ludwigs XIV. gilt als erster großer Börsencrash der europäischen Geschichte. Doch was macht diesen Moment so bedeutsam? Ist es das Scheitern der Papiergeldbank – oder der tiefere Einblick, den sie in das Macht- und Schuldenregime der französischen Monarchie gewährt?
Kryptos in Bedrängnis - die aktuellen Befürchtungen um US Regionalbanken zeigen deutlich, dass die von leicht flüchtigem Geld gehaltenen "Assets" einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/US-Bankensorgen-loesen-Ausverkauf-am-Kryptomarkt-aus-article26103875.html
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/US-Bankensorgen-loesen-Ausverkauf-am-Kryptomarkt-aus-article26103875.html
"Bitcoin stellt damit einmal mehr seine Doppelnatur unter Beweis", erläutert Experte Timo Emden vom Analysehaus Emden Research. "Zwar wird die Kryptowährung temporär immer wieder als vermeintlicher Fluchthafen wahrgenommen, doch in der Praxis leidet sie unter risikoscheuem Verhalten am Kapitalmarkt." Andere Cyber-Devisen wie Ether und Ripple verlieren in der Spitze ebenfalls rund vier Prozent. Danach pendeln sich die Verluste bei minus ein bis zwei Prozent ein.
Denkt daran, dass der intrinsic value der Kryptos gleich Null ist. Dr. Andreas Beck hat es treffend beschrieben: "Der Bitcoin ist nicht mehr als ein Einzahlungsbeleg". (min 21 ff)
https://www.youtube.com/watch?v=Op9-cV4O7oI
https://www.youtube.com/watch?v=Op9-cV4O7oI
Auch die Trendaktien leiden erheblich, wenn die Furcht an die Tür klopft.
@AlexKramer
Solange die Rendite öffentlicher Investitionen über den Finanzierungskosten liegt, trägt sich die Strategie langfristig. In Zeiten strukturell niedriger Realzinsen und hohem Investitionsbedarf ist das kein abstraktes Gedankenspiel, sondern eine realistische Handlungsoption.
Angenommen, der Staat investiert zusätzlich 1 % des BIP pro Jahr. Die durchschnittliche gesamtwirtschaftliche Rendite dieser Investitionen (Produktivitätszuwachs, Netzeffekte) liege langfristig bei 3 % p.a., die effektiven Finanzierungskosten (real) bei 1 % p.a..
Dann wächst das BIP infolge höherer Produktivität schneller, während die Schuldendynamik gedämpft bleibt. Die Schuldenquote fällt, obwohl der nominale Schuldenstand zeitweise steigt – weil der Nenner schneller wächst als der Zähler. Wichtig: Das funktioniert nur, wenn die Renditeannahmen realistisch sind und die Projekte geliefert werden.
Solange die Rendite öffentlicher Investitionen über den Finanzierungskosten liegt, trägt sich die Strategie langfristig. In Zeiten strukturell niedriger Realzinsen und hohem Investitionsbedarf ist das kein abstraktes Gedankenspiel, sondern eine realistische Handlungsoption.
Angenommen, der Staat investiert zusätzlich 1 % des BIP pro Jahr. Die durchschnittliche gesamtwirtschaftliche Rendite dieser Investitionen (Produktivitätszuwachs, Netzeffekte) liege langfristig bei 3 % p.a., die effektiven Finanzierungskosten (real) bei 1 % p.a..
Dann wächst das BIP infolge höherer Produktivität schneller, während die Schuldendynamik gedämpft bleibt. Die Schuldenquote fällt, obwohl der nominale Schuldenstand zeitweise steigt – weil der Nenner schneller wächst als der Zähler. Wichtig: Das funktioniert nur, wenn die Renditeannahmen realistisch sind und die Projekte geliefert werden.
financier schrieb am 19.10.25:
@AlexKramer
Solange die Rendite öffentlicher Investitionen über den Finanzierungskosten liegt, trägt sich die Strategie langfristig. In Zeiten strukturell niedriger Realzinsen und hohem Investitionsbedarf ist das kein abstraktes Gedankenspiel, sondern eine realistische Handlungsoption.
Angenommen, der Staat investiert zusätzlich 1 % des BIP pro Jahr. Die durchschnittliche gesamtwirtschaftliche Rendite dieser Investitionen (Produktivitätszuwachs, Netzeffekte) liege langfristig bei 3 % p.a., die effektiven Finanzierungskosten (real) bei 1 % p.a..
Dann wächst das BIP infolge höherer Produktivität schneller, während die Schuldendynamik gedämpft bleibt. Die Schuldenquote fällt, obwohl der nominale Schuldenstand zeitweise steigt – weil der Nenner schneller wächst als der Zähler. Wichtig: Das funktioniert nur, wenn die Renditeannahmen realistisch sind und die Projekte geliefert werden.
@financier
Meiner Meinung nach spielt bei der Idee die KI-Entwicklung eine große Rolle, weil die meiste geistige Denkarbeit günstig vom Computer ausgeführt werden kann. Den Fachkräftemangel könnte man durch die Zuwanderung lösen. Danach besteht, wie du sagst, nur noch das Problem, dass die Projekte auch geliefert werden müssen. Die Idee hat Zukunft, wenn sie richtig umgesetzt wird. Wenn das Geld konsumtiv verheizt wird und nicht investiv angelegt wird, dann werden auch hier keine Wachstumsprobleme gelöst.
AlexKramer schrieb am 19.10.25:
financier schrieb am 19.10.25:@AlexKramer
Solange die Rendite öffentlicher Investitionen über den Finanzierungskosten liegt, trägt sich die Strategie langfristig. In Zeiten strukturell niedriger Realzinsen und hohem Investitionsbedarf ist das kein abstraktes Gedankenspiel, sondern eine realistische Handlungsoption.
Angenommen, der Staat investiert zusätzlich 1 % des BIP pro Jahr. Die durchschnittliche gesamtwirtschaftliche Rendite dieser Investitionen (Produktivitätszuwachs, Netzeffekte) liege langfristig bei 3 % p.a., die effektiven Finanzierungskosten (real) bei 1 % p.a..
Dann wächst das BIP infolge höherer Produktivität schneller, während die Schuldendynamik gedämpft bleibt. Die Schuldenquote fällt, obwohl der nominale Schuldenstand zeitweise steigt – weil der Nenner schneller wächst als der Zähler. Wichtig: Das funktioniert nur, wenn die Renditeannahmen realistisch sind und die Projekte geliefert werden.
@financier
Meiner Meinung nach spielt bei der Idee die KI-Entwicklung eine große Rolle, weil die meiste geistige Denkarbeit günstig vom Computer ausgeführt werden kann. Den Fachkräftemangel könnte man durch die Zuwanderung lösen. Danach besteht, wie du sagst, nur noch das Problem, dass die Projekte auch geliefert werden müssen. Die Idee hat Zukunft, wenn sie richtig umgesetzt wird. Wenn das Geld konsumtiv verheizt wird und nicht investiv angelegt wird, dann werden auch hier keine Wachstumsprobleme gelöst.
@AlexKramer
Wo viel Geld ausgegeben wird, ist auch die Auswirkung der Irrtümer groß. Im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler zeigt sich das deutlich
https://steuerzahler.de/service/publikationen/das-schwarzbuch/?L=0
Woher kommen die 3%? Effektive Finanzierungskosten bleiben nur bei solider Haushaltsführung erhalten, was gerade die Finanzen von Frankreich und den USA schwer trifft.
Ob KI dabei helfen wird, Irrtümer und Investitionsruinen zu vermeiden, muss sich noch zeigen. Ich bin da sehr skeptisch.
Die Gefahren des schwarzen Marktes mit Gold und Bargeld
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-frau-verliert-gold-in-wert-von-mehreren-hunderttausend-euro-an-kriminelle-a-c5768ddd-3dc5-4087-8040-9270563be0fd
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-frau-verliert-gold-in-wert-von-mehreren-hunderttausend-euro-an-kriminelle-a-c5768ddd-3dc5-4087-8040-9270563be0fd
Demnach gaben sie zunächst vor, der Frau ein Rennpferd abkaufen zu wollen. Nach einem ersten Treffen in Mailand in Italien schlugen sie ihr darüber hinaus einen möglichen Goldhandel vor. Die Seniorin aus dem Märkischen Kreis übergab daraufhin im Juni bei einem Treffen in einer Hotellobby in der Kölner Innenstadt Goldbarren im Wert von mehreren Hunderttausend Euro an einen der beiden Männer.
Im Gegenzug erhielt sie eine Tragetasche mit angeblichem Bargeld in fast der doppelten Höhe des Goldwerts. Die eingeschweißten 200-Euro-Scheine stellten sich später jedoch als Falschgeld heraus. Die Polizei sucht nun mit Phantombildern nach den beiden Unbekannten, die auf ein Alter zwischen 55 und 75 Jahre alt geschätzt werden.
Wie Finanzmedien den Anleger für dumm verkaufen
Immer wieder tauchen auf verschiedenen Finanzportalen Artikel mit Kauf- oder Verkaufsempfehlungen sogenannter "Experten" auf. "Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen oder zu verkaufen" heißt es dann immer, so auch heute:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/verkaufsempfehlungen-kw-45-auf-dem-verkaufszettel-diese-aktien-empfehlen-experten-zu-verkaufen-15209592
Auf Platz 9 befindet sich Novo Nordisk mit einer Verkaufsempfehlung von Jefferies. Wenn man aber genauer hinschaut, wird man feststellen, das Jefferies in den vergangenen Monaten die einzige Verkaufsempfehlung abgegeben hat. Demgegenüber stehen zahlreiche positive und neutrale Einschätzungen:
https://www.finanzen.net/analysen/novo_nordisk-analysen
Man könnte also Novo Nordisk ebenso gut in einem Artikel mit der Überschrift "Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen" unterbringen, was der Realität deutlich näher käme.
Man kann nur hoffen, dass nicht allzu viele Börsenneulinge auf sinnbefreite Artikel wie diesen hereinfallen.
Immer wieder tauchen auf verschiedenen Finanzportalen Artikel mit Kauf- oder Verkaufsempfehlungen sogenannter "Experten" auf. "Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen oder zu verkaufen" heißt es dann immer, so auch heute:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/verkaufsempfehlungen-kw-45-auf-dem-verkaufszettel-diese-aktien-empfehlen-experten-zu-verkaufen-15209592
Auf Platz 9 befindet sich Novo Nordisk mit einer Verkaufsempfehlung von Jefferies. Wenn man aber genauer hinschaut, wird man feststellen, das Jefferies in den vergangenen Monaten die einzige Verkaufsempfehlung abgegeben hat. Demgegenüber stehen zahlreiche positive und neutrale Einschätzungen:
https://www.finanzen.net/analysen/novo_nordisk-analysen
Man könnte also Novo Nordisk ebenso gut in einem Artikel mit der Überschrift "Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen" unterbringen, was der Realität deutlich näher käme.
Man kann nur hoffen, dass nicht allzu viele Börsenneulinge auf sinnbefreite Artikel wie diesen hereinfallen.
DrMabuse schrieb am 10.11.25:
Wie Finanzmedien den Anleger für dumm verkaufen
Immer wieder tauchen auf verschiedenen Finanzportalen Artikel mit Kauf- oder Verkaufsempfehlungen sogenannter "Experten" auf. "Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen oder zu verkaufen" heißt es dann immer, so auch heute:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/verkaufsempfehlungen-kw-45-auf-dem-verkaufszettel-diese-aktien-empfehlen-experten-zu-verkaufen-15209592
Auf Platz 9 befindet sich Novo Nordisk mit einer Verkaufsempfehlung von Jefferies. Wenn man aber genauer hinschaut, wird man feststellen, das Jefferies in den vergangenen Monaten die einzige Verkaufsempfehlung abgegeben hat. Demgegenüber stehen zahlreiche positive und neutrale Einschätzungen:
https://www.finanzen.net/analysen/novo_nordisk-analysen
Man könnte also Novo Nordisk ebenso gut in einem Artikel mit der Überschrift "Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen" unterbringen, was der Realität deutlich näher käme.
Man kann nur hoffen, dass nicht allzu viele Börsenneulinge auf sinnbefreite Artikel wie diesen hereinfallen.
@DrMabuse
Irgendwas müssen die ja schreiben, um an das Geld anderer Leute zu kommen. Und auch ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn.
Die grossen Investoren an der Wall Street haben im dritten Quartal ihre milliardenschweren Positionen in Technologiewerten neu geordnet.


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