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Erstellt von kidnah1 

Investment Strategie

DrMabuse schrieb am 23.11.24: 
«Der Euro ist die Lira von heute»: Die Einheitswährung ist auf Talfahrt gegenüber Franken und Dollar 
Der Euro zeigt sich deutlich schwächer gegenüber Franken und Dollar. Wie sich der Rückgang der europäischen Gemeinschaftswährung erklärt – und was dies für Sparer und Anleger bedeutet... 

...Aus Sicht von Adamovich ist es eine Frage der Zeit, bis in Deutschland die Schuldenbremse fällt. Dass das Land dann voraussichtlich auch immer mehr bei Schuldenwirtschaft und «organisierter Verantwortungslosigkeit» mitmache, werde an den Finanzmärkten nicht gut aufgenommen. Zudem sprächen nötige Investitionen in das Militär sowie in die Infrastruktur dafür, dass die Staatsschulden auch in Deutschland steigen würden.

«Ein Teil der Misere Deutschlands kommt aus dem seit Jahren schwächer werdenden Euro», sagt Adamovich. Wenn die Währung eines Landes langfristig weich sei, müssten sich die Unternehmen weniger anstrengen und gewöhnten sich daran. International gesehen würden sie so aber auf Dauer schleichend weniger wettbewerbsfähig... 

«Als Schweizer Anleger sollte man mit Investitionen in der Euro-Zone vorsichtig sein», sagt Stucki. Schliesslich sei mittel- bis langfristig damit zu rechnen, dass der Franken zum Euro weiter aufwerte. Davon geht Adamovich ebenfalls aus. Dies liege nicht zuletzt daran, dass in der Euro-Zone niemand mehr ein Interesse an einer starken Währung habe – auch Deutschland nicht. «Die deutsche Industrie ist mittlerweile an eine weiche Währung gewöhnt», sagt er.


@DrMabuse

Solange hier "Ökonomen" für ein 4% Inflationsziel werben, dürfte er Recht haben mit seiner Mahnung zur Vorsicht. 

Der Beitrag wurde gelöscht

Ich erinnere mich als wir dieses Jahr über die Entwicklungen am Aktienmarkt gesprochen haben und ich Geberts Prognose bis zum Ende des Jahres bekommen wir die 20 k im DAX zum besten gab. Heute sind wir bei 19900 und stehen vor der 20 k Schwelle. Gebert war wie oft ein guter "Indikator". Damit wollte ich jetzt die Zeit der Prognosen für das kommende Jahr einleiten. Hier eine von einem langjährigen optimistischen Berater aus der Baader Bank .... Robert Halver. Das kommende Jahr aus seiner Sicht kurz und knapp. https://www.youtube.com/watch?v=QcyFugdEXRU
Ich persönlich erwarte im kommenden Jahr eher keine zweistelligen Renditen, da diese Jahr nun schon phänomenal gut verlief. Allein der S&P 500 legte dieses Jahr bis jetzt über 30 % zu. Persönlich kann ich mich über mein Ergebnis auch nicht beschweren (es liegt mit seiner Mischung knapp unter dem S&P).^^ Vielleicht habt Ihr ja noch weitere interessante Meinungen fürs kommende Jahr. Ansonsten wünsche ich allen eine schöne Adventszeit und ein erholsames Weihnachtsfest.
 

kidnah1 schrieb am 03.12.24: 
Ich erinnere mich als wir dieses Jahr über die Entwicklungen am Aktienmarkt gesprochen haben und ich Geberts Prognose bis zum Ende des Jahres bekommen wir die 20 k im DAX zum besten gab. Heute sind wir bei 19900 und stehen vor der 20 k Schwelle. Gebert war wie oft ein guter "Indikator". Damit wollte ich jetzt die Zeit der Prognosen für das kommende Jahr einleiten. Hier eine von einem langjährigen optimistischen Berater aus der Baader Bank .... Robert Halver. Das kommende Jahr aus seiner Sicht kurz und knapp. https://www.youtube.com/watch?v=QcyFugdEXRU
Ich persönlich erwarte im kommenden Jahr eher keine zweistelligen Renditen, da diese Jahr nun schon phänomenal gut verlief. Allein der S&P 500 legte dieses Jahr bis jetzt über 30 % zu. Persönlich kann ich mich über mein Ergebnis auch nicht beschweren (es liegt mit seiner Mischung knapp unter dem S&P).^^ Vielleicht habt Ihr ja noch weitere interessante Meinungen fürs kommende Jahr. Ansonsten wünsche ich allen eine schöne Adventszeit und ein erholsames Weihnachtsfest.
 

@kidnah1

Meiner Meinung nach ist beim DAX zwischen 16.500 Punkten und 24.500 Punkten in den nächsten Jahren alles möglich. Größter Treiber der aktuellen Kurssteigerungen ist meiner Meinung nach die Inflation am Aktienmarkt. Größte Risiken sehe ich aus geopolitischer Sicht in der Ukraine, in Taiwan und im Nahen Osten. Wenn hier die Sache eskaliert könnte ein kurz- bis mittelfristiger Abverkauft stattfinden. Langfristig sehe ich grüne Vorzeichen auch aufgrund des intakten langfristigen Trends. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass der DAX bis 2028 noch auf 24.500 Punkte zulegen kann, wenn keine außerordentlichen Vorkommnisse die Entwicklung stören. Hierzu zeige ich immer die Entwicklung seit 1959:

DAX ab 1959 bis heute

AlexKramer schrieb am 03.12.24: 

DAX ab 1959 bis heute

@AlexKramer

DAX gibt es erst seit 1.7.1988, DAX 40 erst seit September 2021.
https://de.wikipedia.org/wiki/DAX
Der abgebildete Chart basiert auf Rückrechnungen. Hier ist ein Chart zum Performance DAX Index seit 1.7.1988 mit Vergleich zur 8% Zinskurve
DAX.PNG 30.02 KB

ETFs erfreuen sich als Anlageform immer größerer Beliebtheit – doch viele Anleger sind sich unsicher über die steuerliche Behandlung von Exchange Traded Funds. Insbesondere in einer Hochzinsphase kann nämlich die sogenannte Vorabpauschale eine wichtige Rolle bei der Steuererklärung spielen. Doch was sollten Anleger über die Vorabpauschale und ihre Auswirkungen auf ihre Anlagestrategie wissen? 

Andreas Beck: "Ich verstehe Skepsis gegenüber Aktien" + DIESE ETFs gegen die Blase!


"Ich verstehe jeden, der dem Aktienmarkt jetzt skeptisch gegenübersteht", erklärt Dr. Andreas Beck im exklusiven Interview. Wie Anleger jetzt rational agieren, erklärt der Portfolio-Experte in diesem Video...

Deutschland und die USA in einem historischen Handelsabkommen: 1 Billion Euro gegen 3 Billionen Dollar

Ein Szenario mit gigantischen wirtschaftlichen Folgen

In einer hypothetischen Weltwirtschaftsaktion der Superlative planen Deutschland und die USA einen Handelsaustausch von bisher unerreichter Größe. Deutschland verkauft Waren im Wert von 1 Billion Euro an die Vereinigten Staaten, während gleichzeitig US-Produkte im Wert von 3 Billionen Dollar nach Deutschland importiert werden. Dieses Szenario wirft nicht nur spannende Fragen zur wirtschaftlichen Machbarkeit auf, sondern auch zu den globalen Konsequenzen, die ein solcher Deal nach sich ziehen könnte.

Exportboom für Deutschland

Die deutschen Exporte würden durch diesen Deal auf ein bisher nie erreichtes Niveau katapultiert. Sektoren wie der Maschinenbau, die Automobilindustrie und die Chemiebranche würden von der massiven Nachfrage profitieren. „Eine solche Anfrage könnte unsere Produktionskapazitäten komplett ausreizen“, warnt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Zusätzlich könnten Millionen neuer Arbeitsplätze entstehen, die jedoch nur schwer kurzfristig zu besetzen wären.

Allerdings dürfte die Nachfrage auch eine Kehrseite haben: Rohstoffknappheit und Lieferkettenengpässe könnten die Produktion verlangsamen. „Wir müssen uns bewusst sein, dass ein plötzlicher Nachfrageboom unsere Strukturen an ihre Grenzen bringt“, erklärt ein Sprecher des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Ein Import-Tsunami aus den USA

Zeitgleich würde Deutschland amerikanische Waren im Wert von 3 Billionen Dollar importieren. Diese Flut an Produkten könnte die heimische Wirtschaft stark unter Druck setzen. „Die deutschen Verbraucher würden von einer plötzlichen Warenvielfalt und möglicherweise niedrigeren Preisen profitieren, aber viele deutsche Unternehmen könnten durch die Konkurrenzverluste Marktanteile verlieren“, sagt Dr. Martina Feldmann, Wirtschaftsexpertin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.

Vor allem die Bereiche Unterhaltungselektronik, Software und Konsumgüter wären betroffen, in denen die USA stark vertreten sind. Langfristig könnte dies eine Umstrukturierung der deutschen Wirtschaft erfordern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Wechselkurs-Dynamik

Ein solcher Deal würde auch erhebliche Auswirkungen auf die Währungskurse haben. Die Nachfrage nach Euro durch die USA würde den Euro aufwerten, während der Dollar durch die hohen deutschen Importe gestützt würde. „Eine stärkere Aufwertung des Euro könnte jedoch deutsche Exporte in andere Regionen verteuern, was zu einem Nachteil für unsere Wettbewerbsfähigkeit außerhalb der USA führen könnte“, warnt ein Analyst der Deutschen Bundesbank.

Globale Auswirkungen und Risiken

Die Dimensionen dieses Handelsabkommens würden weit über die beiden beteiligten Länder hinausgehen. Die globale Finanzwelt könnte durch plötzliche Kapitalflüsse destabilisiert werden, und andere Nationen wären gezwungen, ihre Handelsstrategien anzupassen. Rohstoffpreise könnten steigen, da die Produktionskapazitäten beider Länder auf Hochtouren laufen würden.

Politische und soziale Folgen

Ein solch massiver Handel könnte auch politische Spannungen erzeugen. „Andere EU-Länder könnten Deutschland vorwerfen, eine zu enge Allianz mit den USA zu bilden, während Entwicklungsländer durch gestiegene Rohstoffpreise noch stärker unter Druck geraten würden“, sagt Prof. Dr. Hans Berger, Experte für internationale Beziehungen.

Auf der sozialen Ebene könnte die ungleiche Verteilung der Gewinne und Verluste zwischen verschiedenen Branchen und Bevölkerungsgruppen zu Unruhen führen. Während Arbeitnehmer in Exportindustrien profitieren, könnten andere Sektoren massive Einbußen hinnehmen.

Fazit: Eine wirtschaftliche Vision oder ein Albtraum?

Das hypothetische Szenario eines Handelsaustauschs von 1 Billion Euro gegen 3 Billionen Dollar zeigt, wie verwundbar und komplex die globalisierte Wirtschaft ist. Während Deutschland und die USA kurzfristig von einem solchen Handel profitieren könnten, wären die langfristigen Folgen schwer kalkulierbar. Die Weltwirtschaft würde durch die Verlagerung von Handelsströmen, Währungsverschiebungen und Produktionsverlagerungen grundlegend verändert.

Ob diese Vision jemals in die Realität umgesetzt wird, bleibt fraglich. Sicher ist jedoch, dass ein solcher Mega-Deal die wirtschaftliche und politische Ordnung weltweit erschüttern würde.

Eure Meinungen zu diesem hypothetischen Szenario?

AlexKramer schrieb am 02.01.25: 
Deutschland und die USA in einem historischen Handelsabkommen: 1 Billion Euro gegen 3 Billionen Dollar

@AlexKramer

Ich denke, dass die USA große Probleme damit hätten, die Waren in der Menge für den deutschen Markt herzustellen. Da müssten etliche internationale Firmen - auch fernöstliche - ihre Produktion in die USA verlagern und dann haben die dort auch ein großes Problem mit Facharbeiter Mangel.
Zusätzlich denke ich, dass die Mercosur Zone dem entgegensteht und ich halte Südamerika sowie Kanada für zukunftsfähiger als die USA, alleine schon von Demographie und der Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen. 
Die Diskussion erinnert ein wenig an die Tage des kalten Krieges, als mit dem ersten Tauwetter die Kompensationsgeschäfte mit der Sowjetunion und den anderen Ostblockstaaten angebahnt wurden.
Die heutigen Nato Staaten sollten in ihren Wirtschaftsbeziehungen eigentlich schon weiter sein. 


Ich denke, dass die USA große Probleme damit hätten, die Waren in der Menge für den deutschen Markt herzustellen. Da müssten etliche internationale Firmen - auch fernöstliche - ihre Produktion in die USA verlagern und dann haben die dort auch ein großes Problem mit Facharbeiter Mangel.

Der hypothetische Plan wäre demnach die Waren über mehrere Jahre zu liefern z.B. 100 Mrd. Euro und 300 Mrd. Dollar pro Jahr.

Zusätzlich denke ich, dass die Mercosur Zone dem entgegensteht und ich halte Südamerika sowie Kanada für zukunftsfähiger als die USA, alleine schon von Demographie und der Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen. 

Ich habe für dieses Beispiel den Dollar bevorzugt, weil der Dollar die weltweite Leitwährung ist und die USA und Deutschland aus geschichtlichen Gründen gute Handelsbeziehungen pflegen. Meiner Meinung nach sollten diese traditionellen Handelsbeziehungen weiter gepflegt werden. Gleichzeitig würden beide Parteien wirtschaftlich stark profitieren. Natürliche Ressourcen und Rohstoffe müssten die USA und Deutschland evtl. importieren, was auch die Währungen anderer Staaten stärken würde. Der Dollar würde aber gegenüber dem Euro auf Dauer stärker werden.

DAX knackt 20.000 – Aber warum?


Warum steigt der DAX, obwohl die deutsche Wirtschaft lahmt? Diese Sendung nennt drei Gründe. Das Ergebnis mag viele Anleger überraschen.

kidnah1 schrieb am 14.03.25: 
Fairfex India ein Buffett Klon mit Zukunft?
https://abilitato.de/fairfax-india-aktie-15-prozent-rendite-pro-jahr-mit-dieser-beteiligungsgesellschaft/?coupon=finanzgeschichten&fbclid=IwY2xjawJAeUxleHRuA2FlbQIxMQABHV_rsSEYLuhXzVe7n0-9ouB1BmBwxM9A1bF2jjM7r15DesTDO5xfDuIq7Q_aem_uWkZ279plahepDNsoSIo9A

Neben Markel gibt es seit einiger Zeit einen Indischen Buffett Klon. Könnte sich vielleicht lohnen zu verfolgen.


@kidnah1
Interessante Möglichkeit an der wirtschaftlichen Entwicklung Indiens teilzuhaben und gute Ergänzung zu Fairfax Financial.
https://www.intelligent-investieren.net/2024/03/im-fokus-fairfax-financial-ist-so-viel.html

DrMabuse schrieb am 15.03.25: 
kidnah1 schrieb am 14.03.25: 
Fairfex India ein Buffett Klon mit Zukunft?
https://abilitato.de/fairfax-india-aktie-15-prozent-rendite-pro-jahr-mit-dieser-beteiligungsgesellschaft/?coupon=finanzgeschichten&fbclid=IwY2xjawJAeUxleHRuA2FlbQIxMQABHV_rsSEYLuhXzVe7n0-9ouB1BmBwxM9A1bF2jjM7r15DesTDO5xfDuIq7Q_aem_uWkZ279plahepDNsoSIo9A

Neben Markel gibt es seit einiger Zeit einen Indischen Buffett Klon. Könnte sich vielleicht lohnen zu verfolgen.


@kidnah1
Interessante Möglichkeit an der wirtschaftlichen Entwicklung Indiens teilzuhaben und gute Ergänzung zu Fairfax Financial.
https://www.intelligent-investieren.net/2024/03/im-fokus-fairfax-financial-ist-so-viel.html

@DrMabuse
Ja vollkommen entdeckt hat man den "kanadischen Buffett" scheinbar auch noch nicht. Hört sich auf jeden fFall sehr gut an was in Deinem Artikel steht.^^ Ich rechne halt leider mit einer begrenzten Lebenszeit obwohl ich Warren noch viele schöne Jahre wünsche und es kann nicht verkehrt sein andere sehr gute Value Leute zu finden. Leider überzeugt mich auch nicht jeder nur weil er sich Value aufs Schild schreibt.^^ Aber das hier sieht gut aus.

Weltweit fürchten Vermögensverwalter geopolitische Konflikte, Rezession und Schuldenkrisen. Demnach ändern sich auch die Anlageformen. Welche Auswirkungen hat der Wandel auf die Anzahl der Millionäre?

DrMabuse schrieb am 14.06.25: 
Vermögensanlagen stehen vor einem grundlegenden Wandel 
Weltweit fürchten Vermögensverwalter geopolitische Konflikte, Rezession und Schuldenkrisen. Demnach ändern sich auch die Anlageformen. Welche Auswirkungen hat der Wandel auf die Anzahl der Millionäre?

@DrMabuse

Wenn man das so liest, steht zu befürchten, dass etliche der Erben über den Tisch gezogen werden. Das erinnert mich an ein interessantes Video mit Gerd Kommer und Andreas Beck
https://www.youtube.com/watch?v=7gE1sQrML38

Immer mal wieder gibt es Unternehmen, die sich dazu entschließen, dem Börsenparkett den Rücken zu kehren. Doch was passiert eigentlich bei einem Delisting genau? 

Zuletzt passiert mit der Hyundai-Aktie.

Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum

Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025


Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.

Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.

„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“

Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.

Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.

Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“

Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.

AlexKramer schrieb am 10.08.25: 
Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum

Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025


Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.

Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.

„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“

Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.

Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.

Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“

Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.

@AlexKramer

Vielleicht sollte man hier in Analogie an den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik denken, der erklärt, warum es nicht möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Durch das Prinzip der Zunahme von Unordnung werden öffentliche und auch private Investitionen zum Teil immer irgendwo verheizt durch Korruption, Fehleinschätzung, Verärgerung von Kunden und Handelspartnern und besonders aktuell die Produktion von nutzloser militärischer Stärke.
Am Ende funktioniert der staatliche Dirigismus nur, wenn dafür viele den Gürtel enger schnallen. 

..
Bildquelle: https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/die-100-wichtigsten-erfindungen-perpetuum-mobile-die-unmoegliche-30191232.html

ValueFreak schrieb am 10.08.25: 
AlexKramer schrieb am 10.08.25: 
Staatliche Investitionsstrategie: Mit maximalem Einsatz zu nachhaltigem Wachstum

Autor: Alexander Kramer
Datum: 10.08.2025


Berlin – Eine neue wirtschaftspolitische Vision sorgt für Gesprächsstoff in Fachkreisen: Der Staat soll konsequent maximal investieren, um langfristig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu steigern und die relative Verschuldung zu senken.

Der Ansatz ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch gezielte staatliche Ausgaben in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Innovation wächst die Wirtschaft. Mit jedem Zuwachs des BIP sinkt die Schuldenquote – das Verhältnis von Staatsverschuldung zur Wirtschaftsleistung. Sinkt dieser Wert, entsteht neuer finanzieller Spielraum, um wiederum verstärkt zu investieren. Das Ergebnis ist ein Wachstumszyklus, der sich selbst antreibt.

„Das ist wie ein Motor, der durch seine eigene Leistung immer stärker wird“, erklärt ein Wirtschaftsexperte. „Solange die Rendite der Investitionen höher ist als die Finanzierungskosten, kann sich die Strategie über Jahrzehnte selbst tragen.“

Internationale Beispiele zeigen, dass diese Logik funktionieren kann. Länder wie Südkorea oder Singapur setzten in entscheidenden Entwicklungsphasen auf massive öffentliche Investitionen und schufen so die Grundlage für anhaltendes Wachstum.

Kritiker warnen jedoch vor Fehlallokationen. Investitionen müssten produktiv und zukunftsorientiert sein, um tatsächlich den gewünschten Effekt zu erzielen. Andernfalls drohe eine steigende Verschuldung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Gegenwert.

Befürworter sehen in der Strategie jedoch einen Weg aus dem jahrelangen Spardiktat: „Wer immer nur spart, verpasst Chancen. Wer mutig investiert, schafft Wachstum – und senkt damit langfristig die relative Schuldenlast.“

Ob diese Idee tatsächlich in der deutschen Finanzpolitik Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. In Zeiten niedriger Zinsen und globalen Wettbewerbsdrucks könnte sie jedoch genau den Impuls liefern, den die Wirtschaft braucht.

@AlexKramer

Vielleicht sollte man hier in Analogie an den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik denken, der erklärt, warum es nicht möglich ist, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Durch das Prinzip der Zunahme von Unordnung werden öffentliche und auch private Investitionen zum Teil immer irgendwo verheizt durch Korruption, Fehleinschätzung, Verärgerung von Kunden und Handelspartnern und besonders aktuell die Produktion von nutzloser militärischer Stärke.
Am Ende funktioniert der staatliche Dirigismus nur, wenn dafür viele den Gürtel enger schnallen.

..
Bildquelle: https://www.geo.de/wissen/weltgeschichte/die-100-wichtigsten-erfindungen-perpetuum-mobile-die-unmoegliche-30191232.html

@ValueFreak
Es gibt zumindest auch Varianten wo ein Staat auch erfolgreich handelt. Man denke an den Staatsfonds der Norweger. Die staatliche Aktienrente der Schweden. Leider sollte man für viele und grade in Deutschland in der Politik eine wirtschaftliche Grundbildung einführen. Investitionen führen sehr kurzfristig und oft sehr direkt zu Verbesserungen der Wirtschaft. Das kommende Jahr wird an den Börsen eher gut.