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Erstellt von kidnah1 

Investment Strategie

Für die USA werden bald europäische Aktien sehr günstig, wenn der Euro/Dollar noch weiter fällt. Inzwischen sind wir bei 0,9822 Dollar für 1,00 Euro. Das bedeutet, dass die Amerikaner bald auf Schnäppchenjagd gehen an den europäischen Börsen. Es könnte sein, dass die Euroschwäche die europäischen Indizes bald auf neue Höhen bringt.

Wie findet ihr die Investmentidee? Den Euro bis 0,80 Dollarcent shorten und den DAX auf long.

AlexKramer schrieb am 06.10.22: 
Für die USA werden bald europäische Aktien sehr günstig, wenn der Euro/Dollar noch weiter fällt. Inzwischen sind wir bei 0,9822 Dollar für 1,00 Euro. Das bedeutet, dass die Amerikaner bald auf Schnäppchenjagd gehen an den europäischen Börsen. Es könnte sein, dass die Euroschwäche die europäischen Indizes bald auf neue Höhen bringt.

Wie findet ihr die Investmentidee? Den Euro bis 0,80 Dollarcent shorten und den DAX auf long.

@AlexKramer
Ich bin kein Fan von shorten, weil ich bezweifle ob man sicher genug solche Timing Geschichten als Anleger hinbekommt. 
Ich bleibe da eher bei meiner defensiven Value Auswahl, die geht immer vom Status quo aus. Ich bin in diesem Jahr mit 9 % im Minus und hatte mit den gleichen Aktien letztes Jahr 29 % plus. Ich habe überwiegend Titel die jeder braucht. Wenn ich starke Verwerfungen erwarte erhöhe ich eher meinen Goldanteil und gehe mit einigen Aktien (Wachstum und Zykliker) aus dem Markt. Täusche ich mich verliere ich nicht so viel wie wenn ich "short gehe". "Short gehen" ist auch eine Wette gegen 30:70, da in 30 % der Fälle die Kurse fallen. Wenn sich Leute wie Soros short vertun können will ich es nicht versuchen.^^

Vom fallenden Euro kann man auch partizipieren indem man mehr amerikanische Aktien kauft oder europäische Exportunternehmen die durch den billigen Euro Ihre Waren verkaufen können mit ins Portfolio nimmt.

AlexKramer schrieb am 06.10.22: 
Für die USA werden bald europäische Aktien sehr günstig, wenn der Euro/Dollar noch weiter fällt. Inzwischen sind wir bei 0,9822 Dollar für 1,00 Euro. Das bedeutet, dass die Amerikaner bald auf Schnäppchenjagd gehen an den europäischen Börsen. Es könnte sein, dass die Euroschwäche die europäischen Indizes bald auf neue Höhen bringt.

Wie findet ihr die Investmentidee? Den Euro bis 0,80 Dollarcent shorten und den DAX auf long.

@AlexKramer
wenn ich Dollar long bin, habe ich als Europäer den Euro ja indirekt sowieso schon geshortet. Was DAX-long angeht bin ich allerdings skeptisch. Die Energieabhängigkeit der deutschen Industrie ist sicher eine Ursache der Euro Schwäche, und das kann auch den DAX belasten. Da würde ich eher selektiv auf deutsche Unternehmen setzen, die weniger abhängig sind, oder sogar von der Energiekrise profitieren.

 47 Minuten die sich lohnen:

Andreas Beck: Darum ist die Trendwende in der Krise da! 


Der Hang Seng und andere China-Aktien verlieren heute massiv an Wert. Die kommunistische Partei hat ihre Macht so fest zementiert, dass es wohl kein zurück mehr gibt. Demokratische oder freiheitliche Tendenzen dürften endgültig versiegen. 
Die Börsen haben am Montag deutlich gezeigt, was sie von der Bestätigung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping für eine weitere Amtszeit halten: Wenig. Die dortigen Aktienkurse brachen fast durch die Bank weg ein. Der Kurs der Handels- und Kommunikationsplattform Alibaba gab über zwölf Prozent nach, Papiere des Elektroautohersteller BYD fast zehn Prozent. Der Shanghai Composite Index fiel um über fünf Prozent auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Der Hang Seng in Hong Kong verlor zuletzt mehr als sechs Prozent.

Die Schuldenkrise, die den chinesischen Immobilienmarkt in Mitleidenschaft gezogen hat, hat sich auf eines der größten Konglomerate des Landes ausgeweitet. Fosun, Eigentümer einer englischen Premier-League-Fußballmannschaft, Portugals größter Bank und Club Med, kann kein Kapital mehr beschaffen, also muss es Vermögenswerte verkaufen, bevor es mit seinen kurzfristigen Schulden in Verzug gerät.

DrMabuse schrieb am 24.10.22: 
Sind chinesische Aktien bald wertlos? 
Der Hang Seng und andere China-Aktien verlieren heute massiv an Wert. Die kommunistische Partei hat ihre Macht so fest zementiert, dass es wohl kein zurück mehr gibt. Demokratische oder freiheitliche Tendenzen dürften endgültig versiegen. 

Xi Jinpings Macht verunsichert 
Die Börsen haben am Montag deutlich gezeigt, was sie von der Bestätigung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping für eine weitere Amtszeit halten: Wenig. Die dortigen Aktienkurse brachen fast durch die Bank weg ein. Der Kurs der Handels- und Kommunikationsplattform Alibaba gab über zwölf Prozent nach, Papiere des Elektroautohersteller BYD fast zehn Prozent. Der Shanghai Composite Index fiel um über fünf Prozent auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Der Hang Seng in Hong Kong verlor zuletzt mehr als sechs Prozent.

@DrMabuse
Xi ist leider nicht wie sein Vorgänger. Der hätte sich sicherlich weniger an die russische neue Welt gehalten. Putin die Hand zu schütteln schadet der chinesischen Wirtschaft. Die Chinesen werden jetzt erst mal, zurecht oder nicht, in den gleichen Topf geworfen und es entsteht immer mehr ein Blockdenken (Demokraten und Diktaturen) unter den Wirtschaftspartnern. Es bildet sich eine Ost West Trennung aus, weil niemand die Abhängigkeit von Diktaturen sich im Westen wegen Russland noch wünscht. So etwas kann die Bereitschaft zum Handel mit China schon extrem einschränken, wenn man eine mögliche Einnahme von Taiwan im Hinterkopf hat. 
Die Null Corvid Strategie hat ja bereits durch den eingeschränkten Handel Chinas die Wirtschaftspartner vor den Kopf gestoßen. Wichtige Güter kann man wegen der Unzuverlässigkeit in China auf Dauer nicht dort produzieren lassen, weil die nicht sicher geliefert werden. Medikamente und anderes wird wohl bald, zwar teurer aber sicher, in Europa produziert werden. China wird als großer Wirtschaftspartner in Afrika Druck auf viele Länder ausüben können. Die USA können auch nicht sicher eine trump-freie Zeit garantieren. Faschisten wie die italienische Regierung sind auch eher Sand im Getriebe. Europa wird hier auch auf die Länderebene zum Teil zurückgeworfen. Der Kampf um Rohstoffe wird sich ausweiten.
Buffett hat das auch erkannt und zieht sich zurück.

Eine Frage an die Community:

Wie bezeichnet man die Börsenstrategie, bei der zwei gegenläufige Optionsscheine (call und put) auf einen Basiswert eingesetzt werden. Mit der Strategie setzt man auf große zukünftige Kursentwicklungen. Mir ist der Begriff entfallen und ich möchte den auf Wikipedia googeln.

Grüße

AlexKramer schrieb am 30.10.22: 
Eine Frage an die Community:

Wie bezeichnet man die Börsenstrategie, bei der zwei gegenläufige Optionsscheine (call und put) auf einen Basiswert eingesetzt werden. Mit der Strategie setzt man auf große zukünftige Kursentwicklungen. Mir ist der Begriff entfallen und ich möchte den auf Wikipedia googeln.

Grüße

@AlexKramer

Leider kenne ich die genaue Bezeichnung dieser Strategie auch nicht.

Ich stelle mir bei solchen Ansätzen immer die Frage, ob man dabei genug verdient. Immerhin kostet eine Absicherung ja auch bis zu 3 % Rendite. So was macht nur bei großen Händlern Sinn, wenn die das Hedgeing brauchen um nicht pleite zu gehen. Oder wenn man absolut die Aktien nicht verkaufen will um Steuern zu sparen. 
Nur mal eine Idee ... Buffett lässt bei solchen Absicherungen meist teurere Titel der gleichen Branche als Absicherung entgegenlaufen, die haben dann eine höhere Fallhöhe und im Falle einer Korrektur verdient er noch etwas gegenüber seinen Value Werten dazu, die er absichern will. 

Ich glaube, da habe ich eine Quelle gefunden - das scheint ein Long Straddle zu sein.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwi_4bjDhYv7AhWtxAIHHd5_CU84KBAWegQIKhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.munich-business-school.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2Fforschung%2Fworking_papers%2Fmbs-wp-2006-01.pdf&usg=AOvVaw2OggSWSJlTct1kgXhWGF4O
In dem pdf der Munich Business School werden verschiedene Optionsstrategien erklärt - wie schön, dass es noch Gelehrte gibt.

https://www.munich-business-school.de/mbs/hochschule/forschung
Das Dokument findet man hier unter Forschung -> Publikationen -> MBS Working Papers -> 2006

kidnah1 schrieb am 31.10.22: 
AlexKramer schrieb am 30.10.22: 
Eine Frage an die Community:

Wie bezeichnet man die Börsenstrategie, bei der zwei gegenläufige Optionsscheine (call und put) auf einen Basiswert eingesetzt werden. Mit der Strategie setzt man auf große zukünftige Kursentwicklungen. Mir ist der Begriff entfallen und ich möchte den auf Wikipedia googeln.

Grüße

@AlexKramer

Leider kenne ich die genaue Bezeichnung dieser Strategie auch nicht.

Ich stelle mir bei solchen Ansätzen immer die Frage, ob man dabei genug verdient. Immerhin kostet eine Absicherung ja auch bis zu 3 % Rendite. So was macht nur bei großen Händlern Sinn, wenn die das Hedgeing brauchen um nicht pleite zu gehen. Oder wenn man absolut die Aktien nicht verkaufen will um Steuern zu sparen. 
Nur mal eine Idee ... Buffett lässt bei solchen Absicherungen meist teurere Titel der gleichen Branche als Absicherung entgegenlaufen, die haben dann eine höhere Fallhöhe und im Falle einer Korrektur verdient er noch etwas gegenüber seinen Value Werten dazu, die er absichern will. 

Bis jetzt scheint sich meine Strategie ... so gut wie nichts zu tun ... für meine Aktien auszuzahlen. 

Ich bin seit Jahresbeginn bei nur 6 % Verlust für dieses Jahr. Wie ich in einigen Finanzzeitschriften gelesen habe gibt es einige Aktionäre die nicht auf die Krisenereignisse reagiert haben. Manche Aktien die eher stark zyklisch reagieren habe ich schon letztes Jahr verkauft (so Autowerte). Stark volatile Werte und kleine Unternehmen habe ich fast keine im Moment. Das einzige Manko war die Gazprom bisher, die als ADR nichts mehr Wert ist und für die ich dann doch kein Auslandsdepot einrichten wollte.
 
Inzwischen ist das Sentiment komplett am Boden (Fear and Greed z.B.), was wieder auf steigende Kurse für einige Monate hoffen lässt. Selten war die Stimmung schlechter.
 
Jetzt stellt sich die Frage ob der nächste Anstieg wieder eine Bärenrally ist oder ob die die ausgestiegen sind jetzt einsteigen müssen? Na ja mich muss es nicht stören ich hätte wahrscheinlich mit einen Ausstieg bei der heutigen Inflation mehr verloren und hätte noch zusätzlich Kosten wie Steuern und Kosten bei Ver- und Ankauf gehabt, die ich mir mit meinem Phlegma erspart habe.  Und ich muss jetzt nicht entscheiden wann ich auf steigende Kurse reagiere (in diesen Phasen verpasse ich dadurch wenig.

Leider kann man es nicht mit jeder Aktienauswahl so bequem haben. Kleine Titel sind erheblich volatiler und Trendtitel bergen viel Fallhöhe in Krisen. Mit solchen Aktien muss man größere Krisen traden sonst sind die Verluste oftmals zu hoch.

ValueFreak schrieb am 31.10.22: 
Ich glaube, da habe ich eine Quelle gefunden - das scheint ein Long Straddle zu sein.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwi_4bjDhYv7AhWtxAIHHd5_CU84KBAWegQIKhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.munich-business-school.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2Fforschung%2Fworking_papers%2Fmbs-wp-2006-01.pdf&usg=AOvVaw2OggSWSJlTct1kgXhWGF4O
In dem pdf der Munich Business School werden verschiedene Optionsstrategien erklärt - wie schön, dass es noch Gelehrte gibt.

https://www.munich-business-school.de/mbs/hochschule/forschung
Das Dokument findet man hier unter Forschung -> Publikationen -> MBS Working Papers -> 2006

kidnah1 schrieb am 31.10.22: 
AlexKramer schrieb am 30.10.22: 
Eine Frage an die Community:

Wie bezeichnet man die Börsenstrategie, bei der zwei gegenläufige Optionsscheine (call und put) auf einen Basiswert eingesetzt werden. Mit der Strategie setzt man auf große zukünftige Kursentwicklungen. Mir ist der Begriff entfallen und ich möchte den auf Wikipedia googeln.

Grüße

@AlexKramer

Leider kenne ich die genaue Bezeichnung dieser Strategie auch nicht.

Ich stelle mir bei solchen Ansätzen immer die Frage, ob man dabei genug verdient. Immerhin kostet eine Absicherung ja auch bis zu 3 % Rendite. So was macht nur bei großen Händlern Sinn, wenn die das Hedgeing brauchen um nicht pleite zu gehen. Oder wenn man absolut die Aktien nicht verkaufen will um Steuern zu sparen. 
Nur mal eine Idee ... Buffett lässt bei solchen Absicherungen meist teurere Titel der gleichen Branche als Absicherung entgegenlaufen, die haben dann eine höhere Fallhöhe und im Falle einer Korrektur verdient er noch etwas gegenüber seinen Value Werten dazu, die er absichern will. 

@kidnah1

@ValueFreak

Danke für deine Recherche!

Anleger der "Big Tech" zeigten sich nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse mehrheitlich enttäuscht. Jim Cramer ist zwar der Meinung, dass das noch nicht das Ende der Tech-Größen bedeutet - aber als deutliches Warnsignal zu verstehen ist. 

Man sollte nicht den Fehler machen und glauben, dass es nach der Krise so weitergehen wird wie vorher. Jede Krise bringt neue Börsenstars hervor. FAANG-Aktien kaufen und zwei, drei Jahre warten bis sich der Einsatz verdoppelt oder verdreifacht hat, wird in Zukunft nicht mehr funktionieren. 
Amazon, Apple und Co. werden auch weiterhin gute Geldanlagen sein, aber man wird bei diesen Unternehmen mehr Geduld aufbringen müssen als im vergangenen Jahrzehnt.

DrMabuse schrieb am 09.11.22: 
Jim Cramer mit Warnung für FAANG-Aktien: Amazon, Netflix & Co. müssen sich an Marktgegebenheiten anpassen 
Anleger der "Big Tech" zeigten sich nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse mehrheitlich enttäuscht. Jim Cramer ist zwar der Meinung, dass das noch nicht das Ende der Tech-Größen bedeutet - aber als deutliches Warnsignal zu verstehen ist. 

Man sollte nicht den Fehler machen und glauben, dass es nach der Krise so weitergehen wird wie vorher. Jede Krise bringt neue Börsenstars hervor. FAANG-Aktien kaufen und zwei, drei Jahre warten bis sich der Einsatz verdoppelt oder verdreifacht hat, wird in Zukunft nicht mehr funktionieren. 
Amazon, Apple und Co. werden auch weiterhin gute Geldanlagen sein, aber man wird bei diesen Unternehmen mehr Geduld aufbringen müssen als im vergangenen Jahrzehnt.

@DrMabuse
es ist immer eine Frage, ob sich bestimmte Titel auch weiter so entwickeln wie bisher?

Grundsätzlich kommt es bei jedem Geschäftsmodell von Unternehmen mit der Zeit zu Sättigungstendenzen selbst wenn es noch so gut ist (da das Wachstum mit zunehmender Größe im Verhältnis abnimmt). Deshalb wachsen kleinere Unternehmen ja auch stärker als Blue Chips. Kleine Unternehmen toppen wegen des Wachstums oft die großen Titel zumindest langfristig um bis zu 3 % zusätzlicher Rendite pro Jahr in Ihren Gesamtdurchschnitten. Mittlere Unternehmen verbinden oft das hohe Wachstum der kleinen mit den geringeren Risiken der Großen.

Andererseits sollte man alte Champions nicht gleich abschreiben, schließlich werden Marktführer nur durch bestimmte Qualitäten auch zu Marktführern und diese stabilisieren oftmals die Margen der Unternehmen über die Jahre erheblich. Unternehmen die 20 Jahre lang wirtschaftlich gut bis sehr gut  gewirtschaftet haben verlieren nur selten Ihre Vorteile die meist in der Unternehmenskultur fortgeführt werden und die durch tradierte Weitergabe auch noch viele weitere Jahre funktionieren können ohne von einzelnen besonderen Menschen abhängig zu sein. 

Viel schwerer ist es aus einem mittelmäßigen Unternehmen ein hervorragendes zu machen.

Ein Nachteil bei technischen Unternehmen sie werden oft leichter als andere vom Fortschritt  überholt, da technische Medien in unserer Zeit immer schneller überholt und ersetzt werden. 
Die Coca Cola Flasche unterscheidet sich jedoch nur geringfügig von den Flaschen vor hundert Jahren.
Technische Unternehmen müssen also in Ihrem Geschäftsmodell häufiger überprüft werden als  Unternehmen anderer verbrauchsorientierter Branchen.

Märkte haben auch bestimmte Phasen die bestimmte Branchen besonders unterstützen können. Kennt man solche Branchenabfolgen kann man auch besser die Entwicklung einzelner Branchen einschätzen.  Demographie, Zinsen und andere besondere Marktentwicklungen wirken sich aus (z.B. Inflation Verschuldung usw.).

Marktführer steigen meist besonders in starken Marktphasen. Value Werte halten dagegen in Krisen eher Ihre Kurse. Dividendenträger sind ähnlich wie die Value Werte gestrickt. Hohe DRs hängen oft an günstigen Bewertungen die die Titel stabilisieren.


Dazu passt auch dieses Chart:

grafik.png 83.88 KB

Wer 2001 bis 2003 miterlebt hat, weiß worauf die Grafik hinaus will. :-)

Ja wir gehen in Rente, bis die Techs wieder steigen!

Wir haben heute mit der 13800 (aktuell 14146) er Marke im DAX den Abwärtstrend seit Anfang des Jahres gebrochen. Mein eignes Depot liegt jetzt fast im Plus. Sollte sich der Trend fortsetzen kann man zumindest kurstechnisch nicht so sehr von einem großen Drama sprechen auch wenn sicherlich noch Probleme folgen werden.  Bei kleinen Rezessionen steigen die Kurse bereits während der Rezession wieder da die Börse etwa 6 Monate im Voraus rechnet und so eine kleine Rezession bei 5 Monaten liegt.

kidnah1 schrieb am 10.11.22: 
Wir haben heute mit der 13800 (aktuell 14146) er Marke im DAX den Abwärtstrend seit Anfang des Jahres gebrochen. Mein eignes Depot liegt jetzt fast im Plus. Sollte sich der Trend fortsetzen kann man zumindest kurstechnisch nicht so sehr von einem großen Drama sprechen auch wenn sicherlich noch Probleme folgen werden.  Bei kleinen Rezessionen steigen die Kurse bereits während der Rezession wieder da die Börse etwa 6 Monate im Voraus rechnet und so eine kleine Rezession bei 5 Monaten liegt.

@kidnah1

Niemand kann vorhersagen, ob die aktuelle Rezession eher klein ist oder gigantische Ausmaße annimmt. Auf jeden Fall begrenzen die Zinsen bereits die Aktienkurse auch ohne Aussicht auf eine Rezession. Viel hängt jetzt davon ab, dass die Nachfrage diszipliniert wird, um die Inflation einzudämmen. Das wird auch Unternehmensgewinne begrenzen. Sogar Madame Inflation hat es langsam verstanden.

ValueFreak schrieb am 10.11.22: 
kidnah1 schrieb am 10.11.22: 
Wir haben heute mit der 13800 (aktuell 14146) er Marke im DAX den Abwärtstrend seit Anfang des Jahres gebrochen. Mein eignes Depot liegt jetzt fast im Plus. Sollte sich der Trend fortsetzen kann man zumindest kurstechnisch nicht so sehr von einem großen Drama sprechen auch wenn sicherlich noch Probleme folgen werden.  Bei kleinen Rezessionen steigen die Kurse bereits während der Rezession wieder da die Börse etwa 6 Monate im Voraus rechnet und so eine kleine Rezession bei 5 Monaten liegt.

@kidnah1

Niemand kann vorhersagen, ob die aktuelle Rezession eher klein ist oder gigantische Ausmaße annimmt. Auf jeden Fall begrenzen die Zinsen bereits die Aktienkurse auch ohne Aussicht auf eine Rezession. Viel hängt jetzt davon ab, dass die Nachfrage diszipliniert wird, um die Inflation einzudämmen. Das wird auch Unternehmensgewinne begrenzen. Sogar Madame Inflation hat es langsam verstanden.

@ValueFreak
In Amerika, das zugegebenermaßen mit seiner Zinspolitik effektiver war, ist die Inflationsrate bereits stark rückläufig. Vieles hängt hier auch am Funktionieren alter oder neuer Lieferketten. Die geringere Nachfrage wird auch durch die erhöhten Kosten etabliert, was auch die Inflation etwas abfedert. Der Krieg in der Ukraine wendet sich für uns eher zum Positiven. 
Das verhindert sicher nicht noch auftauchende Probleme am Immobilienmarkt und bei energieintensiven Industrien oder die Schierigkeiten die wir mit einem Umbau auf regenerative Energien haben werden. Nach einem solchen Umbau werden wir wieder eine Vorbildfunktion und eigene Unternehmen in diesem Sektor haben. 
Wichtig ist das wir das Feindbild östliche Diktatur eingrenzen, weil wir ohne China kaum wirtschaftlich einen Fuß auf den Boden machen können. Wir können ja gerne und das hab ich schon vor Jahren geschrieben unsere Schlüsselindustrien schützen ... das machen andere Länder auch. Würden wir uns konsequent gegen jeden Freiheitsverstoß in Diktaturen oder ärmeren Ländern stellen hätten wir wahrscheinlich keine Zukunft und auch kaum noch Handelspartner. Ein Haar in der Suppe findet sich wenn man genau schaut in fast jedem Land. Gegen Imperialisten und wirtschaftliche Erpressung müssen wir uns schützen und uns sonst erst mal auf unser eigenes Land konzentrieren und bei der Bildung, Einwanderung und wirtschaftlichen Entwicklung weniger Fehler machen. Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz das uns Fachkräfte verschafft. 

Indien zahlt wegen Solarenergie nur noch 1 Cent für die Kilowattstunde. Was wir brauchen ist eine sinnvolle Logistik für einen Solarumbau und Fachkräfte die wir dafür ausbilden. Dann sind unsere Probleme in diesem Sektor bald obsolet.

Indien zahlt wegen Solarenergie nur noch 1 Cent für die Kilowattstunde. Was wir brauchen ist eine sinnvolle Logistik für einen Solarumbau und Fachkräfte die wir dafür ausbilden. Dann sind unsere Probleme in diesem Sektor bald obsolet.

@kidnah1
Indien liegt am Äquator und hat fast ausgeglichene Tages- und Nachtzeiten. Die Solarenergie muss nur über eine Nacht gespeichert werden und schwankt nur im Rahmen der wetterbedingten Bewölkung.
In Deutschland fallen im Dezember nur 10% der Solarenergie des Juni an. Man müsste also die Enerige für mehrere Monate aus dem Sommer rüber retten. Das ist wirtschaftlich nicht machbar.