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Erstellt von kidnah1 

Investment Strategie

Diesmal ist alles anders :-)

 
... im Ernst:
 
.diesmal ist tatsächlich einiges anders als bei vergangenen Krisen. Eine lehrreiche Analyse für mich von Florian Homm:


Diese Krise ist anders. Was die Inflation, Stagflation und Rezession für eure Investments bedeuten.



 

 

BlackRock hat im ersten Halbjahr 1,7 Billionen USD an Kundengeldern Verlust gemacht. Ein Rekordwert!

https://twitter.com/unusual_whales/status/1549897189404573696

Es ist bereits eine Menge an Katastrophen am Markt eingepreist. Ich vermute, den Tiefpunkt haben wir in vielen Branchen bereits hinter uns ...

Diese Risiken muss man m.E. jetzt immer im Hinterkopf behalten wenn es um Anlagen geht. 
20 Minuten Video:
 

Der beschleunigte Absturz des Euros und der EU - wie sich Hedgefonds auf dieses Endspiel vorbereiten


Subdi schrieb am 24.07.22: 
Diese Risiken muss man m.E. jetzt immer im Hinterkopf behalten wenn es um Anlagen geht. 
20 Minuten Video:
 

Der beschleunigte Absturz des Euros und der EU - wie sich Hedgefonds auf dieses Endspiel vorbereiten



@Subdi
Homm ist durchaus nachvollziehbar und wann war schon die deutsche Finanzstrategie der Politiker überlegen?
Das Verschuldungsproblem der Industrieländer wird sich mit der Zeit in den Krisen rächen.

Was dem Anleger bleibt man sucht nach wenig verschuldeten unersetzlichen Titeln und streut auf verschiedenen Anlageklassen (Immobilien, Aktien und Gold). 

Ich denke, in der Ukraine wird es früher Frieden geben, als die meisten Leute denken - denn Russland kann den Ukraine-Krieg militärisch nicht gewinnen!!!
 
Putin ist zwar Militarist, aber kein Idiot.
 
Putin wird sich auf einen Friedensvertrag mit der Ukraine einlassen müssen, und das wird den Aktienmarkt nach oben treiben, behaupte ich mal rein hypothetisch :-)

Subdi schrieb am 20.08.22: 
Ich denke, in der Ukraine wird es früher Frieden geben, als die meisten Leute denken - denn Russland kann den Ukraine-Krieg militärisch nicht gewinnen!!!
 
Putin ist zwar Militarist, aber kein Idiot.
 
Putin wird sich auf einen Friedensvertrag mit der Ukraine einlassen müssen, und das wird den Aktienmarkt nach oben treiben, behaupte ich mal rein hypothetisch :-)
@Subdi 

In Vietnam (USA) hat das ganze 20 Jahre gedauert, in Afghanistan (Russen) 10 Jahre und mit Stellvertreterkrieg 20  Jahre und in Afghanistan (Besserwessis) 20 Jahre.
Ich sehe auch die Chance auf eine Erholung der Börsen bin aber skeptisch in Bezug auf den Zeitrahmen. Militaristen mögen keine Idioten sein aber Sturköpfe sind sie gewiss.
Ich denke, dass erst ein Umdenken in der Bevölkerung in Ost und West die Wende einleiten kann. Es müssen überall die Menschen gegen den Krieg und seine barbarischen Kosten auf die Straße gehen.    

ValueFreak schrieb am 21.08.22: 
Subdi schrieb am 20.08.22: 
Ich denke, in der Ukraine wird es früher Frieden geben, als die meisten Leute denken - denn Russland kann den Ukraine-Krieg militärisch nicht gewinnen!!!
 
Putin ist zwar Militarist, aber kein Idiot.
 
Putin wird sich auf einen Friedensvertrag mit der Ukraine einlassen müssen, und das wird den Aktienmarkt nach oben treiben, behaupte ich mal rein hypothetisch :-)
@Subdi 

In Vietnam (USA) hat das ganze 20 Jahre gedauert, in Afghanistan (Russen) 10 Jahre und mit Stellvertreterkrieg 20  Jahre und in Afghanistan (Besserwessis) 20 Jahre.
Ich sehe auch die Chance auf eine Erholung der Börsen bin aber skeptisch in Bezug auf den Zeitrahmen. Militaristen mögen keine Idioten sein aber Sturköpfe sind sie gewiss.
Ich denke, dass erst ein Umdenken in der Bevölkerung in Ost und West die Wende einleiten kann. Es müssen überall die Menschen gegen den Krieg und seine barbarischen Kosten auf die Straße gehen.    

Diesmal ist alles anders :)


... im Ernst, die russische Elite leidet extrem unter diesem Krieg, genauso wie das einfache Volk. - das war bei keinem der von Dir genannten Kriege der Fall - ,  und das ist der entscheidende Unterschied!!!

Subdi schrieb am 22.08.22: 
ValueFreak schrieb am 21.08.22: 
Subdi schrieb am 20.08.22: 
Ich denke, in der Ukraine wird es früher Frieden geben, als die meisten Leute denken - denn Russland kann den Ukraine-Krieg militärisch nicht gewinnen!!!
 
Putin ist zwar Militarist, aber kein Idiot.
 
Putin wird sich auf einen Friedensvertrag mit der Ukraine einlassen müssen, und das wird den Aktienmarkt nach oben treiben, behaupte ich mal rein hypothetisch :-)
@Subdi 

In Vietnam (USA) hat das ganze 20 Jahre gedauert, in Afghanistan (Russen) 10 Jahre und mit Stellvertreterkrieg 20  Jahre und in Afghanistan (Besserwessis) 20 Jahre.
Ich sehe auch die Chance auf eine Erholung der Börsen bin aber skeptisch in Bezug auf den Zeitrahmen. Militaristen mögen keine Idioten sein aber Sturköpfe sind sie gewiss.
Ich denke, dass erst ein Umdenken in der Bevölkerung in Ost und West die Wende einleiten kann. Es müssen überall die Menschen gegen den Krieg und seine barbarischen Kosten auf die Straße gehen.    


@ValueFreak

Diesmal ist alles anders :)


... im Ernst, die russische Elite leidet extrem unter diesem Krieg, genauso wie das einfache Volk. - das war bei keinem der von Dir genannten Kriege der Fall - ,  und das ist der entscheidende Unterschied!!!

@Subdi
wenn die Eliten leiden ist der Krieg vielleicht ja bald nicht mehr tragbar von Putin. Er kann auch nicht jede Schicht in Russland auf Dauer enttäuschen. Im Moment hat er aus Propagandagründen noch genug Leute auf seiner Seite, doch wenn die Eliten weniger langfristig verdienen, weil die restliche Bevölkerung nicht mehr viel konsumieren kann sieht es in Russland schlecht aus. 

Etablierte Bevölkerungsgruppen lassen sich nur sehr ungern ihre Privilegien nehmen. Verlieren reiche starke Gruppen in einem Land Ihren Status so ist die gesellschaftliche Lage gefährdet.

Ebenso wie sein langjähriger Geschäftspartner Warren Buffett gilt Charlie Munger als Börsenlegende. Mit seinem Unternehmen Daily Journal Corporation investiert der Anlageprofi in unterschiedliche internationale Konzerne, auch wenn er den Vorsitz seines Anlagevehikels mittlerweile an Steven Myhill-Jones abgetreten hat. Im zweiten Quartal 2022 hielt der Buffett-Vertraute jedoch die Füße still - es gab keine Änderungen im Portfolio.

Ratschläge von Dr. Markus Elsässer zu Zinsen, Inflation und Rezession
https://www.youtube.com/watch?v=42fdc4xG5Ac
Der Mann bringt die Sicht des konservativen und erfahrenen Anlegers gut rüber.

ValueFreak schrieb am 09.09.22: 
Ratschläge von Dr. Markus Elsässer zu Zinsen, Inflation und Rezession
https://www.youtube.com/watch?v=42fdc4xG5Ac
Der Mann bringt die Sicht des konservativen und erfahrenen Anlegers gut rüber.

@ValueFreak
Pharma und Versicherungsbranchen wie MüRü müssten hier eine gute Wahl in Krisen und Zinssteigerungsphasen sein. Durch die hohen Rücklagen der Versicherungsunternehmen wirken sich auch die höheren Zinsen im Einkommen massiver bei solchen Firmen aus. 

Auf die frühe Umschichtungen eines Managements von Kurz- auf Langzeitverschuldung allein kann man sich jedoch nicht nur verlassen. Wichtig ist auch wie hoch die Verschuldung überhaupt ist. Unterhalb und bis 25 % EK kann das EK eines Unternehmens knapp werden. 

Elsässer erklärt die Beziehungen sehr allgemeinverständlich. 

kidnah1 schrieb am 14.09.22: 

...  Versicherungsbranchen wie MüRü müssten hier eine gute Wahl in Krisen und Zinssteigerungsphasen sein. Durch die hohen Rücklagen der Versicherungsunternehmen wirken sich auch die höheren Zinsen im Einkommen massiver bei solchen Firmen aus. ...
 

... da bin ich mir nicht so sicher, denn die hohen Rücklagen sind ja normalerweise in lang laufenden Anleihen angelegt, die dann im Marktwert sinken - nicht jedoch im Buchwert (Andreas Beck hat das mal erklärt, und daher weiß ich es). Nur ein risikofreudiges Management wird deshalb frühzeitig von Langläufern auf Kurzläufer umgeschichtet haben. In der Phase sinkender Zinsen haben die Versicherungen von ihren Langläufern profitiert, ich glaube dass es bei steigenden Zinsen, die aber noch unter der Inflation liegen, eher umgekehrt ist.



Du hast da schon z.T. recht. 
Solche Versicherungen haben einen ganzen Finanzstab, der sich nur mit der speziellen Anlage der Anleihen kurz oder lang befasst. Diese Unternehmen haben unglaubliche Summen die sie tagtäglich als Rücklagen in Anleihen anlegen müssen. Sie versuchen möglichst gut mit den Mitteln zum jeweiligen Zins die Zeiträume sinnvoll anzulegen und bestimmte Phasen optimal zu nutzen. Staatsanleihen werden wenn man sie bis zum Ende eines Vertrages behält zum Beispiel ohne Kursverlust dann ausgezahlt (nicht schlecht in einer Zinsanstiegsphase). 
Es gibt viele Formen wie Floater oder inflationsgeschützte Anleihen. 

In der Zinsanstiegsphase generieren Anleihen in der Regel Kursverluste bis man das Zinshoch erreicht hat, weshalb man in solchen Phasen eher kurzfristig Kapital anlegt weil die Zinsen noch mittelfristig steigen. 

Im Zinshoch ist es dann evt. gut 30 Jahre oder länger Kapital zurück zu legen um Kursgewinne im Zinsabstieg langfristig zu erhalten. Allerdings ist das auch begrenzt je nachdem wann man solches Kapital dann braucht und auszahlen muss.

Ich kenne die Beschreibung von den Buffett Essays über den Rückversicherer Geico. Grundsätzlich ist es so das man durch die große Menge an Rücklagen im Zinshoch und Zinsabstieg die besten Geschäfte macht, durch zeitliche Optimierung kann man jedoch auch im Zinsanstieg durch kurzzeitig optimierte Anlagen etwas verdienen.

Es gibt Versicherer die eher pauschal in Anleihen anlegen und solche die gezielter arbeiten (wie z.B. Geico). 

Da Geico in einem System einer Beteiligungsgesellschaft arbeitet kann der Versicherer günstig und sicher Kapital an andere Unternehmen der Beteiligungsgesellschaft weitergeben und so teure Kredite innerhalb der Beteiligungsgesellschaft für viele Unternehmen nicht notwendig machen. Im System der Unternehmen steigt dann der Wert von Berkshire, weil man günstig arbeitet. Alles bleibt in der Unternehmensfamilie.

Versicherungen sind nicht zyklisch und haben oft als Aktie niedrige Volatilitäten, also auch Stabilität in Krisen (wenn es nicht grade eine Finanzkrise ist).

Die hohe Inflation ist meist ein vorübergehendes Phänomen was nur wenige Jahre anhält. Langfristig liegt sie bei 2,5 % im Durchschnitt. Durch den Zins allein bei Anleihen nicht immer zu schlagen durch Aktienbeteiligungen jedoch schon und dann haben die Unternehmen ja auch noch Gewinnmargen über Gebühren und Auszahlungsmodifikationen für die Berechnung von Renten, die sich oft erst als Wette gegen den Tod mit über 100 Jahren für den Versicherten rechnen.
Die Gesellschaften verdienen auch durch Abschreibungen von Gebäuden in den Bilanzen nach dem Niederstwertprinzip. 
In der Bilanz wird der Gewinn minimiert (und damit die Steuern und die Gewinnbeteiligung der Versicherten), der innere Wert des Unternehmens steigt weil Gebäude oft Ihren Wert erhalten können und trotz Bilanzwert von 1 € noch Millionen wert sind. 

Immobilienmarkt mit ersten Einbruch
Hier mal die Meinung von Hr. Homm die auch durchaus meine Einstellung dazu in etwa beschreibt.
https://www.youtube.com/watch?v=Lf15p5nXyYs
Wenn erst mal die Kredite der Immobilienfinanzierung ausfallen und es Banken schlecht geht könnte das zu einem Währungskollaps oder anderen Problemen längerfristig führen. Die EZB und FED können zumindest durch die Inflation nicht die Zinsen weiter senken aber auch nicht unbedingt wie es gebraucht würde steigen lassen, da die Industrieländer sonst zu viel Zinsen zahlen müssen und Staatsbankrotte blühen. Die Situation ist schon sehr verfahren auch wenn sich die Welt auch sicherlich wieder erholen wird. Diese Krise kommt nicht so überraschend wie die letzte Finanzkrise.

Die gewollte Wohlstands-Zerstörung (der Notenbanken)!



Die US-Notenbank hat den Leitzins gestern wieder angehoben, und die demonstrativ entschlossene Haltung von Fed-Chef Jerome Powell hat die Börsen erneut belastet. Fallende Aktien führen bei den Anlegern naturgemäß zu Wohlstands-Verlusten. Die Fed sieht darin inzwischen aber nicht nur einen unerwünschten Nebeneffekt, sondern es ist offensichtlich ihr erklärtes Ziel, die Börsen jetzt noch weiter fallen zu lassen. Ein Beitrag von Gerhard Heinrich. 

Und noch eine Einschätzung von Gerhard Heinrich:



Es herrscht Krieg in Europa, der Kontinent leidet unter der Gas-Krise und die Inflation ist weltweit nach oben geschnellt. Gold und Silber sollten die Anleger eigentlich vor solchen Krisen-Situationen schützen; stattdessen sind die Preise der Edelmetalle aber auf mehrjährige Tiefststände abgerutscht. Ist das eine gute Gelegenheit zum Kauf von Gold, Silber und Edelmetallaktien, oder sollte man solche Investitionen zurzeit lieber unterlassen?

Schaut man sich Gold an dann kann im Tief der Chart bis 1400-1500 € pro Unze fallen dann bekommt er eine langjährige Unterstützung seit 2001. 
https://www.gold.de/kurse/goldpreis/
Um die untere Trendlinie zu erkennen den Chart auf $ und Maximum stellen.

Gibt es einen Paradigmenwechsel und die Geldmenge wird tatsächlich nachhaltig in Ihrem Wachstum gestört so kann Gold noch weiter in die Tiefe gehen. 

Können die Zinsen auf 10 % erhöht werden um die Inflation zu stoppen? Eher wohl nicht solange die größten Schuldner die Industriestaaten selbst sind. Die würden bei langfristig sehr hohen Zinsen durch die Verschuldung eher in den Staatsbankrott gehen. Längerfristig über 4 % Zins sind da eher nicht drin.
Ergo fällt Gold wahrscheinlich erst mal auch nicht so stark, weil Anleihen es nicht komplett ersetzen.

Gefahren gibt es durch die Zweitrundeneffekte wie den Immobilienmarkt und insolvente Kredite, zerstörte Industrien durch Energie oder Inflationsdruck allgemein. Ganze Branchen können durch diese Probleme wegbrechen --- wen es jedoch trifft ist noch nicht ganz klar. 

...
Können die Zinsen auf 10 % erhöht werden um die Inflation zu stoppen? Eher wohl nicht solange die größten Schuldner die Industriestaaten selbst sind. Die würden bei langfristig sehr hohen Zinsen durch die Verschuldung eher in den Staatsbankrott gehen. Längerfristig über 4 % Zins sind da eher nicht drin. 
Ergo fällt Gold wahrscheinlich erst mal auch nicht so stark, weil Anleihen es nicht komplett ersetzen.

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@kidnah1

Mal angenommen die Inflation würde auf 15% steigen - und so unrealistisch erscheint mir das nicht -  dann würden ja auch die staatlichen Steuereinnahmen dank "kalter Progression" sehr stark, um über 15%, steigen. 
 
Das gilt zumindest wenn es nicht gleichzeitig eine Rezession gibt, die diese Einnahmen wiederum beeinträchtigt.
 
Vor allem würde aber der Wert der Altschulden jedes Jahr um 15% fallen, so dass Zinsen von 10% und höher m.E. für ein Land wie Italien überhaupt kein Problem wären. Trotz hoher Neuverschuldung könnte Italiens Schuldenlast in dieser Situation durchaus sinken. 

Subdi schrieb am 28.09.22: 
...
Können die Zinsen auf 10 % erhöht werden um die Inflation zu stoppen? Eher wohl nicht solange die größten Schuldner die Industriestaaten selbst sind. Die würden bei langfristig sehr hohen Zinsen durch die Verschuldung eher in den Staatsbankrott gehen. Längerfristig über 4 % Zins sind da eher nicht drin. 
Ergo fällt Gold wahrscheinlich erst mal auch nicht so stark, weil Anleihen es nicht komplett ersetzen.

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@kidnah1

Mal angenommen die Inflation würde auf 15% steigen - und so unrealistisch erscheint mir das nicht -  dann würden ja auch die staatlichen Steuereinnahmen dank "kalter Progression" sehr stark, um über 15%, steigen. 
 
Das gilt zumindest wenn es nicht gleichzeitig eine Rezession gibt, die diese Einnahmen wiederum beeinträchtigt.
 
Vor allem würde aber der Wert der Altschulden jedes Jahr um 15% fallen, so dass Zinsen von 10% und höher m.E. für ein Land wie Italien überhaupt kein Problem wären. Trotz hoher Neuverschuldung könnte Italiens Schuldenlast in dieser Situation durchaus sinken. 

@Subdi
Grundsätzlich ist so eine Rechnung ja richtig und genau deshalb haben die überschuldeten Industriestaaten ja auch über die Zentralbanken die Geldmenge massiv seit etwa 2001 angehoben. Eine niedrigere Inflationsrate war jedoch angestrebt worden die dann eher unauffällig die sparenden Bürger enteignet. Das hätte wenig Probleme und weniger Wählerstimmen gekostet. Das Inflation auch mit den Geldmengen zu tun hat wissen die wenigsten. Für die Politiker die dann so tun können als sei die Inflation eine Zufallsentwicklung und unvorhersehbar gewesen. Der unbedarften Bevölkerung die in Ihrem Wissen auf dem ABC Schülerniveau sind eine einfache Erklärung.
Was jedoch fehlt bei dieser bereits ab 10 % genannten Hyperinflation gibt es sehr viele wirtschaftliche Probleme die auch die Steuergelder einbrechen lassen. Durch Insolvenzen Kurzarbeit weniger Konsum weil die Kosten in die Höhe steigen bricht hier eine Menge weg. Zusätzlich sind über die Jahre auch die Schulden durch die billigen Kredite der Länder gestiegen. Was gegen diese Entschuldung entgegenarbeitet. ich erwarte da langfristig in solch ruppigen Zeiten verstärkte Währungsprobleme. Einige Währungen könnten es nicht überleben. Kriege verstärken diese Entwicklung noch. Die Staaten werden um weiteres Geld aus den Bürgern herausholen um sich finanzieren zu können. Diese restriktiven Mittel die man verfolgen wird sind durch die Abschaffung des Bankgeheimnisses und den gläsernen Menschen schon vorbereitet worden. Im schlimmsten Fall entstehen dann bürgerkriegsähnliche Zustände. Je ärmer ein Land, umso schlimmer wird es. Dann gibt es noch die Klimakrise. Viele Länder bekommen massive Missernten und die Migration wird weiter ansteigen. 

Der als "Dr. Doom" bekannte Wirtschaftswissenschaftler Nouriel Roubini warnte bereits vor der Weltfinanzkrise 2008. Nun prognostiziert der Experte in den USA eine Rezession, die es in sich haben dürfte...
...Ähnlich wie in den 1970er Jahren wird es auch im aktuellen Szenario zu einer Stagflation kommen, so Roubini, die eine deutliche Verschuldung mit sich bringen werde. "Es wird keine kurze und flache Rezession sein, sondern eine schwere, lange und hässliche", warnte der Experte im Interview. So dürfte der Rückgang der Wirtschaftstätigkeit das ganze Jahr 2023 über andauern, wobei dies auch mit der Schwere des Angebotsschocks sowie der finanziellen Lage im Land zusammenhänge. 

Ich sehe das ähnlich. Wir stehen eventuell vor einem mehrjährigen Bärenmarkt. Den Dax sehe ich bei 6500 Punkten. Aber auch die US-Börsen werden noch mindestens 30% verlieren. Ich hoffe, dass ich mich irre, aber mein Gefühl sagt mir, dass nach einem über zehnjährigen Bullenmarkt die Zeit für eine Marktbereinigung reif ist. Es tummeln sich zu viele Zocker an den Börsen. Die meisten von denen glauben, dass es möglich ist, Vermögen ohne Wertschöpfung aufzubauen. Diese Denkweise hat sich inzwischen in nahezu allen Teilen der Gesellschaft breitgemacht. Das Problem ist, es funktioniert nicht. Jeder Euro, Dollar usw.  muss erarbeitet werden. 

Und trotzdem werde ich keine Aktie verkaufen.

„Ich bin 98,5 Jahre alt. Ich habe die Absicht, die Inflation zu überleben. Ich habe in meinem langen Leben schon eine Menge davon erlebt. Das entmutigt mich nicht.“

Von makroökonomischen Einschätzungen hält er in Bezug auf Investments nach wie vor nichts.

„Ich schenke makroökonomischen Trends keine große Aufmerksamkeit. Wie das Wetter ignoriere ich sie einfach.“