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Erstellt von kidnah1 

Branchendiskussionen

Gold und Silber im freien Fall – Minenwerte im Crash! Nach einem heftigen Kursrutsch bei den Edelmetallen sind die Aktien der wichtigsten Minenkonzerne stark im Minus.

DrMabuse schrieb am 21.10.25: 
Crash bei Goldminen und Silberminen Aktien 
Gold und Silber im freien Fall – Minenwerte im Crash! Nach einem heftigen Kursrutsch bei den Edelmetallen sind die Aktien der wichtigsten Minenkonzerne stark im Minus.


@DrMabuse

Je höher der Gipfel, umso steiler der Abstieg.

Die Maschinen übernehmen! Täglich 50.000 neue KI-Songs fluten den Streamingdienst Deezer. Nutzer fordern Kennzeichnung und Schutz der Künstler. Das droht der Musikindustrie.

Panik um 4% Kohlenwasserstoff Lobbyisten auf der COP30
https://kickbigpollutersout.org/Release-Kick-Out-The-Suits-COP30
BELEM, BRAZIL 14th November 2025: New analysis reveals more than 1600 fossil fuel lobbyists have been granted access to the COP30 climate talks in Belém, marking yet another year of overwhelming industry presence at crucial climate negotiations, according to the Kick Big Polluters Out (KBPO) coalition.
Eine Veranstaltung von der Größenordnung der COP wird immer ein Platz für Lobbyismus jedweder Richtung sein. Und je mehr unterschiedliche Ansätze umso eher werden Lösungen gesucht und gefunden. Verbarrikadieren kann man sich in seinem eigenen Keller (oder in der Baumhütte).

Für 2026 steht eine Änderung der Euro NCAP Bewertungsregeln der Sicherheit von Fahrzeugen vor der Tür
https://www.n-tv.de/auto/Strengere-Crashtest-Regeln-von-Euro-NCAP-ab-2026-gibts-Minuspunkte-wenn-es-nur-Touchscreens-und-keine-Schalter-gibt-id30075198.html
Fünf Sterne im Crashtest sind ab dem kommenden Jahr deutlich schwieriger zu erreichen. Unter anderem droht Autos, die auf reine Touchscreen-Bedienung setzen, eine Abwertung, wenn die Fahrzeugsicherheitsorganisation Euro NCAP Anfang 2026 ihre Bewertungsregeln grundlegend umstellt. Nach eigenen Angaben handelt es sich um die größte Reform seit Einführung der Gesamt-Sternewertung im Jahr 2009.

China flutet den deutschen Markt mit billigen Autoteilen, Bosch und Co. geraten unter Druck. Experten warnen: Bis 2030 drohen weitere massive Jobverluste.

San Francisco zieht erneut als Vorreiterstadt gegen große Industriezweige vor Gericht. Diesmal im Fokus: Lebensmittelriesen wie Nestlé USA, Coca-Cola, Kraft Heinz und Mondelez. Grund dafür ist der Vertrieb sogenannter ultraverarbeiteter Lebensmittel, die laut wissenschaftlichen Studien und medizinischen Berichten mit ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs in Verbindung stehen.

Aufhebung des Verbrenner Verbots auf amerikanisch - Autos dürfen wieder mehr Benzin schlucken
https://www.n-tv.de/politik/Trump-will-Vorgaben-fuer-Kraftstoffverbrauch-lockern-id30102988.html
Ansatzpunkt für die Änderung sind die US-Anforderungen an den Flottenverbrauch (CAFE). Die Biden-Regierung wollte diese als Hebel benutzen, um Autohersteller zum Bau von mehr E-Autos zu bewegen - ein hartes Verbot von Verbrennern war zunächst nicht geplant. Vielmehr wurden die CAFE-Vorgaben im Juni 2024 auf etwa 50,4 Meilen pro Gallone (4,7 Liter auf 100 Kilometer) bis 2031 verschärft. Im Jahr zuvor lag der Wert für Pkw bei umgerechnet sechs Litern pro 100 Kilometer. Der neue NHTSA-Vorschlag sieht bis 2031 etwa 6,8 Liter pro 100 Kilometer vor. Zudem soll der Handel mit Emissionsgutschriften ab 2028 enden. Die NHTSA bezeichnete diesen als einen "Glücksfall" für reine E-Auto-Hersteller, die ihre Gutschriften an andere Hersteller verkaufen. Von der Änderung sind damit vor allem Hersteller wie Tesla und Rivian betroffen.

Hunderte Porsche-Fahrer in Russland stehen vor einem Rätsel: Die Autos starten nicht mehr. Ein Ausfall des satellitengestützten Diebstahlschutzes aktiviert die Wegfahrsperre. Da Neustarts scheitern, sind nun komplexe technische Workarounds erforderlich... 

...Der Fall zeigt drastisch die Kehrseite moderner "Connected Cars": Wenn die Verbindung zur Cloud abreißt oder der Hersteller den Stecker zieht, wird aus dem Hightech-Fahrzeug schnell vor allem eines: ein großer, teurer Ziegel.

DrMabuse schrieb am 05.12.25: 
Teure Ziegelsteine: Satellitensystem legt in Russland Porsches lahm 
Hunderte Porsche-Fahrer in Russland stehen vor einem Rätsel: Die Autos starten nicht mehr. Ein Ausfall des satellitengestützten Diebstahlschutzes aktiviert die Wegfahrsperre. Da Neustarts scheitern, sind nun komplexe technische Workarounds erforderlich... 

...Der Fall zeigt drastisch die Kehrseite moderner "Connected Cars": Wenn die Verbindung zur Cloud abreißt oder der Hersteller den Stecker zieht, wird aus dem Hightech-Fahrzeug schnell vor allem eines: ein großer, teurer Ziegel.

@DrMabuse

Erinnert mich an den kreativen Autoschlosser aus dem alten Manta Film (your crash - my cash). Da wird auch der lahmgelegte Porsche wieder fahren.

Prof. Quaschning - statt Videos zu drehen, sollte er lieber forschen und liefern
https://www.youtube.com/watch?v=IGW1JLGRRAs 
Es liegt an ihm und seinesgleichen, dass es ständig Rufe nach staatlicher Förderung gibt, statt wettbewerbsfähiger Systeme, die im Alltag funktionieren und im Verkauf Selbstläufer sind.

Mit ihren Treckern haben die Bauern eine dreitägige Mahnwache begonnen. Anlass ist eine Preissenkung für Butter der Lidl-Eigenmarke auf 99 Cent. Die Landwirte kritisieren, dass solche Preise den wirtschaftlichen Druck auf die Betriebe weiter erhöhen würden. Lidl verweist dagegen auf den gesunkenen Weltmarktpreis und ein Überangebot an Rohmilch.
In vergangenen Zeiten waren die Butterberge eine Fehlentwicklung in EWG bzw. EU. Hier ein etwas älterer Artikel über die damaligen Probleme und Entwicklungen
https://www.deutschlandfunk.de/55-jahre-agrarpolitik-in-europa-butterberge-und-bauernsorgen-100.html
Staatlich garantierte Preise für Milch, Getreide und Fleisch waren damals das Mittel der Wahl, um die Nahrungsproduktion schnell zu steigern und die Einkommen der Bauernfamilien zu sichern; der Erfolg war durchschlagend: Aus der Unterversorgung in den 50er-Jahren wurde schon bald eine Überproduktion. Denn egal, wieviel die Bauern ernteten oder molken, die Staaten der EWG kauften es auf. Bereits Ende der 60er-Jahre türmte sich ein Butterberg von 150.000 Tonnen auf. Die Mengen wuchsen in den folgenden 20 Jahren weiter an, Fleischüberschüsse und die sprichwörtlichen Milchseen kosteten die EWG-Staaten, zu denen inzwischen auch Großbritannien, Irland und Dänemark gehörten, viele Milliarden, die anderswo fehlten.

2002 brachte das kleine, auf Spezialroboter vor allem für militärische Anwendungen spezialisierte Unternehmen iRobot in den USA ein neues Produkt auf den Markt. An dem Konzept für Staubsaugerroboter namens Dust Puppy hatte die Firma mehr als zehn Jahre lang gearbeitet. Mehreren großen Herstellern von Robotern und Reinigungsgeräten hatte iRobot seine Erfindung angeboten, doch alle lehnten die Idee ab. Überzeugt von seinem Konzept entwickelte iRobot sein Produkt allein bis zur Marktreife – mit einer Änderung: aus dem Namen Dust Puppy wurde Roomba.
Ein Übernahmeversuch von Amazon scheiterte im vergangenen Jahr an den Kartellwächtern.

Manfred Weber verkauft 90 statt 100 Prozent als große Kehrtwende und täuscht damit Öffentlichkeit und Branche. Denn das EU „Automotive Package“ zementiert den E-Auto-Zwang mit Credits, Super Credits und Flottenquoten. Weber liefert (falsche) Schlagzeilen, Brüssel liefert die Schlinge... 

...Der Verbrennungsmotor darf in geringen Zahlen überleben zum Preis eines bisher ungekannten Ausmaßes an Bürokratie und neuer Marktverzerrungen. Kern des Vorschlages ist die Absenkung des Reduktionsziels 2035 von 100 auf 90 Prozent. Um die sogenannten „Klimaziele“ auf dem Papier dennoch zu erreichen, führt die Kommission ein System von „Credits“ ein. Hersteller können CO₂-Emissionen ihrer Verbrenner kompensieren, indem sie beispielsweise nachweisen, dass in der Produktion „grüner Stahl“ verwendet wurde oder indem sie in synthetische Kraftstoffe investieren. Es droht eine Vermischung von realen Auspuff-Emissionen und theoretischen Herstellungsgutschriften.

Das Paket enthält zudem klare industriepolitische Zwangsvorschriften. Auf Druck von Frankreich und Spanien wurden sogenannte „Super Credits“ für Elektroautos eingeführt, die kürzer als 4,20 Meter sind. Dies ist eine direkte Subventionierung von Modellen wie dem Renault 5 oder dem kommenden VW ID.2, während Premium-Hersteller und US-Konkurrenten wie Tesla, deren Modelle meist größer sind, leer ausgehen.

Der eigentliche Hammer verbirgt sich im Kleingedruckten für Firmenwagen und Fahrzeugflotten der Autovermieter. Die machen rund 60 Prozent der Neuzulassungen aus. Sie müssen dem Vorschlag zufolge bereits 2030 zu 54 Prozent aus Elektroautos bestehen. Dies kommt einem vorgezogenen Verbrenner-Verbot durch die Hintertür gleich und dürften ratlose Autovermieter zurücklassen, die auf Bergen von E-Autos ohne nennenswerten Restwert sitzenbleiben dürften.

DrMabuse schrieb am 16.12.25: 
Das neue EU-Bürokratiemonster für den E-Auto-Zwang 
Manfred Weber verkauft 90 statt 100 Prozent als große Kehrtwende und täuscht damit Öffentlichkeit und Branche. Denn das EU „Automotive Package“ zementiert den E-Auto-Zwang mit Credits, Super Credits und Flottenquoten. Weber liefert (falsche) Schlagzeilen, Brüssel liefert die Schlinge... 

...Der Verbrennungsmotor darf in geringen Zahlen überleben zum Preis eines bisher ungekannten Ausmaßes an Bürokratie und neuer Marktverzerrungen. Kern des Vorschlages ist die Absenkung des Reduktionsziels 2035 von 100 auf 90 Prozent. Um die sogenannten „Klimaziele“ auf dem Papier dennoch zu erreichen, führt die Kommission ein System von „Credits“ ein. Hersteller können CO₂-Emissionen ihrer Verbrenner kompensieren, indem sie beispielsweise nachweisen, dass in der Produktion „grüner Stahl“ verwendet wurde oder indem sie in synthetische Kraftstoffe investieren. Es droht eine Vermischung von realen Auspuff-Emissionen und theoretischen Herstellungsgutschriften.

Das Paket enthält zudem klare industriepolitische Zwangsvorschriften. Auf Druck von Frankreich und Spanien wurden sogenannte „Super Credits“ für Elektroautos eingeführt, die kürzer als 4,20 Meter sind. Dies ist eine direkte Subventionierung von Modellen wie dem Renault 5 oder dem kommenden VW ID.2, während Premium-Hersteller und US-Konkurrenten wie Tesla, deren Modelle meist größer sind, leer ausgehen.

Der eigentliche Hammer verbirgt sich im Kleingedruckten für Firmenwagen und Fahrzeugflotten der Autovermieter. Die machen rund 60 Prozent der Neuzulassungen aus. Sie müssen dem Vorschlag zufolge bereits 2030 zu 54 Prozent aus Elektroautos bestehen. Dies kommt einem vorgezogenen Verbrenner-Verbot durch die Hintertür gleich und dürften ratlose Autovermieter zurücklassen, die auf Bergen von E-Autos ohne nennenswerten Restwert sitzenbleiben dürften.

@DrMabuse

Da kann man nur die alte Weisheit zitieren: "Viele Köche verderben den Brei".

ValueFreak schrieb am 16.12.25: 
DrMabuse schrieb am 16.12.25: 
Das neue EU-Bürokratiemonster für den E-Auto-Zwang 
Manfred Weber verkauft 90 statt 100 Prozent als große Kehrtwende und täuscht damit Öffentlichkeit und Branche. Denn das EU „Automotive Package“ zementiert den E-Auto-Zwang mit Credits, Super Credits und Flottenquoten. Weber liefert (falsche) Schlagzeilen, Brüssel liefert die Schlinge... 

...Der Verbrennungsmotor darf in geringen Zahlen überleben zum Preis eines bisher ungekannten Ausmaßes an Bürokratie und neuer Marktverzerrungen. Kern des Vorschlages ist die Absenkung des Reduktionsziels 2035 von 100 auf 90 Prozent. Um die sogenannten „Klimaziele“ auf dem Papier dennoch zu erreichen, führt die Kommission ein System von „Credits“ ein. Hersteller können CO₂-Emissionen ihrer Verbrenner kompensieren, indem sie beispielsweise nachweisen, dass in der Produktion „grüner Stahl“ verwendet wurde oder indem sie in synthetische Kraftstoffe investieren. Es droht eine Vermischung von realen Auspuff-Emissionen und theoretischen Herstellungsgutschriften.

Das Paket enthält zudem klare industriepolitische Zwangsvorschriften. Auf Druck von Frankreich und Spanien wurden sogenannte „Super Credits“ für Elektroautos eingeführt, die kürzer als 4,20 Meter sind. Dies ist eine direkte Subventionierung von Modellen wie dem Renault 5 oder dem kommenden VW ID.2, während Premium-Hersteller und US-Konkurrenten wie Tesla, deren Modelle meist größer sind, leer ausgehen.

Der eigentliche Hammer verbirgt sich im Kleingedruckten für Firmenwagen und Fahrzeugflotten der Autovermieter. Die machen rund 60 Prozent der Neuzulassungen aus. Sie müssen dem Vorschlag zufolge bereits 2030 zu 54 Prozent aus Elektroautos bestehen. Dies kommt einem vorgezogenen Verbrenner-Verbot durch die Hintertür gleich und dürften ratlose Autovermieter zurücklassen, die auf Bergen von E-Autos ohne nennenswerten Restwert sitzenbleiben dürften.

@DrMabuse

Da kann man nur die alte Weisheit zitieren: "Viele Köche verderben den Brei".

Hier ist noch ein Artikel aus der Zeit, der die Reaktionen vom VDA und aus der deutschen Politik zusammenfasst
https://www.zeit.de/mobilitaet/2025-12/vda-kritik-verbrenner-aus-vorschlag-eu-kommission
Bundeskanzler Friedrich Merz, der von der Kommission zuvor in einem Brief eine Abkehr vom Verbrenner-Aus gefordert hatte, begrüßte den Vorschlag. "Es ist gut, dass die Kommission nach dem klaren Signal der Bundesregierung jetzt die Regulierung im Automobilbereich öffnet", sagte er der Zeitung Bild. "Mehr Technologieoffenheit und mehr Flexibilität sind richtige Schritte – um Klimaziele, Marktrealitäten, Unternehmen und Arbeitsplätze besser zusammenzubringen." Die Bundesregierung müsse die umfangreichen Vorschläge der Kommission jetzt im Einzelnen prüfen, sagte Merz. Bei der Ausgestaltung sei Technologieoffenheit "von zentraler Bedeutung". Außerdem dürften neue Vorgaben nicht zu mehr Bürokratie führen.