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Erstellt von kidnah1 

Branchendiskussionen

Autohersteller schwimmen gerade auf den Trendwellen "Klima" und "Nachhaltigkeit". Doch beim Nachhaltigkeits-Klassiker Rostschutz sparen sie seit einigen Jahren wieder, zeigen mehrere Berichte. Auch Tesla tut zu wenig gegen die braune Pest.

Das Wirtschaftsministerium hat einen großen Erfolg zu verzeichnen - statt Siltronic zu übernehmen investiert jetzt Globalwafers in die interne Erweiterung von Kapazitäten. Das ist Wohlstand für alle im Sinne von Ludwig Erhard.
https://www.golem.de/news/halbleiterfertigung-globalwafers-investiert-3-6-milliarden-us-dollar-in-fabs-2202-162975.html 

Der US-Waffenhersteller WEE1 Tactical hat ein speziell für Kinder entwickeltes halbautomatisches Gewehr auf den Markt gebracht. Das JR-15 werde "Erwachsenen helfen, Kinder sicher an den Schießsport heranzuführen", heißt es in Werbetexten des Unternehmens. Das Gewehr "sieht aus, fühlt sich an und funktioniert genauso wie das Gewehr von Mama und Papa".

Der russische Markt ist für Renault deutlich wichtiger als für die meisten anderen europäischen Autobauer, die sich schon vor Wochen aus dem Land zurückgezogen haben. Für Renault ist Russland der zweitgrößte Markt nach Frankreich, in Russland steht die Marke auf Platz 4 der beliebtesten Hersteller. Hinzu kommt, dass eine Enteignung in Russland befindlicher Güter durchaus denkbar ist. Renault hat vor diesem Hintergrund gezögert, dem Beispiel der Konkurrenz zu folgen und Russland zu verlassen.
Zuletzt wurde der Druck  aber immer stärker. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte in seiner Rede an das französische Parlament, Renault und andere Unternehmen müssten Russland verlassen und aufhören, Sponsoren der russischen Kriegsmaschine zu sein. (dpa/swi)
Der französische Staat ist mit 15,01% der größte Anteilseigner an dem Unternehmen.

Die Aktie von Nvidia baut ihre Gewinne am Donnerstag im Tagesverlauf auf mehr als neun Prozent aus und auch die Papiere des Rivalen Intel gehören mit einem Plus von rund sechs Prozent zu den Top-Gewinnern am US-Aktienmarkt. Hintergrund ist eine mögliche Produktionspartnerschaft der beiden Chip-Konzerne.

Die Automobilindustrie wird von den Inhabern von Mobilfunkpatenten geplagt. Nach Mercedes und VW war jetzt Ford an der Reihe. Durch die Rechtsprechung erhalten die Kläger einen Hebel, die Lizenzgebühren in die Höhe zu treiben.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/patentrechtsreform-zehntausende-autos-wegen-eines-chips-verschrotten-es-gibt-eine-bessere-loesung/28367374.html 

Bundesfinanzminister Christian Lindner will Kaufprämien für Elektroautos abschaffen. "Wir können uns fehlgeleitete Subventionen schlicht nicht mehr leisten", sagte der FDP-Chef der "Welt am Sonntag":

Wenn es nach mir geht, werden zum Beispiel die Kaufprämien für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride gestrichen.
Christian Lindner, Bundesfinanzminister (FDP)

Die Autos würden, so Lindner, bisher über die Lebensdauer teils mit bis zu 20.000 Euro subventioniert, auch für Top-Verdiener. Das sei zu viel. "Da können wir Milliarden sparen, die wir sinnvoller einsetzen können," fügt Lindner hinzu.
Die EV Lobbyisten bringen sich schon in Abwehrstellung:
"Bei den meisten Modellen reichen die Lieferzeiten weit in das nächste Jahr hinein, so dass für sie die geplante Förderung des Staates zu entfallen droht," so Hillebrand weiter. "Bisher gab es keinerlei Hinweise dafür, dass die Bundesregierung die Zuschüsse für rein batterieelektrische neue Pkw ab nächstem Jahr komplett einstellen will." Der Vorschlag Lindners sei angesichts der politisch geschaffenen Erwartungshaltung so nicht hinnehmbar.
Der Käufer wird kaum einen Unterschied zwischen subventioniertem und markgerecht angebotenem Fahrzeug merken, denn Hersteller und Händler streichen die Subventionen ein - bleibt vielleicht ein kleiner Premium Aufschlag für das Umweltgewissen. 

Trotz "Astrologie" eine sehr rationale und erkenntnisreiche Analyse für mich. 26 Minuten Video:

Revolution der Landwirtschaft (Astrologie & Zukunftsforschung)

 


30. 07. 2022 | Seit 24. Juni gibt es einen in der EU regulär zugelassenen Impfstoff traditioneller Art gegen Covid-19 von einem französischen Hersteller. Viele mRNA-Skeptiker haben darauf gewartet. Aber man erfährt fast nichts davon und die EU will den Impfstoff nicht mehr in nennenswertem Umfang beziehen. Das Bundesgesundheitsministerium schweigt und weicht Fragen aus...

...Die EU-Kommission hat ohne Angabe eines vernünftigen sachlichen Grundes ihre Großbestellung des Totimpfstoffs VLA2001 storniert und dadurch wahrscheinlich das Ende für diese mRNA-Alternative besiegelt.

Die Bundesregierung hat immerhin eine Million Dosen des Totimpfstoffs von Valneva bestellt, redet aber nicht darüber und sagt nicht, wann und für wen dieser Impfstoff bei den Impfärzten ankommen soll.

Ein potentiell sehr störender Konkurrent von Pfizer und Co. mit einem alternativen traditionellen Impfstoff verlässt sehr vermutlich bald wieder den Markt, getröstet mit viel Geld der EU-Regierungen für bestellte aber nicht abgenommene Impfstoffe und mit Geld von Pfizer für eine Kapitalbeteiligung.

Auch der Totimpfstoff Sinovac aus China darf Pfizer und Co. in Europa keine Konkurrenz machen. Er befindet sich seit rekordverdächtigen zwei Jahren im rollierenden Zulassungsverfahren. 
Chat-Verläufe zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla sind offenbar weg. Wie das Nachrichtenportal Euractiv berichtet, geht das aus einer Antwort der Behörde auf den Vorwurf der EU-Bürgerbeauftragten hervor. Es soll im Zuge der Corona-Impfstoffbeschaffung verwaltungstechnische Missstände gegeben haben. 

Verwaltungstechnische Missstände, so kann man das auch nennen.

3. 08. 2022 | Während die EU-Kommission wie berichtet ihren Großauftrag für den regulär zugelassenen Corona-Totimpfstoff Valneva wegen einer Verspätung von 11 Tagen bei der Genehmigung storniert hat und nur noch 1,25 Millionen Dosen abnimmt, hat sie nun einen Vertrag über die Lieferung von 250 Millionen Dosen des noch nicht zugelassenen „proteinbasierten“ Impfstoffs der spanischen Pharmaunternehmens Hipra abgeschlossen. Die Sache wird immer verdächtiger. Deutschland ist nicht bei den Abnehmern.

Die Ampelkoalition will das Land bis 2030 – also innerhalb von sieben Jahren – mit 15 Millionen elektrischen Autos beglücken und stockt die Kaufsubventionen noch einmal um 400 Millionen Euro auf.  Treudoof folgt sie der potemkinschen Fassade der chinesischen E-Auto-Revolution, einem Schneeballsystem, das den Chinesen gerade um die Ohren fliegt. 

DrMabuse schrieb am 23.07.23: 
Der Sonntagsfahrer: Chinas Elektroauto-Zombies 
Die Ampelkoalition will das Land bis 2030 – also innerhalb von sieben Jahren – mit 15 Millionen elektrischen Autos beglücken und stockt die Kaufsubventionen noch einmal um 400 Millionen Euro auf.  Treudoof folgt sie der potemkinschen Fassade der chinesischen E-Auto-Revolution, einem Schneeballsystem, das den Chinesen gerade um die Ohren fliegt. 


@DrMabuse
In China herrscht ein mörderischer Preiskrieg bei E-Autos, und davon profitieren derzeit die Käufer. Von den über 100 Herstellern werden natürlich nur wenige den Wandel zur Massenproduktion von Millionen-Stückzahlen schaffen. Das Video enthält einige interessante Informationen, und einige falsche oder verzerrte Aussagen...

Die Situation in China mit "Hunderten" neuen Herstellern ist aber mit Europa, wo es nur noch 5 Autokonzerne gibt, nicht vergleichbar.

Was Achgut dazu schreibt ist leider kompletter Unsinn. Achgut verfolgt eine politische Agenda und ist weder eine kompetente noch neutrale Quelle. Im Jahr 2030 werden E-Autos ein viel besseres Preis-Leistungs Verhältnis haben als Verbrenner, das ist sicher und unvermeidlich, denn die Technologie macht hier jedes Jahr riesige Fortschritte, und beim Verbrenner nicht. Deshalb ist es auch völlig egal mit welchen Stückzahlen uns die Regierung beglücken will, es wird sowieso in wenigen Jahren die Mehrzahl der Neuwagen rein elektrisch sein.

Die Aussage zum Achgut kann ich nur unterstützen, aber trotzdem sollte allmählich der Autofahrer seine Unkosten wieder selbst tragen. Es gibt so viele Leute, die von den Tafeln versorgt werden und hier gibt es einen regelrechten Verdrängungswettbewerb durch die Gutsituierten, die stets bemüht sind zu fragen, wer ihnen die Kosten der Gefräßigkeit übernimmt.
In China ist generell Goldgräberstimmung zu vielen Themen und eben auch zur Automobilproduktion. Die Autohersteller versuchen sich derzeit noch mit allem möglichen Schnickschnack die Pfründe der Vergangenheit zu erhalten, aber die Götterdämmerung wird dem automobilen Götzen ein Ende bereiten.
In Europa und den USA wird aufgrund der globalen Konkurrenz die Kaufkraft schwinden und im Massenmarkt werden dann preiswertere Autos begünstigt. Alternativ kann auch der Massenmarkt komplett verschwinden, wenn sich keiner findet, preiswerte Autos zu entwickeln, herzustellen und zu verkaufen. Welche riesigen Fortschritte sollen denn bei einer Karosse mit 4 Rädern und ein paar Sitzen für die Insassen noch kommen? Die Technik des Elektroantriebs ist weitgehend ausgereizt und eigentlich hat nur die Batterietechnik noch etwas Potential. Das größte Potential ist da eigentlich beim Homo Sapiens zu sehen, der sollte noch etwas weiser und vernünftiger werden - besonders wenn er sich ans Steuer setzt.  

Subdi schrieb am 23.07.23: 
DrMabuse schrieb am 23.07.23: 
Der Sonntagsfahrer: Chinas Elektroauto-Zombies 
Die Ampelkoalition will das Land bis 2030 – also innerhalb von sieben Jahren – mit 15 Millionen elektrischen Autos beglücken und stockt die Kaufsubventionen noch einmal um 400 Millionen Euro auf.  Treudoof folgt sie der potemkinschen Fassade der chinesischen E-Auto-Revolution, einem Schneeballsystem, das den Chinesen gerade um die Ohren fliegt. 


@DrMabuse
In China herrscht ein mörderischer Preiskrieg bei E-Autos, und davon profitieren derzeit die Käufer. Von den über 100 Herstellern werden natürlich nur wenige den Wandel zur Massenproduktion von Millionen-Stückzahlen schaffen. Das Video enthält einige interessante Informationen, und einige falsche oder verzerrte Aussagen...

Die Situation in China mit "Hunderten" neuen Herstellern ist aber mit Europa, wo es nur noch 5 Autokonzerne gibt, nicht vergleichbar.

Was Achgut dazu schreibt ist leider kompletter Unsinn. Achgut verfolgt eine politische Agenda und ist weder eine kompetente noch neutrale Quelle. Im Jahr 2030 werden E-Autos ein viel besseres Preis-Leistungs Verhältnis haben als Verbrenner, das ist sicher und unvermeidlich, denn die Technologie macht hier jedes Jahr riesige Fortschritte, und beim Verbrenner nicht. Deshalb ist es auch völlig egal mit welchen Stückzahlen uns die Regierung beglücken will, es wird sowieso in wenigen Jahren die Mehrzahl der Neuwagen rein elektrisch sein.

ValueFreak schrieb am 23.07.23: 

[...]
 Die Technik des Elektroantriebs ist weitgehend ausgereizt und eigentlich hat nur die Batterietechnik noch etwas Potential. Das größte Potential ist da eigentlich beim Homo Sapiens zu sehen, der sollte noch etwas weiser und vernünftiger werden - besonders wenn er sich ans Steuer setzt.  
[...]

@ValueFreak

An der zitierten Stelle widerspreche ich:

Die Energieeffizienz, Schnellladefähigkeit, Nachhaltigkeit der Rohstoffe, und vor allem die Kosteneffizienz der Massenproduktion muss neben der Batterie auch noch deutlich verbessert werden. Tesla ist da Vorreiter, aber auch dort gibt es noch viel zu tun!

... außerdem sollte klar sein, dass das autonome Fahren innerhalb weniger Jahre kommen, und die Branche total verändern wird.

Subdi schrieb am 23.07.23: 
Was Achgut dazu schreibt ist leider kompletter Unsinn. Achgut verfolgt eine politische Agenda und ist weder eine kompetente noch neutrale Quelle. Im Jahr 2030 werden E-Autos ein viel besseres Preis-Leistungs Verhältnis haben als Verbrenner, das ist sicher und unvermeidlich, denn die Technologie macht hier jedes Jahr riesige Fortschritte, und beim Verbrenner nicht. Deshalb ist es auch völlig egal mit welchen Stückzahlen uns die Regierung beglücken will, es wird sowieso in wenigen Jahren die Mehrzahl der Neuwagen rein elektrisch sein.


@Subdi

Der Verbrenner macht keine technischen Fortschritte, weil erstens die Technik ausgereift ist und zweitens viele Regierungen in den kommenden Jahrzehnten Verbrennerverbote angekündigt haben.

Die Ausstiegs-Fahrpläne der EU- und anderer Länder
 
2035 könnte Schluss sein mit dem Auto, wie wir es bislang kennen. In ihrem neuen Klima-Plan "Fit for 55" fordert die EU-Kommission für dieses Jahr, die jährlichen CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge auf null zu reduzieren. Bedeutet im Umkehrschluss: Zu diesem Zeitpunkt ist der Verbrenner raus; es können dann nur noch reine Elektroautos oder Fahrzeuge, die mit Wasserstoff, Biokraftstoff oder E-Fuels betankt werden, neu zugelassen werden.

Was hat das noch mit Marktwirtschaft zu tun? Wer verfolgt hier eine politische Agenda? Achgut jedenfalls nicht. Die kritisieren diese planwirtschaftlichen Markteingriffe völlig zu Recht. Wenn man auf der einen Seite die ausgereifte Verbrennertechnologie verbietet und auf der anderen die unausgereifte E-Mobilität auf Kosten der Steuerzahler subventioniert, haben Spezialisten wie Tesla natürlich einen Wettbewerbsvorteil, den sie unter marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen niemals hätten. Früher hieß es einmal: Der Kunde ist König. Heute ist er nur noch Untertan. Er hat das zu kaufen, was die Politik vorschreibt. Genau wie der Autor des Achgut-Artikels halte ich die chinesische Politik für nicht nachahmenswert. Statt China zu kopieren, sollten wir wieder zur sozialen Marktwirtschaft zurückkehren. Staatliche Planwirtschaft ist schon immer gescheitert.

DrMabuse schrieb am 24.07.23: 
Subdi schrieb am 23.07.23: 
Was Achgut dazu schreibt ist leider kompletter Unsinn. Achgut verfolgt eine politische Agenda und ist weder eine kompetente noch neutrale Quelle. Im Jahr 2030 werden E-Autos ein viel besseres Preis-Leistungs Verhältnis haben als Verbrenner, das ist sicher und unvermeidlich, denn die Technologie macht hier jedes Jahr riesige Fortschritte, und beim Verbrenner nicht. Deshalb ist es auch völlig egal mit welchen Stückzahlen uns die Regierung beglücken will, es wird sowieso in wenigen Jahren die Mehrzahl der Neuwagen rein elektrisch sein.


@Subdi

Der Verbrenner macht keine technischen Fortschritte, weil erstens die Technik ausgereift ist und zweitens viele Regierungen in den kommenden Jahrzehnten Verbrennerverbote angekündigt haben.

Die Ausstiegs-Fahrpläne der EU- und anderer Länder
 
2035 könnte Schluss sein mit dem Auto, wie wir es bislang kennen. In ihrem neuen Klima-Plan "Fit for 55" fordert die EU-Kommission für dieses Jahr, die jährlichen CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge auf null zu reduzieren. Bedeutet im Umkehrschluss: Zu diesem Zeitpunkt ist der Verbrenner raus; es können dann nur noch reine Elektroautos oder Fahrzeuge, die mit Wasserstoff, Biokraftstoff oder E-Fuels betankt werden, neu zugelassen werden.

Was hat das noch mit Marktwirtschaft zu tun? Wer verfolgt hier eine politische Agenda? Achgut jedenfalls nicht. Die kritisieren diese planwirtschaftlichen Markteingriffe völlig zu Recht. Wenn man auf der einen Seite die ausgereifte Verbrennertechnologie verbietet und auf der anderen die unausgereifte E-Mobilität auf Kosten der Steuerzahler subventioniert, haben Spezialisten wie Tesla natürlich einen Wettbewerbsvorteil, den sie unter marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen niemals hätten. Früher hieß es einmal: Der Kunde ist König. Heute ist er nur noch Untertan. Er hat das zu kaufen, was die Politik vorschreibt. Genau wie der Autor des Achgut-Artikels halte ich die chinesische Politik für nicht nachahmenswert. Statt China zu kopieren, sollten wir wieder zur sozialen Marktwirtschaft zurückkehren. Staatliche Planwirtschaft ist schon immer gescheitert.

@DrMabuse

Kalifornien hat vor etwa 50 Jahren die Einführung des Katalysators durchgesetzt, und das hatte mit Marktwirtschaft auch nichts zu tun, aber es war notwendig und hat sich über Jahrzehnte weltweit durchgesetzt. Vor über 20 Jahren gab es dann in Kalifornien Gesetze die abgasfreie Autos erzwingen, und schon damals war vielen Fachleuten klar, dass die Zukunft grundsätzlich dem Elektroauto gehören würde, sobald bessere Batterien zur Verfügung stehen.

Natürlich kann man kritisieren, mit welchem Eifer Politiker durch Subventionen und Verbote in Europa diesen Wandel beschleunigt erzwingen wollen, ohne Rücksicht auf die heimische Wirtschaft, und ich teile diese Kritik. 

Aber das E-Auto deshalb grundsätzlich in Frage zu stellen ist unsachlich, denn E-Autos werden sich auch ohne Subventionen, zwar etwas langsamer, doch unaufhaltsam durchsetzen, und der Verbrenner wird aus rein marktwirtschaftlichen Gründen langfristig verschwinden.

Die chinesische Industriepolitik ist übrigens sehr klug, denn China hatte nie konkurrenzfähige Verbrennungsmotoren, und deshalb ist es viel sinnvoller sich bei Forschung und Entwicklung von Anfang an auf die kommende Technologie zu konzentrieren. Wenn man auf Kenner der Branche, wie Prof Ferdinand Dudenhöffer hört, weiß man das, und wenn Achgut eine andere Meinung dazu hat, dann machen sie sich einfach nur lächerlich!

Die globale Energiewende is übrigens auf einem guten Weg, und das haben wir sicher nicht unseren Politikern zu verdanken. Hier sind 16 Minuten Video von einem netten alten Mann der sich wirklich auskennt: