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Erstellt von DrMabuse 

Öl & Gas

Meldungen, Analysen und Marktberichte aus dem Öl- und Gassektor

DrMabuse schrieb am 14.01.20: 

Die müssten doch langsam so viel in ihrem Fonds haben, dass eine neue Erschließung nicht mehr notwendig ist. Da frage ich mich, wo die Protestler bleiben, die jetzt Siemens das Leben so schwer machen wegen einer Eisenbahn Signalanlage. 

Preiswertes Öl ist die beste Wirtschaftsförderung, die es gibt.

Ökonomischer Ruin für Russland sei mal dahin gestellt. Fakt ist, dass es ein Überangebot am Ölmarkt gibt und eine Marktbereinigung notwendig ist. Ob US-Fracking Firmen bei Ölpreisen zu 30-35$ noch profitabel produzieren können wage ich stark zu bezweifeln. Insofern fände ich eine Konsolidierung des Marktes auf Kosten der US-Fracking Industrie sogar begrüssenswert. Die Überschrift des verlinkten Artikels finde ich etwas irreführend. Saudi-Arabien gewährt massive Rabatte für seine Kunden, demzufolge sollte die Headline eher "Darum riskiert Saudi-Arabien den ökonomischen Ruin..." heißen. Ich denke denen ist das US-Fracking Öl auch ein Dorn im Auge. Man darf gespannt sein wie Trump darauf reagiert. Eine Einstellung der Waffenexporte an Saudi-Arabien wird es wohl kaum geben, damit machen USA gute Geschäfte. Also könnte sich der Druck auf Russland verlagern? Weitere Sanktionen? Und das im Wahljahr. Andererseits ist ein niedriger Ölpreis für die Weltwirtschaft das beste Konjunkturprogramm. Spannend wie es hier weiter geht...


Die Überschrift hat mir auch nicht gefallen, da gebe ich dir recht. 
Ich glaube, dass sich Trump mit Putin bald in Verbindung setzen wird. In den US-Bundesstaaten, die besonders stark vom Öl abhängig sind, hat Trump seine treusten Wähler und die Ölkonzerne gehören seit eh und je zu den größten Sponsoren der Republikaner. Eine Krise in der amerikanischen Ölindustrie inklusive Börsencrash kann sich Trump im Wahljahr beim besten Willen nicht leisten. Putin weiß das ganz genau und hat das höchstwahrscheinlich bei seiner Entscheidung im Hinterkopf gehabt.

Analyse: Bernstein rät zur Vorsicht bei Ölaktien und stuft den Sektor ab 
"Das Analysehaus senkte seine Einschätzung für den Sektor von "Overweight" auf "Market Weight". Zugleich nahm Analyst Oswald Clint in seiner am Montag vorliegenden Studie nun auch eine negativere Sicht ein hinsichtlich der Aktien von Royal Dutch Shell, Eni und Total. BP indes bekräftigte er auf "Overweight"."

Brent 36 WTI 33$

Trump will mit Putin über Ölpreise reden 
Das muss er auch, die erste Pleite in der US-Schieferölindustrie bahnt sich an:
Whiting Petroleum files for Chapter 11