Raiffeisen Bank International AG diskutieren
Raiffeisen Bank International AG
WKN: A0D9SU / Symbol: RAIFF / Name: Raiffeisen / Aktie / Banken / Mid Cap /
Erfolgreiche Kapitalerhöhung
Die Kapitalerhöhung um 2,78 Milliarden Euro hat die Raiffeisen Bank International ins Rampenlicht gerückt. An der Börse hat die Bank nun deutlich mehr Gewicht. Ihr Wert ist schlagartig auf rund 9,5 Milliarden Euro gestiegen. Höher bewertet sind nur noch die Erste Group (12,6 Milliarden Euro) und der Öl- und Gaskonzern OMV (11,1 Milliarden Euro). Nach Börsewert ist die RBI nun Nummer drei in Wien.
Seit Jahresbeginn hat sich die RBI-Aktie um rund 25 Prozent verteuert. Besser performt keine andere Bank-Aktie in Europa. Ob sich Anleger auf weitere Kursgewinne einstellen dürfen? Analysten sind da unterschiedlicher Meinung. Manuela Meroni von Banca IMI setzte am Donnerstag das Kursziel auf 29,82 Euro, Johannes Thormann von HSBC glaubt an 35 Euro. Thomas Neuhold von Kepler Cheuvreux ist noch optimistischer. Er stufte Raiffeisen von Hold auf Buy hoch und setzte das Kursziel von 25 auf 37 Euro.
"Der Gordische Knoten wurde gelöst", heisst es in seiner Analyse, nachdem die Kapitalerhöhung erfolgreich platziert worden war. Das Volumen fiel laut Analysten dank der jüngsten starken Kursentwicklung deutlich höher aus, als die ursprünglich angekündigten 2,0 bis 2,25 Milliarden Euro. Der Kapitalausstattung scheint nun angemessen zu sein. Auch der Verwässerungseffekt blieb relativ gering, hieß es weiter bei Kepler Cheuvreux.
Der Investoren-Fokus sollte nun auf die operative Entwicklung gerichtet sein, nachdem das Thema Unterkapitalisierung gelöst worden ist. Der Ausblick auf die nächsten paar Jahre schaue positiv aus. Die Experten verwiesen auf ein erwartetes Kreditwachstum in Russland und Polen, einen weiteren Rückgang der Risikokosten und eine stabile Kostenbasis. Dies sollte in starken Gewinnanstiegen je Aktie in den Jahren 2014 und 2015 resultieren.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten nun 1,76 Euro für 2013, sowie 3,21 bzw. 3,75 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,05 Euro für 2013, sowie 1,05 bzw. 1,10 Euro für 2014 bzw. 2015.
(Quelle Wirtschaftswoche)
Gestern Top-Verlierer - heute Top-Gewinner?
Europaweit waren Bank-Aktien stark unter Druck. Das Papier der Raiffeisen Bank International (RBI) büsste im Verlauf mehr als elf Prozent ein und ging mit 28,35 Euro aus dem Handel, minus 9,56 Prozent. Raiffeisen war Top-Verlierer im europäischen Bankensektor. Bei der Ukraine-Tochter der RBI, der Bank Aval, laufe der Bankbetrieb normal. "Auch unsere 32 Filialen auf der Krim sind geöffnet", hieß es am Montag von RBI-Chef Karl Sevelda zur APA. Aber: "Ein möglicher Verkauf unserer ukrainischen Tochter ist aber im Moment aufgrund der Situation in der Ukraien ausgesetzt", erinnerte der Manager.
Verschiedene Parteien mit Interesse an der Raiffeisen Bank Aval seien bereits vor Monaten an die RBI herangetreten, so Sevelda weiter. Derzeit gibt es offenbar aber wohl keine positiven Verkaufsaussichten wegen der Krise in der Ukraine. "Wir beobachten die Situation sehr genau, glauben aber, dass die Krise diplomatisch gelöst werden kann", sagt Sevelda zur Situation im osteuropäischen Staat. Dafür müsse so schnell wie möglich ein Dialog zwischen der neuen Regierung in Kiew und Moskau beginnen.
RBI
ist einen Versuch wert
SL nicht vergessen
Zu günstig
Die Analysten der Citigroup haben nach den von der Raiffeisen Bank International (RBI) vorgelegten Halbjahreszahlen ihre Kaufempfehlung "buy" für die Aktie des Bankkonzerns bestätigt. Auch das Kursziel von 26,60 Euro für die RBI-Aktie wurde bestätigt. Als Hautgründe für den gemeldeten Halbjahresgewinnsprung der Bank sehen die Analysten niedriger als erwartet ausgefallene Kosten und Rückstellungen.
Die Analysten erwarten positive Börsenreaktionen auf die Zahlen, insbesondere da die RBI-Aktie wegen ihres Ukraine/Russland-Engagements zuletzt stark unter die Räder gekommen war. An der Wiener Börse legten RBI-Aktien am Donnerstag in Reaktion auf die vorgelegten Zahlen im Frühhandel kräftig zu. Bis 10.50 Uhr stiegen die Aktien um 5,60 Prozent auf 19,70 Euro.
Die Gewinnprognose der Citigroup für das Geschäftsjahr 2014 der RBI lautete zuletzt auf 1,26 Euro je Aktie. Die Dividende wird von den Analysten für heuer mit 1,05 Euro je Aktie erwartet.
Es ist ein Kreuz
Also bevor es da jetzt noch einstellig wird, glaube ich gehts wieder bergauf.
Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten der Société Générale sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 16,2 Euro für Aktien von Raiffeisen.
Zu viel des Guten (oder Schlechten)
Nach dem Kurssturz auf nur mehr 9 Euro für mich wieder Kaufenswert!
Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von 17 auf 11 Euro reduziert. An der Einstufung "Hold" hielten die Analysten weiterhin fest.
Nach Ansicht der Experten würde die Verschlechterung des wirtschaftlichen Ausblicks für Russland die RBI belasten. Sie erwarten, dass Raiffeisen in den Geschäftsjahren 2015 und 2016 Verluste einfahren wird.
Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Berenberg-Analysten mit einem Verlust von 2,4 Euro für 2014, im Folgejahr 2015 soll das Minus bei 0,7 Euro je Aktie liegen und 2016 wird ein Verlust von 0,2 Euro je Anteilsschein erwartet. Mit einer Dividendenausschüttung rechnen die Berenberg-Experten in den Geschäftsjahren 2014 bis 2016 nicht.
AT0000606306
Zu dem Kurs war das ja wirklich ein Griff in die Sch.....!
Raiffeisen Bank kaufen
Ich kaufe RB
Weniger Risiko
Bischen tief gefallen, aber sollte sich wieder ein wenig erholen.
Letzte News:
Bei der gestrigen Bilanzpressekonferenz sprach Vorstandschef Karl Sevelda von einer "Optimierung" des Vertriebsnetzes in Russland. Außerdem stimmte Sevelda die Investoren auf ein weiteres Verlustjahr ein.
Nach hohen Abschreibungen auf Kredite und Firmenwerte in Russland, Polen, der Ukraine und Ungarn schloss die RBI 2014 mit einem Jahresverlust von 493 Millionen Euro ab, die OÖNachrichten berichteten bereits.
Ging man bei Raiffeisen bisher davon aus, dass es heuer wieder Gewinne geben wird, sagte Sevelda gestern: "Das Konzernergebnis 2015 kann negativ ausfallen." Er versicherte aber, dass die Bank kein Ertragsproblem habe, und verwies auf die Betriebserträge von mehr als fünf Milliarden Euro im Vorjahr. "Unser Geschäftsmodell ist intakt."
EBRD als Partner in der Ukraine
Nach Möglichkeit noch heuer will Raiffeisen mit der Osteuropabank EBRD handelseins werden, was deren Einstieg in die ukrainische Tochter Aval betrifft. Ein Verkauf der Aval stünde dann nicht mehr auf der Agenda.
In Russland will Sevelda das risikoreiche oder wenig ertragbringende Geschäft zurückfahren. Bis Ende August zieht sich die RBI aus sechs Regionen im Osten des Landes zurück. Ende 2014 hatte die Russland-Tochter der RBI eine Bilanzsumme von 12,4 Milliarden Euro. Der Nettogewinn betrug 340 Millionen Euro.
Russland-Connetion
Was erstaunt ist, dass alle AG`s, die seit der ukrainekrise einen mitunter starken dämpfer erlitten haben, seit einigen tagen rasant steigen, titel wie ADIDAS, METRO, CARLSBERG, RAIFFEISEN AT, MAIL.RU und YANDEX holen sehr stark den kurs nach norden wieder auf Was wissen die was wir noch nicht wissen???
gerihouse stimmt dem Crowdsentiment von 'Buy' zu
gerihouse stimmt am 27.08.2015 dem Buy-Crowdsentiment mit dem Kursziel 19.344038€ zu.
Die Analysten der Citigroup haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel von 19,00 Euro blieb nach Vorlage der Halbjahreszahlen der Bank in der vergangenen Woche unverändert. Die Gewinnschätzungen wurden jedoch leicht angepasst.
Die Ergebnisse für das zweite Quartal haben dank besserer Umsätze und niedrigerer Rückstellungen die Markterwartungen klar übertroffen, schreiben die Citi-Analysten. Die Experten verweisen zudem auf die sich verbessernde Kernkapitalquote. Diese lag mit Ende Juni 2015 lag bei 10,7 Prozent. Jedoch drücke die Unsicherheit rund um den Verkauf der Polbank auf das Sentiment.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Citigroup-Analysten nun einen Verlust von 0,29 Euro für 2015, zuvor haben sie noch einen Verlust von 0,32 Euro je Titel erwartet. In den beiden Folgejahren 2016 und 2017 soll es wieder einen Gewinn von 0,43 (zuvor: 1,21) bzw. 2,80 (zuvor: 2,78) Euro geben.
Die deutlichere Änderung für das Geschäftsjahr 2016 begründen die Analysten mit der Annahme, dass sich das neue Franken-Kredit-Gesetz in Polen mit rund 260 Mio. Euro negativ niederschlagen könnte. Das Gesetz soll Kreditnehmern erlauben, die zumeist in Schweizer Franken aufgenommenen Hypothekendarlehen in Zloty zurückzuzahlen - zum Wechselkurs während der Periode, in der der Kredit aufgenommen wurde.
Im laufenden Jahr rechnen die Analysten mit keiner Dividende, 2016 soll diese je Aktie 0,30 Euro und 2017 0,60 Euro betragen
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