Alibaba Stock Keeps Dropping... Delisting Risk Intensifies?

Alibaba & Co. - Delisting? Das ist jetzt wichtig!

Zukunfts-Märkte  25.200 Abonnenten

Die Aktie der Alibaba Group ist seit Ende 2020 schwer abgestürzt. Während bedeutende Anleger wie Warren Buffetts Partner Charlie Munger auf den chinesischen E-Commerce-Giganten schwören und auch die meisten Analysten positiv gestimmt sind, befürchten viele Anleger, dass Konkurrenten wie JD.com oder Pinduoduo dem Konzern bald das Wasser abgraben könnten. Eine Einschätzung von Gerhard Heinrich.

Der chinesische Internet-Handelsriese Alibaba Group steht bekanntlich unter strenger Beobachtung und dem Druck der Regierung in Peking, einzelne Medien-Vermögenswerte zu verkaufen. Nun erwägt Alibaba offenbar, seine große Beteiligung am Social-Media-Werbe-Unternehmen Weibo zu verkaufen.

Ich bin eher optimistisch.
Kaufempfehlung mit 20% Zuversicht :-)

Der erfahrene Stockpicker kaufte im ersten Quartal 2021 zunächst 165.000 American Depositary Shares (ADS) von Alibaba. Er steigerte diese Position im dritten Quartal 2021 um 83 %, dann um weitere 99 % auf knapp über 600.000 Aktien im letzten Quartal. Mit anderen Worten, Munger erhöhte die Beteiligung in sechs Monaten um etwa 260 %, als sich der Aktienkurs von Alibaba fast halbierte.

ALIBABA - Bullische Kerzenkonstellation im Wochenchart

Documentary on state broadcaster CCTV adds to pressure on billionaire’s internet empire 

Die offizielle Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichte am späten Donnerstag ein Kommuniqué der Disziplinaraufsicht der Kommunistischen Partei, in dem es hieß, die Behörden würden jede Korruption im Zusammenhang mit der „ungeordneten Expansion des Kapitals“ in verschiedenen Branchen bestrafen und „die Verbindung zwischen Macht und Kapital durchtrennen“.

Peking müsse „keine Gnade gegenüber denen zeigen, die sich in politischen Banden, kleinen Kreisen und Interessengruppen innerhalb der Partei engagieren“, fügte die Erklärung hinzu und warnte vor weiteren Ermittlungen gegen Korruption im Finanzsektor und in staatlichen Unternehmen.

Der chinesische Online-Handels-Gigant Alibaba Group hat in einer Einreichung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC eine Milliarde zuvor nicht für den amerikanischen Handel zugelassene Aktien registriert - sogenannte American Depositary Shares (ADS). Diese Papiere stammen aus der Zeit vor dem US-Börsengang.

Um 27 Prozent schießt die Alibaba-Aktie am Mittwoch in Hongkong nach oben - so stark wie noch nie. Mit Blick auf den US-Aktienmarkt, dort sind die Papiere an der New York Stock Exchange (Nyse) gelistet, würde das einen Anstieg bis auf gut 92 US-Dollar bedeuten. Zur Wochenmitte erholten sich in Hongkong und China Techwerte wie auch Tencent auf breiter Front. Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua hatte berichtet, dass der Regierung an einer Stabilisierung der Börsen gelegen sei. Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Liu He regte am Mittwoch marktfreundliche Maßnahmen der Regierung an. China werde sich bemühen, seine Wirtschaft zu beleben, und Risiken im Immobiliensektor zu entschärfen sowie eine gesunde Entwicklung der internetbasierten Industrie zu fördern, zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua Liu auf einer Sitzung des Ausschusses für Finanzstabilität und Entwicklung des Staatsrates. Alle Richtlinien mit erheblichen Auswirkungen auf die Kapitalmärkte sollten im Voraus mit den Finanzverwaltungsabteilungen koordiniert werden, um Stabilität und Konsistenz aufrechtzuerhalten, sagte Liu.