Nestle Nam. ADR diskutieren
Nestle Nam. ADR
WKN: 883723 / Symbol: NSRGY / Name: Nestle / Aktie / Essen & Tabak / Micro Cap /
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Wasserbetrug bei Nestle
https://www.fr.de/verbraucher/nestle-filtermethoden-wasser-aus-verunreinigten-quellen-skandal-um-mineralwasser-gigant-93198274.html
https://www.fr.de/verbraucher/nestle-filtermethoden-wasser-aus-verunreinigten-quellen-skandal-um-mineralwasser-gigant-93198274.html
Le Monde zufolge soll Nestlé bereits seit den 1990er Jahren Wasser, das mit Fäkalien, Escherichia Coli-Bakterien, PFAS und Pestiziden verunreinigt ist, mit nicht zugelassenen Methoden filtern und es anschließend als „natürliches Mineralwasser“ an die unwissenden Kundinnen und Kunden verkaufen. In den vergangenen 15 Jahren sei dadurch ein Betrug in Höhe von drei Milliarden Euro entstanden sein. Das ergaben die Nachforschungen der unabhängigen französischen Rechercheplattform Mediapart.
ZÜRICH (Dow Jones)--Der Nahrungsmittelhersteller Nestle rechnet für das Gesamtjahr wegen des schwierigeren Preisumfelds mit einem geringeren organischen Umsatzwachstum als vorher erwartet. Das Unternehmen geht nun davon aus, dass es in diesem Jahr ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 3 Prozent erzielen wird, nachdem die Schweizer zuvor rund 4 Prozent in Aussicht gestellt hatten. Beim bereinigten Gewinn je Aktie rechnet Nestle nun mit einem Plus "im mittleren einstelligen Bereich". Zuvor hatte das Unternehmen mit einer Erhöhung zwischen 6 und 10 Prozent gerechnet.
Nestle erzielte von Januar bis Juni einen Umsatz von 45 Milliarden Franken. Negative Wechselkurseffekte drückten den Umsatz um 4,4 Prozent. Organisch, bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe, wuchs der Umsatz um 2,1 Prozent. Die Preiserhöhungen lagen bei durchschnittlich 2,0 Prozent. "Bei den Preisanpassungen haben wir eine schnellere Verlangsamung beobachtet als erwartet", sagte CEO Mark Schneider.
Der Betriebsgewinn von Januar bis Juni erreichte 7,8 Milliarden Franken, ein Rückgang von 0,8 Prozent. Die zugrunde liegende operative Marge nahm unterdessen um 0,3 Prozentpunkt auf 17,4 Prozent zu. Unter dem Strich erzielte Nestle einen Reingewinn von 5,6 Milliarden Franken.
Der Schweizer Nahrungsmittelriese tauscht seinen Chef aus. Auf den langjährigen CEO Mark Schneider folgt der Franzose Laurent Freixe, der bisherige Leiter des Lateinamerika-Geschäfts.
Wenn Laurent Freixe jetzt als neuer CEO von Nestlé anfängt, gibt es einiges zu tun. An der Börse gab es zunächst allerdings einen frostigen Empfang. Die wichtigsten Punkte im Überblick.
Hey Leute, ich hab mir Nestlé mal genauer angeschaut und bin ehrlich gesagt ziemlich bullish. Klar, der plötzliche CEO-Wechsel hat mich auch überrascht, aber ich glaube, das könnte dem Unternehmen langfristig gut tun. Der neue Chef Freixe kennt Nestlé in- und auswendig und will sich mehr auf organisches Wachstum konzentrieren. Das finde ich vielversprechend. Ja, die Verkaufszahlen waren zuletzt etwas schwach, aber mit dem Fokus auf Innovation und bestehende Marken sehe ich da großes Potenzial. Die Gesundheitssparte wollen sie auch behalten - clever, der Markt wächst ja. Klar, die Aktie ist zuletzt etwas abgerutscht, aber bei dem aktuellen Kurs sehe ich echt eine gute Einstiegschance. Die Margen sind nach wie vor top und Nestlé hat so viele starke Marken im Portfolio. Ich rechne damit, dass sie die Verkäufe bald wieder ankurbeln und sehe den Kurs mittelfristig locker bei 105€. Just my two cents!
Also Leute, ich hab mir die Nestle-Zahlen mal angeschaut und bin eigentlich ganz optimistisch. Die haben ja ihre mittelfristigen Ziele angepasst und das kam bei den Anlegern gar nicht so schlecht an. Klar, die Wachstumsmargen für 2025 sind jetzt nicht super transparent, aber viele hatten wohl Schlimmeres befürchtet. Ich denke, Nestle ist in einer guten Position, um von steigenden Lebensmittelpreisen zu profitieren. Die Marken sind stark und das Geschäftsmodell recht krisensicher. Klar, perfekt ist es nicht, aber bei dem aktuellen Kurs sehe ich noch Luft nach oben. Würde da auf jeden Fall dranbleiben und beobachten, wie sich das entwickelt. Könnte sich lohnen!
Der Nestlé-Führung ist es noch nicht gelungen, das verlorene Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Wie ist es dazu gekommen – und wie geht es jetzt weiter?
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Kursziel geändert auf 90,0
In der Affäre um unzulässig behandeltes Mineralwasser in Frankreich hat Nestlé-Vorstandschef Laurent Freixe vor einem Untersuchungsausschuss des Pariser Parlaments sein Bedauern geäußert.
Der Konzernchef Philipp Navratil kündigt ein milliardenschweres Sparprogramm an. Auch der Hauptsitz in Vevey ist betroffen...
...Nestlé will weltweit rund 16 000 Stellen streichen, wie der Konzern am Donnerstag bekanntgab. Rund 12 000 der Stellen entfallen auf Büroangestellte, weitere 4000 sollen in Produktion und Lieferkette wegfallen.
Zuletzt beschäftigte der Konzern rund 280 000 Mitarbeiter, von ihnen knapp 8600 in der Schweiz. Der Abbau wird laut Nestlé alle Märkte und Funktionen weltweit betreffen, wobei jedes Land eigene Pläne ausarbeiten soll. Die Schweiz werde nicht überproportional betroffen sein, stellt die Medienstelle auf Anfrage klar. Genaue Zahlen könne das Unternehmen aber noch nicht nennen.
In der Mitteilung wird Philipp Navratil, 49, mit markigen Worten zitiert: «Wir fördern eine auf Leistung ausgerichtete Kultur, welche den Verlust von Marktanteilen nicht akzeptiert und Erfolg belohnt.» Damit startet der CEO mit einem harten Schnitt. Insgesamt will der Konzern die Kosten bis Ende 2027 um 3 Milliarden Franken senken.---
...Nach dieser Ankündigung rückten die Umsatzzahlen am Donnerstag beinahe in den Hintergrund. Dabei entwickelten sie sich durchaus positiv: Von Januar bis September erzielte Nestlé einen Umsatz von 65,9 Milliarden Franken.
Bereinigt um Wechselkurseinflüsse sowie Zukäufe und Verkäufe von Geschäftsbereichen erreichte der Hersteller von Nespresso, Maggi und Kitkat ein sogenanntes organisches Wachstum von 3,3 Prozent. Davon entfallen 2,8 Prozentpunkte auf Preiserhöhungen.
Das Volumenwachstum, also die tatsächlich verkaufte Produktmenge, betrug nur 0,6 Prozent. Im dritten Quartal habe sich dieses jedoch deutlich erholt und liege nun bei 1,5 Prozent, so der Konzern. Das ist ein positives Signal, nachdem das erste Halbjahr von der Zurückhaltung der Konsumenten geprägt gewesen ist. Nach Produktkategorien leisteten Kaffee und Süsswaren den grössten Beitrag zum organischen Wachstum.






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