zooplus: Aktie im Sinkflug – warum das zu erwarten war!

zooplus-Aktien (WKN: 511170) beendeten die Handelswoche am Freitag mit einem Minus von -3,35% bei 104,00 Euro und fallen damit auf den tiefsten Stand seit 11. Juni. Damit scheint das kurzfristige Aufwärtsmomentum -ausgelöst durch die Juni-Rally, im Zuge derer der SDAX-Wert bis auf 125,40 Euro kletterte – nun vollständig hinüber zu sein.

Die am 17. Oktober vorgelegten vorläufigen (Umsatz-)Zahlen zum Q3 lieferten den Anlegern wie von uns erwartet „wenig Kaufargumente“. Dass Berenberg und Hauck & Aufhäuser ihre Kursziele für zooplus-Aktien nun bei 60 bzw. 58 Euro veranschlagen, scheint nachvollziehbar. Die UK-Asset-Management-Abteilung der Schweizer Großbank UBS shortet die Aktien des Heimtierprodukt-Onlinehändlers sogar nun verstärkt. Noch am Tag der Bekanntgabe der vorläufigen Q3-Zahlen bauten diese ihr Leerverkaufsengagement aus.

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Grundsätzlich gilt: Die Profitabilität des zooplus-Konzerns bleibt trotz steigender Umsätze erschreckend niedrig, wie auch in der ersten Jahreshälfte von 2019. Ein Umstand, der über die Geschäftsjahre 2018, 2017 und 2016 schon zu beobachten war. Seit 2016 bis 2018 schmolz die EBITDA-Marge gemessen an den Umsatzerlösen kontinuierlich von 2,2% auf 0,6% – was in absoluten Zahlen mehr als einer Halbierung des EBITDAs von 19,7 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro entspricht.

Den 9-Monatsbericht – und damit das gesamte Zahlenwerk – legt die zooplus AG am 14. November vor.

 


Quelle sharedeals.de