Wirecard AG (WKN: 747206) will eigene Aktien im Wert von 200 Millionen Euro kaufen und teilt dazu heute nähere Informationen mit. Das am 18. Oktober initiierte Aktienrückkaufprogramm des Online-Bezahldienstleisters (wir berichteten) startet nun etwas später, als viele Investoren gedacht hatten. Wirecard-Aktien stabilisieren sich im frühen Montagshandel im Bereich oberhalb von 117 Euro bei etwa 2,5% im Plus.

Ab morgen, 5. November, können 12 Monate lang bis zu 2.500.000 eigene Aktien zurückgekauft werden, so Wirecard heute. Da das DAX-Unternehmen für maximal 200 Millionen Euro kaufen will, könnte es beim aktuellen Preis von 117 Euro je Aktie das Kontingent garnicht voll ausschöpfen, da es dann knapp 300 Millionen Euro zahlen müsste. Wirecard wird fortlaufend über die getätigten Geschäfte berichten.

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Nach Ankündigung des Rückkaufprogramms am 18. Oktober hatte Wirecard den Start „für die nächsten Tage“ in Aussicht gestellt. Das Programm dürfte sich als kurskosmetische Maßnahme und Balsam für die Aktionärsseele bewähren, langfristig wäre ein Erfolg in der KPMG-Sonderprüfung das richtige Signal, um Anlegervertrauen wiederherzustellen.

Zudem haben sich gleich zwei Top-Manager von Wirecard positiv geäußert. CEO Dr. Markus Braun bezeichnete im „Handelsblatt“ alle Geschäftsbeziehungen, die der Konzern unterhalte, als „authentisch“. CFO Alexander von Knoop äußerte sich gegenüber „Euro am Sonntag“ optimistisch.


Quelle sharedeals.de