Wird Aurubis das nächste Opfer einer Short-Attacke?

Lieber Leser,

Wirecard, Ströer, Aurelius: Die Liste der prominenten Opfer von Short-Attacken wird länger. Jetzt droht auch Aurubis ein ähnliches Schicksal: In den vergangenen Wochen haben Hedgefonds auffällige Leerverkaufspositionen aufgebaut:

Aurubis, älteren Anlegern auch unter dem ehemaligen Firmennamen Norddeutsche Affinerie bekannt, ist einer der weltgrößten Kupferproduzenten und der weltgrößte Kupferwiederverwerter. Seit Februar haben die insgesamt 3 involvierten Leerverkäufer ihre Positionen aufgestockt – und das zum Teil beträchtlich:

Der britische Hedgefonds CQS (UK) LLP hat sein Short-Engagement seit Anfang März von 0,50% auf 1,60% des Aurubis-Streubesitzes (Stand: 21. April) mehr als verdreifacht. Die bekannte BNP Paribas SA nahm bereits am 20. Februar eine bis heute unveränderte Leerverkaufsposition von 0,53% auf.

Lediglich der 3. Hedgefonds, Myriad Opportunities Master Fund Limited, baute sein Engagement von 1,30% am 27. März auf zeitweilig 0,88% ab. Als Entwarnung ist dies indes nicht zu werten. Myriad handelt seine Leerverkaufsposition nämlich ziemlich aktiv:

Der Hedgefonds ist bereits seit Oktober 2015 „dabei“. In diesem Zeitraum wurde die Aurubis-Leerverkaufsposition, beginnend bei 0,61%, gleich 29x verändert: Rauf auf 1,40%, runter auf 0,37%, rauf auf 1,30%, runter auf 1,08%, rauf auf 1,30% und runter auf 0,88%. Am 13. April hat Myriad wieder auf 0,92% aufgestockt.

Insgesamt halten mithin derzeit 3 Hedgefonds Leerverkaufspositionen von 3,05% des Aurubis-Streubesitzes. Und das mit aufbauender Tendenz. Das sollten Aurubis-Aktionäre und solche, die es werden möchten, unbedingt im Hinterkopf behalten!

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Ein Beitrag von Andreas Sommer.


Quelle: Robert Sasse