Weitere Ergebniseinbrüche bei Hugo Boss!

Liebe Leser,

Hugo Boss musste weitere Ergebniseinbrüche hinnehmen. Die Expansion dämpfte den Umsatzrückgang leicht. Die Margen befinden sich jedoch im Sinkflug. Insgesamt ging der Umsatz in den ersten 9 Monaten 2016 um 4% auf 1,97 Mrd € zurück. Der Gewinn brach um 44,5% auf 130,2 Mio € ein. Die Region Amerika verzeichnete die größten Umsatzeinbußen. Die Absätze im zweitwichtigsten Markt schrumpften um 13% auf 418,5 Mio €. Verantwortlich ist ein Überangebot an Einzelhandelsflächen und ein rabattintensives Marktumfeld.

Verkaufsstandorte welche die Renditeerwartungen nicht erfüllen sollen geschlossen werden

Während Hugo Boss die Umsatzkostenquote stabil halten konnte, stiegen die Fixkosten aufgrund zusätzlicher Geschäfte an. Insgesamt wurden 14 neue Einzelhandelsstores eröffnet und die Präsenz in 10 weiteren Outlets ausgebaut. Gleichzeitig sollen Verkaufsstandorte, welche die Renditeerwartungen nicht erfüllen, geschlossen werden. Im Zuge dieser Schließungen wird das Ergebnis zunächst belastet. Rund 43 Mio € müssen für Abstandszahlungen aufgewendet werden.

Die Unternehmensführung verspricht sich ab dem Geschäftsjahr 2017 die ersten positiven Effekte aus diesen Schließungen. Für Wachstumsreize soll die Neuausrichtung der Kernmarke Boss sorgen. Die Unterkategorien „Black“, „Orange“ und „Green“ werden aufgelöst und die günstigere Marke Hugo etabliert. Wie die Markenumstellung vom Markt angenommen wird, bleibt abzuwarten. Positiv entwickelte sich das Finanzergebnis aufgrund geringerer Zinsbelastung.

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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.


Quelle: Robert Sasse