Verbund AG: Ausblick lässt auch keine Dividendenerhöhung vermuten!

Liebe Leser,

Verbund hat für 2016 trotz des herausfordernden Marktumfeldes eine gute Ergebnisentwicklung präsentiert. Die Umsätze waren auch aufgrund der unter Druck stehenden Stromgroßhandelspreise rückläufig. Die Ertragskraft wurde hingegen verbessert. Allerdings nicht so stark, wie es der ausgewiesene Gewinn vermuten lässt. Das Ergebnis war stark von Einmaleffekten im Zusammenhang mit Gas- und Fernwärmelieferungen für den Standort Mellach geprägt. Bereinigt um diese Einmaleffekte ergab sich ein Gewinnplus von 21,2%.

Durch das eingeleitete Maßnahmenpaket konnte der freie Cashflow signifikant verbessert werden

Die höhere Wasserführung, verbesserte Ergebnisse im Segment Netz und im thermischen Bereich sowie das Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm haben sich ausgezahlt. Durch das Anfang 2016 eingeleitete Maßnahmenpaket konnte der freie Cashflow signifikant verbessert werden. Das ermöglichte einen beschleunigten Schuldenabbau, und das Kreditrating wurde angehoben. Die Dividendenkürzung auf 0,29 € je Aktie war Teil des Pakets. Die Ausschüttungsquote von 30,9% des bereinigten Gewinns und die Dividendenrendite von 1,8% sind für einen Versorger niedrig.

Der Ausblick lässt auch keine Dividendenerhöhung vermuten. Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft wird für 2017 mit einem Rückgang des Konzerngewinns auf 280 Mio € gerechnet. Verbund positioniert sich konsequent als nahezu 100% CO2-freier Energiekonzern und -dienstleister und versucht so, kontinuierlich Kunden zu gewinnen. Bis 2020 soll der Ausstieg aus der thermischen Erzeugung vollzogen sein.

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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.


Quelle: Robert Sasse