Stada: Das sind mal Neuigkeiten!

Liebe Leser,

das sind mal Neuigkeiten! Im November 2016 bekräftigte Stada-Chef Matthias Wiedenfels noch die Unabhängigkeit des Unternehmens. Stada ist der größte Hersteller für Arzneimittelgenerika und frei verkäufliche Arzneimittel in Mitteleuropa. Jetzt treiben Gerüchte von einer möglichen Übernahme den Kurs in die Höhe.

Die letzten Jahre liefen nicht sonderlich gut: Im dritten Quartal halbierte sich der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Grund hierfür war der aktuelle Konzernumbau. Unrentable Geschäftsbereiche wurden abgespalten und abgeschrieben. Die Führungsriege wollte Stada wieder zukunftsfähig machen, um selbstständig am Markt bestehen zu können.

Jetzt plötzlich die Kehrtwende!

Gleich zwei Investoren haben Interesse an dem hessischen Unternehmen. Beide bieten an, 100% der Aktien zu kaufen. Es ist jedoch nur einer namentlich bekannt: der Finanzinvestor Cinven Partners. Cinven hat Stada ein Angebot von 56,00 Euro pro Aktie gemacht. Damit wäre das Unternehmen insgesamt 3,5 Milliarden Euro wert.

Es wird spekuliert, dass außer den zwei genannten Investoren auch weitere Unternehmen Stada gerne übernehmen würden. Dazu zählen unter anderem Permia, CVC und Advent. Diese geben zu den Gerüchten allerdings keinen Kommentar ab.

Das Stada-Management wird die Übernahmeangebote prüfen. Vielleicht muss man sich nun doch vom Traum der Unabhängigkeit verabschieden.

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Ein Gastbeitrag von Elsa Heß.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse