Orange: Die Zahlen sind trügerisch

Liebe Leser,

Orange hat im 1. Halbjahr wieder bessere Zahlen geschrieben. Der Umsatz stieg um 2,7% auf 20 Mrd €. Der Gewinn hat sich verdreifacht und betrug damit 1,14 € pro Aktie. Allerdings sind die Zahlen sehr trügerisch. Dem Konzern geht es nicht so gut, wie es zunächst den Anschein macht. Der Markt ist gesättigt. Billig-Flatrates zehren an den operativen Margen. Wachstum kann nur noch erzielt werden, wenn Kunden von Konkurrenten abgeworben werden. Zudem steigen die Kosten für den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb stetig an. Das belastet vor allem das operative Ergebnis. Hier musste Orange einen Rückgang von 5,5% auf 2,1 Mrd € verkraften.

Einen weiteren herben Rückschlag musste Orange im Übernahmepoker hinnehmen. Die geplante Mega-Fusion zwischen Orange und dem französischen Netzbetreiber Bouygues ist im letzten Moment gestoppt worden. Die Kartellbehörden haben dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Fusion sollte den Preiskampf auf dem Telekommunikationsmarkt in Frankreich entschärfen. Beide Unternehmen leiden unter dem harten Wettbewerb. Der Zusammenschluss sollte die operativen Gewinne wieder stabilisieren. Beide Unternehmen hätten von der Fusion profitiert. Einzig für den Verbraucher wären Nachteile entstanden. Nachteile, die aber so nicht hinnehmbar waren. Damit wird der Preiskampf in nähere Zukunft weiter sehr hart bleiben. Eine weitere Belastung stellt eine entsprechende EU-Richtlinie dar, wonach die Roaming-Gebühren in Europa sukzessiv abgeschafft werden sollen

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse